Erste Lesebrille

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NiMi
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Erste Lesebrille

Beitragvon NiMi » Sonntag 16. September 2018, 19:39

Hallo,
ich habe nun meine erste richtige Lesebrille. Zuvor nutzte ich schon eine weile ab und zu eine Lesebrille für 2 Euro, die so in den Läden zu kaufen sind. Aber ich dachte, beim Optiker bekomme ich etwas besseres. Ist aber nun nicht so. Mit dieser Einstellbrille, die so ein Optiker hat (wo immer andere Linsen reingeschoben werden) war eigentlich alles gut aber die Lesebrille, die ich nun gekauft habe, hat ein komischen Effekt. Also die gekaufte Brille beim Optiker wurde schon für mich angepasst. Ich meine nicht, dass ich die einfach so gekauft habe :)

Rings rum im äußeren Bereich des Brillenglas (wobei es ja Kunststoff ist) schaue ich verschwommen und beim Bewegen des Kopfes verstärkt sich dieses Verschwommen Gefühl. Sonst kann ich mit der Brille schon lesen aber man schaut ja irgendwie doch Gleichzeitig nicht nur durch den mittleren Bereich des Brillenglas, sondern erkennt auch links, rechts, oben und unten die Umgebung (wobei hier die Umgebung z.B. dann nicht das Buch gemeint ist, sondern z.B. der Tisch oder das linke Bein, wenn z.B. das Buch auf dem rechten Bein aufliegt. Ich denke ihr versteht was ich meine. Aber der Bereich der Umgebung ist bei der Lesebrille für's Buch natürlich geringer, als mit einer Lesebrille für den Monitor. Dafür habe ich nämlich auch eine extra Brille bekommen. Der Abstand ist etwas größer und somit ist der Bereich der Umgebung auch etwas größer. Aber ich merke dann z.B. auch, wenn ich im Monitor den rechten Bereich betrachte, dass im linken Bereich z.B. eine vertikale Linie ganz schräg verläuft (und umgekehrt). Natürlich auch mit diesem Verschwommen Gefühl und hier ist es genauso. Sobald ich den Kopf nach links oder rechts bewege, verstärkt sich dieses Verschwommen Gefühl.

Ich denke das ist einfach die Brille an sich, da hier die Gläser größer sind, als z.B. mit dieser Einstellungsbrille. Oder auch meine 2 Euro Lesebrille hat kleinere Gläser. Die einzige Lösung die ich mit vorstellen kann, das die Lesebrille (also die Gläser) von der Mitte nach außen hin immer etwas mehr an Stärke verliert, sprich im äußeren Bereich des Glases es sozusagen keine Lesestärke mehr gibt. Aber das richtig einzustellen (ab wann und wie viel Stärke abgenommen wird) wird wohl auch recht schwer sein. Jedenfalls habe ich mit der 2 Euro Brille dieser Effekt nicht, wenn ich den Kopf bewege. Es sind ja viel kleiner Gläser. Ach ja, um was noch anders ist. Mit der 2 Euro Brille habe ich einen viel größeren Bereich wo ich scharf sehen kann. Ich kann z.B. auf die Tastatur vor mir draufschauen und auf den Monitor der etwa 60-70cm weg ist. Bei der Brille vom Optiker geht das wiederum schwieriger. Deswegen habe ich auch zwei... 1x für nähere Sachen und 1x für den Monitor. Also die 2 Euro Lesebrille ist viel besser aber von der Optik her, ist die natürlich doof. Deswegen bin ich auch zum Optiker... 1x um ne richtige eingestellte Lesebrille zu haben und dann natürlich auch eine die mir von der Optik besser gefällt.

Eigentlich will ich meine zwei Brillen zurückgeben... denke nicht das ein Anpassen viel Lösung bringt. Ich müsste eher ein ganz anderes Modell nehmen, denk ich mal... so richtig kleine Gläser. Aber die habe ich ja mit meiner 2 Euro Lösung :) … ok, so klein sind die auch nicht aber die beiden Brillen nun vom Optiker haben schon etwas größere Gläser. Ich glaub die vom Optiker sind auch etwas mehr gewölbt. So macht das jedenfalls alles kein Spaß.

Kennt ihr so ein Effekt das im äußeren Bereich (rings rum) des Glases alles etwas komisch ist? Es ist auch ein anderes Verschwommen, als wenn man eine komplett falsche Brille aufsetzt aber man kann es doch als verschwommen Bezeichnen und wenn man den Kopf bewegt wird alles etwas störender. Der Effekt wird dadurch stärker.

