Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

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Steinberg
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Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

Beitragvon Steinberg » Freitag 31. August 2018, 08:32

Hallo,

eine Frage bezüglich der beiden Gleitsichtgläser von Rodenstock FreeSign 3 und FreeSign Pro.
Kennt jemand den Vergleich beim Tragen der Gläser? Fühlt (oder besser sieht) man einen gravierenden Unterschied?
Ich weiß, das A und O ist in erster Line das optimale Anpassen auf den Brillenträger, sonst nützt das beste Gleitsichtglas nichts. :wink:
Wie groß ist der Preisunterschied zwischen beiden Typen?
Benötigt der Optiker für das FS PRO-Glas neue Gerätschaften (als beim FS3) zum perfekten vermessen?

Danke im Voraus.

Steinberg
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Re: Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

Beitragvon Steinberg » Montag 3. September 2018, 11:20

Guten Tag,
schade, scheinbar hatte hier niemand den direkten Vergleich.
Wie ich beim Hersteller in Erfahrung bringen konnte, benötigt der Optiker, zum ermitteln der nötigen Werte für die FereeSign Pro - Gläser, den DNEye-Scanner. Dieser soll die u.a. die Hornhaut exakt vermessen um somit letztlich größtmögliche Sehbereiche zu erhalten.
Zu den FreeSign 3-Gläsern wurde nichts gesagt. Scheinbar ist das FS Pro- Glas ein eigenständiges Produkt und nicht die "Ablöse" der FS3 (wie das beim FS2 / FS3 der Fall zu sein scheint).

Gruß Mischa

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Onkel Bob
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Re: Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

Beitragvon Onkel Bob » Montag 3. September 2018, 11:27

moin mischa,

wie auch immer - der 'unterschied' dieser beiden produkte ist (leider) ausgesprochen SUBJEKTIV... :? ...d.h. ein sensibles natürchen könnte da kollosale unterschiede merken und ein etwas 'einfacheres gemüt' würde wahrscheinlich noch net mal einen unterschied feststellen auch wenn er die brillos 'verkehrtherum' aufsetzen würde... :roll:

verstehste was ich meine :?:

auf was legst du wert bei deinem sehen?

fragt sich
onkel bob
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Steinberg
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Re: Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

Beitragvon Steinberg » Montag 3. September 2018, 11:39

Hm, ja, das glaub ich Dir . Ich bin dummerweise so ein "mimosiöser" Brillenträger :wink:
Das, was ich benötige, ist ein Gleitsichtglas mit sehr großem Fernbereich und möglichst großem Mittenbereich. Die Lesezone darf dabei ein wenig kleiner ausfallen. Aktivitäten sind Autofahren, Fahrrad, Kino, etliche Outsoortsportarten. Dajher dachte ich an das FS3 im Glasdesign Active. Jedoch bin ich eben unschlüssig, ob es sich lohnen könnte, statt dem bereits recht preisintensivem FS3, gleich zum FS PRO zu greifen.

Werbung ist eben Werbung :? zur FS3 schreibt man:
"...neue Dimension besseren Sehens maximale Sehbereiche, hohe Bildstabilität und höchste Spontanverträglichkeit. Abbildungsfehler rücken in für den Träger irrelevante Bereiche, so dass sie die natürliche Wahrnehmung nicht beeinträchtigen..." Man schreibt von: "100% natürliches Sehen"

Bei der FS Pro spricht man wiederholt von einer "neuen Dimension des Sehens". Na ja. Das wäre dann scheinbar 120% natürliches Sehen.

Aber wie Du schon sagst - eine recht subjektive Angelegenheit... 8) Das sagt eben alles nichts genaues aus.

Gruß Mischa

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Re: Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

Beitragvon Onkel Bob » Montag 3. September 2018, 12:30

tjo, liebe jung... :wink: ...da gibbet nur eins:

ab zu (d)einem fähigen opticus und ihm/ihr GENAU das kommunizieren was deine bedenken/gedanken sind. idealerweise wäre das ein opticus der das produkt deiner begierde selber im gesicht trägt und quasi infos aus 'erster hand' liefern kann...

gutes gelingen wünscht

onkel bob
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Steinberg
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Re: Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

Beitragvon Steinberg » Montag 3. September 2018, 12:32

Danke für Deine Ausführungen.

Schöne Woche.

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Qwerty
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Re: Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

Beitragvon Qwerty » Dienstag 4. September 2018, 10:32

Da gibt es ganz unterschiedliche Meinungen und ich spreche hier nicht von Richtig oder Falsch.
Ich halte von dieser Technik nicht sehr viel, da du diese „Higher Order Abberations“ immer nur in einer Blickrichtung optimieren kannst. Es entsteht quasi eine Hügellandachaft auf den Gläsern und zwangsläufig ein sehr ungewohntes Sehen. Ein weiterer mir auffallend negativer Punkt ist natürlich, dass man diese Werte dem Hersteller nur objektiv gemessen mit liefert. Was die Verträglichkeit ungewiss erscheinen lässt. Bei statischen Korrektionsmitteln wo du immer an der selben Stelle durchblickst macht das Sinn, beim System Brille-Auge m.E.n weniger!
Bin aber kein Kritiker von anderen Meinungen. Es gibt viele Optiker die darauf bauen. Auch das respektiere ich!

Lg
Der Satz von Minkwitz, ob man‘s glaubt oder nicht, ist kein Witz :mrgreen:

KniggI
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Re: Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

Beitragvon KniggI » Sonntag 9. September 2018, 13:51

Was die DneyeMessung Effektiv bewirkt auf die bestellten Gläser, ist, dass die Werte nicht in viertel Dioptrien schritten berechnet werden sondern viel genauer. Bedeutet im Endeffekt, dass bei einem sehr hohen Visus und perfekt sitzender Brille ein minimaler Unterschied in der Sehschärfe herrscht, wenn die Refraktionswerte nicht genau bei viertel Dioptrienstufungen liegen. Desweiteren ist die Berechnungsgrundlage noch eine leicht andere, Stichwort Gullstrandauge.
Man bezahlt quasi für das "absolut mögliche Optimum".

Desweiteren haben die Pro Gläser alles was Rodenstock an premium Entspiegelungsschichten usw. hat, automatisch dabei.


mfg

Steinberg
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Re: Unterschied Rodenstock FreeSign 3 und Pro

Beitragvon Steinberg » Mittwoch 12. September 2018, 11:09

auch Dir danke.

Ich "lasse jetzt die Hosen runter" :wink:
Wer Zeit hat, hier mien ganze Geschichte: http://forum.optiker.de/viewtopic.php?f=1&t=18213
Gruß Mischa

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Update

Beitragvon Steinberg » Dienstag 18. September 2018, 17:20

Sorry. Der Text steht hier: viewtopic.php?f=1&t=18213#p179141


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