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Eberhard Luckas
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Re: Erste Lesebrille

Beitragvon Eberhard Luckas » Sonntag 16. September 2018, 21:08

Tja, wenn Du Hilfe willst, wären die Stärken wichtig der beiden Brillen. Auch die Stärke der 2Euro Brille ist hilfreich.
Viele Grüße
Eberhard
Augenoptikermeister

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Qwerty
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Re: Erste Lesebrille

Beitragvon Qwerty » Sonntag 16. September 2018, 22:55

Hallo,
ursprünglich hatte ich einen wesentlich kürzeren Text geplant, als er jetzt hier vorzufinden ist. Es wird mühsamer diesen Text zu lesen als all die Threads davor. Doch.. ich hoffe es lohnt sich für jeden einzelnen. Im Nachhinhein habe ich mir jetzt zum Ziel gesetzt selbst den stärksten Kritiker am Ende dieses nennen wir es „Briefes“, zu überzeugen warum eine Beratung bei einem Augenoptiker so wertvoll sein kann und warum sich die Arbeit, Mühe und das Verantwortungsbewusstsein von uns Optikern lohnt.

Ich möchte zu allererst auf den Thread bezogen ein paar fachliche Informationen kundtun.

1) Wenn du in die Nähe siehst, dann stellt sich deine Linse auf die verschiedenen Entfernungen ein.
Das kann man auch berechnen mithilfe des Kehrwerts. Angaben in cm: Wenn du in eine Entfernung eines Meters (100cm)scharf sehen willst muss deine Linse um 1dpt an Brechkraft zunehmen. 100/100.
Für 50cm also: 100/50.
Der Haken an der Sache ist folgender.....
Mit zunehmendem Lebensalter verliert deine Linse an Elastizität. Das Ganze beginnt schon mit Mitte 20. Bemerkt wird es allerdings meist das erste mal mit 40-45. Je nachdem wie hoch deine Sehanforderung sind und wie schnell dein Körper altert.

Was du Bzw der Optiker daraus folgern sollte ist, dass die Lesebrille den schwächstmöglichsten Wert hat, der ausreicht um dein Profil zu befriedigen.

Ein angenommenes Bsp: Du bist 45 Jahre jung, möchtest am Bildschirm (70cm) und auf deinem Smartphone (35cm) bequem sehen, und deine Augenlinse schafft es gut 2dpt permanent auszugleichen. Dein wichtigster Begleiter ist in der digitalen Welt natürlich dein Handy.

Das bedeutet du hast bis 50cm überhaupt kein Problem. Alles darunter wird dann nicht mehr so scharf sein. Am Bildschirm siehst du dann also sehr gut, auf deinem Handy geht nichts mehr.

Ziel der Brillenglasbestimmung: Deine Linse maximal „arbeiten“ zu lassen. Der Hintergrund ist nicht dadurch deine Augenmuskeln zu trainieren wie oft sinnloserweise behauptet sondern dir einen größeren Spielraum mit der Brille zu lassen (Schärfentiefe).

Hier habe ich folgende Vorgehensweise:
Ich korrigiere auf 35cm das bedeutet du bräuchtest eine Add von? 100/35 ~2,85dpt.
Nicht zu vergessen 2dpt schafft aber deine Linse ohne Problem = 2.85-2 =0,85dpt. Da wir ja „nur“ in Viertelstufen korrigieren runden wir auf 1dpt.
Du bekommst also in deine Brille nach ausführlicher Prüfung eine Addition von 1dpt.

Der Nahwert ist übrigens die Fernstärke +Addition. Nehmen wir an du bist +0,50dpt Übersichtig (Weitsichtig) dann bekommt deine Nahbrille eine Stärke von? +0,50+1,00= +1,50.

Welche Distanzen deckt deine Brille nun ab? Wieder nehmen wir den Taschenrechner zur Hand. Die max. Entfernung gibt uns die Addition an die 1,00dpt beträgt.. 100/1=100cm max Entfernung.

Bei der min. Entfernung habe ich dir etwas verschwiegen!! Deine Augenlinse kann nur die Hälfte deiner Akkomodationsfähigkeit bequem nutzen (manche munkeln 2/3). Nutzen kannst du aber sogesehen die ganze. Auf Dauer anstrengend aber machbar ;). Sprich du hast 2dpt die du bequem nutzen kannst und 4dpt die du nutzen könntest!
Wie nah könnten wir jetzt also das Handy halten und noch immer scharf lesen?
Auf 1dpt korrigiert die Brille ja schon und 4dpt kann deine Linse leisten = 1dpt + 4dpt = 5dpt. 100/5= 20cm
Wir sehen also die 20cm als geringstmögliche Distanz an bei der du noch scharf sehen könntest. Du hast jetzt also eine Brille mit der du von ca. 100cm-20cm scharf siehst.

Klasse Sache oder? Reicht das? Wenn ja lies weiter.
Wenn nein? Auch normal weiterlesen es kommt am Schluss noch ein kleiner Tipp*

So nun müssen wir aber diese Stärke in deiner Fassung nach Wahl noch realisieren. Kommen wir zu Punkt zwei.

2) Es gibt geeignete Fassungen und weniger geeignete Fassungen.
Die ideale Fassung sollte annähernd rund sein, 15 mm von deiner Hornhaut entfernt sein, 8 Grad vorm Auge verkippt stehen und nicht gewölbt sein!
Das ideale Glas sollte eine hohe Abbesche Zahl haben, sprich blaues und rotes Licht nicht so stark verschieden brechen.
Es sollte bei den von mir angenommenen Stärken eine sphärische respektive gleichmäßige Oberfläche haben, sowohl Vorder als auch Rückfläche!
Somit ist auch gewährleistet, dass du du keine zu krasse Veränderung zum Rand hin bekommst. Wir haben also vorerst das passende Glas zur Fassung gewählt.

Als nächstes müssen wir bestimmen wie wir das Glas in die Fassung einsetzen.
Dazu malen wir 2 Punkte auf die Fassung wo wir nachher den optischen (meist auch gleichzeitig den geometrischen) Mittelpunkt des Glases einsetzen.
Aber wie bestimmen wir diese 2 Punkte?
Es gibt hier mehrer Vorgehensweisen.
Die erste Methodik ist eine von mir sehr geschätzte und erfolgreich angewandte, vorausgesetzt der Optiker hat eine ruhige Hand und genug Expertise.

Viktorin‘sche Methode: Du sitzt/stehst dem Optiker gegenüber. Die eingenommene Körperhaltung entspricht der Nullblickrichtung (=als wenn du dir in entspannter Kopf und Körperhaltung über einen Spiegel selbst in die Augen sehen würdest).
Nun macht der Optiker jeweils R/L einen Punkt mithilfe eines „Glasstiftes“ auf die „Stützscheiben“
Als nächstes bestimmt er aufgrund der Vorneigung deiner Fassung die Dezentration. (In mm die Hälfte der Gradanzahl bei 15mm Abstand Auge-Brillenglas)
Auch das könnte man wieder berechnen aber irgendwo solls ja jetzt Grenzen geben, sie wollen ja auch nach dem Kauf/Verkauf/Anpassung der Brille am selben Tag noch Abendessen :mrgreen:.
Jedenfalls deckt sich diese Schätzung mit den Ergebnissen der Rechnung sehr gut!
8Grad Vorneigung bedeuten also 4mm Dezentration nach unten. War der Punkt vorher also bei 24mm vom unteren Glasrand weg gemessen, so ist er nun nur noch 20mm entfernt.
Somit ist die „Augendrehpunktforderung“ erfüllt die vom Glashersteller gefordert wird, weil so produziert...
So nun ist dieser Punkt aber nicht immer derjenige an dem wir hauptsächlich durchsehen. Und auch das sollte gewährleistet werden. Man misst jetzt also auch noch den Hauptdurchblickspunkt (wo sehen sie am meisten durch wenn, sie aufs Smartphone sehen?)
Nehmen wir jetzt an dieser Punkt befindet sich bei 19mm.
Ich habe an dieser Stelle jetzt eine Methode „erfunden“ (Wenn’s die schon vor mir gab, dann nenne ich es kopieren, habe aber noch keinen Gesehen der es angewandt hätte. Man möge mir an dieser Stelle verzeihen.) mit der ich beide Forderungen gleichzeitig zur Gänze oder zumindest annähernd erfüllen kann.
Schritt 1 sollte sein die Fassungsvorneigung auf 10 Grad zu verändern dann kann ich 19mm schleifen und habe beide zusammenfallen lassen. Manchmal ist das aber aufgrund der Fassung nicht möglich.
Und jetzt kommt mein Gedankengang ins Spiel! Es gibt jetzt 3 Möglichkeiten. Augendrehpunktforderung (20mm), Bezugspunktforderung (19mm), oder ein arithmetisches Mittel (19,5mm).
Je nachdem welche Fehler das größere Übel darstellen bin ich gewillt diesen kleiner zu halten. Erachte ich beide als gleich wichtig entscheide ich mich für den Mittelweg!
Die 2 Methode von der ich neben Viktorin sprach ist die Digitale Vermessung mithilfe eines Videogestützten Zentriersystem.
Die Entscheidung wie ich zentriere bleibt aber gleich. m.E.n gibt es auch nicht „das optimale Zentriersystem“
Die Kombination mehrer Möglichkeiten führt zu maximal möglicher Genauigkeit.

Das ganze sollten wir in der Werkstatt jetzt auch noch optimal einhalten und du wirst eine tolle Brille bekommen respektive wir eine tolle Brille fertigen.

Tipp* Wie vorher erwähnt besteht die Möglickeit wenn der Anwendungsbereich der Brille nicht ausreicht (100-20cm) besteht die Möglichkeit verschiedener Tuning-Möglichkeiten!

Variante 1) Ich kann das Glas nach oben hin abschwächen bspw. um -0,75dpt dann komme ich jetzt auf (400cm-20cm) perfekt oder?
Wo Licht ist ist auch Schatten!....
Aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten, die Minkwitz wunderbar beschrieben hat, hat das Glas mehr oder weniger große Unschärfenbereiche in den Rändern.
Auch hier wird es dem Augenoptiker und diesmal auch Ihnen überlassen welches Übel das geringere ist. •Geringere Nutzbare Bereiche des Glases und größere Schärfentiefe oder,
•Größere nutzbare Bereiche und geringere Schärfentiefe.

Variante 2) die Addition ein wenig Abzuschwächen so kann ich das Schärfengebiet etwas größer machen und gleichzeit weiter weg vom Auge lagern. In entgegengesetzte Richtung natürlich ebenso möglich.
Der Handlungsspielraum ist hier aber gering!

Schlusswort: Wie ich vor rund einer Dreiviertel Stunde angefangen habe zu schreiben, war mir nicht bewusst welch langer Text sich hier ergeben wird. Es ist mir aber aus gutem Grund eine besondere Freude mir diese Arbeit „anzutun“:

Für den Endverbraucher:
Ich möchte Ihnen zeigen welch tolle Möglichkeiten die Augenoptik zu bieten hat und gleichzeit wie anspruchsvoll diese Tätigkeit für jeden von uns Augenoptiker ist, der Ihnen täglich unbewusst hilft ihre Mails zu checken, die Zeitung zu lesen, sicherer Auto zu fahren oder aber auch ihrem Chef durch mehr Konzentration ihrerseits am Arbeitsplatz, bedingt durch entspanntes sehen, höheren Umsatz zu erwirtschaften und Ihnen dadurch ein langfristig sicherer Job mit toller Bezahlung zugesichert ist. Die Finanzierung der zukünftigen Brille ist also durch die jetzige Brille auch gesichert.

Vielleicht denken Sie beim nächsten Brillenkauf an diese Worte und wissen nun warum eine Brille mehrere Hundert bis Tausende Euro kosten kann/darf. Denn überwiegend bezahlen Sie für die tolle Arbeit des Optiker und nicht für 2 Kunststoffgläser inkl. eines „Gestells“. Der Onlinehandel alleine kann Ihnen all das gar nicht bieten! Und das ist kein Vorwurf sondern Tatsache. Dass viele Optiker Ihren Onlineauftritt verpassen ist Schade aber geleistet wird momentan nur offline! Vergessen Sie das nicht.

Für den Augenoptiker:
Großen Dank möchte ich auch an die Optiker da draußen aussprechen die tagtäglich kostbare Arbeit leisten und auch ganz besonders unserer Community die völlig unentgeltlich und vorallem freiwillig dazu beiträgt zu helfen. Ein weiteres Anliegen ist mir andere Perspektiven aufzuzeigen, das Internet ist nicht unser Übel.
Die heutige Generation gerade auch meine „Generation Y (Why)“ verlangt nunmal nach immer einfacheren und vorallem bequemeren Lösungen. Aber!! Menschen wollen von Menschen kaufen und das wird auch, aufgrund unserer sozialen Bedürfnisse, immer so bleiben. Bieten wir dem Kunden von Heute, Lösungen von Morgen. Wir müssen aufhören nur in einem „Kanal“ zu denken.
Nicht Online vs. Offline, sondern Online und Offline. Wir sollten auch aufhören uns über Onlinekäufer zu ärgern, genauso wie die Differenzierung eines Großkonzerns oder eines Kleinunternehmers. Eines börsennotierten oder eines eigenfinanzierten Unternehmens. Klar gibt es Unterscheidungen, aber ärgert euch nicht, sondern nutzt es zu eurem Vorteil. Nur so bleibt jeder stark!

„Nicht immer findet sich sofort für jedes Problem eine Lösung, aber ein Wechsel der Perspektive zeigt uns langfristig mehr Lösungen als es Probleme geben wird“
Der Satz von Minkwitz, ob man‘s glaubt oder nicht, ist kein Witz :mrgreen:

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Re: Erste Lesebrille

Beitragvon Pauli0806 » Montag 17. September 2018, 06:31

Spitze !!!!!
Das ist mal eine Erklärung !!
Vielen Dank auch von mir !!!

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Re: Erste Lesebrille

Beitragvon GodEmperor » Montag 17. September 2018, 08:02

Qwerty hat geschrieben:Hallo, [...]

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somebody-give-ywbqwk.jpg (38.91 KiB) 4351 mal betrachtet
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.

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Re: Erste Lesebrille

Beitragvon Michel B. » Montag 17. September 2018, 10:03

Super !!!
Kann man das irgendwo pinnen?

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Re: Erste Lesebrille

Beitragvon Qwerty » Montag 17. September 2018, 11:56

Also Freigabe habt ihr von mir ;)
Der Satz von Minkwitz, ob man‘s glaubt oder nicht, ist kein Witz :mrgreen:

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Re: Erste Lesebrille

Beitragvon großeslatinum » Montag 17. September 2018, 15:56

Super-Beitrag, der keine Fragen offen lässt
Ich habe meine Brille so ausrichten lassen, dass sie bequem und nahe am Auge ist. So kann es gar nicht vorkommen, dass man zu weit links, rechts, oder unten durch das Glas durchsieht. Außerdem nimmt die Nähe zum Auge witgehend den Vergrößerungseffekt, wenn man schon etwas stärke Gläser braucht.

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Re: Erste Lesebrille

Beitragvon NiMi » Montag 17. September 2018, 18:43

Also ich hab mal alles durchgelesen @Qwerty
aber mal nur 10% verstanden *lach

Ich habe halt erst so meine erste Erfahrungen mit einer Brille (bis jetzt nur Lesebrille, was sich wohl auch irgendwann ändert) vom Optiker. Aber es ist halt so, dass die 2 Euro Brille irgendwie besser funktioniert. Die hat übrigens den Wert +1 (dpt?). Welche Werte die Brille (bzw. zwei Brillen) vom Optiker hat, weis ich gar nicht.

Ich wollt ja auch nur wissen, ob ihr diesen Effekt (den ich versucht habe zu beschreiben) kennt. Die kann noch so gut sein aber mit dem Effekt lässt sich's einfach nicht ertragen und der Unterschied der Schärfentiefe zwischen der 2 Euro Brille vom Lebensmitteldiscounter und der Brille vom Optiker ist halt enorm. Von mir aus kann ne Brille vom Optiker schon paar hundert Euro kosten... wenn sie denn funktioniert aber bis dahin (das ist halt meine derzeitige Praxis) liebe ich meine 2 Euro Lesebrille. Auch wenn ich damit blöd ausschaue. :) ... deswegen ja zum Optiker um erstens eine gute Brille zu bekommen die richtig auf meine Augen eingestellt ist und die optisch auch besser zu meinem Gesicht passt.

Vielleicht kann ich ja noch postivere Praxis nachreichen wenn ich beim Optiker war.

Jedenfalls will ich die 2 Brillen zurückgeben aber der Optiker kann ja versuchen rumzubasteln.

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Re: Erste Lesebrille

Beitragvon Qwerty » Montag 17. September 2018, 19:21

Wenn der AO ordentlich arbeitet, dann muss die angefertigte Brille definitiv besser sein, sonst passt etwas nicht. Durch nachträgliche Einstellung kann man das wohl nicht mehr verbessern. Lasse nachbessern.

Lg
Der Satz von Minkwitz, ob man‘s glaubt oder nicht, ist kein Witz :mrgreen:


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