Jazz hat geschrieben:Hallo, aus gegebenem Anlass möchte ich die Sache noch einmal aufwärmen. Ich hatte das Projekt "neue Brille" in letzter Zeit etwas zurückgestellt, habe aber im Laufe der letzten 6 Monate drei Optiker (keine Ketten) besucht um die Angebote, auch bezüglich der Fassungen, zu vergleichen. Ein Sehtest wurde jeweils nicht gemacht, der kommt erst bei einer konkreten Bestellung.
Jeder der besuchten Optiker hat mir etwas anderes empfohlen. Der Erste meinte ich brauche eine Wellnessbrille auf den Nahbereich optimiert und ohne Stärke in der Ferne. Der Zweite hat mir eine richtige Gleitsichtbrille empfohlen, da ich für eine Wellnessbrille schon zu alt sei. Der Dritte sagte, eine Arbeitsplatz- oder Officebrille reicht.
Was soll ich tun? Gibt es eine Empfehlung in eine Richtung? Mir wäre ein möglichst breiter Lesebereich/Nahbereich sehr wichtig um nicht ständig den Kopf drehen zu müssen.
Zu dieser Vorgabe passt der dritte Vorschlag.... damit macht es Sinn zu starten.
Zuweilen sind die Wünsche bezüglich der Eigenschaften der Brillengläser so breit gestreut, dass man alles mit einer Brille nicht umsetzen kann. Also mit dem Glas starten, dass die wichtigsten Anforderungen abdeckt und schauen wie es funktioniert. Gegebenenfalls dann nochmals investieren und weitere Anforderungen mit speziellen Brillen abdecken.
....ähnlich wie beim Schuhkauf
Mit den Alltagsschuhen gehe ich nicht auf eine Bergtour. Für die Arbeit auf der Baustelle gibt’s Sicherheitsschuhe. Für eine Wanderung durchs Moor/Watt können Gummistiefel nützlich sein. Zur festlichen Garderobe trägt man auch was chices am Fuß. Zum Outfit der Pferdefreunde gehören Reitstiefel. Ein Fußballer geht nicht ohne Fußballschuhe auf den Platz, ebenso trägt der ambitionierte Tennisspieler spezielles Schuhwerk. Bei heißem Wetter sind Sandalen angenehm....
aber bei manchen Menschen soll eine Brille für alles reichen! ...funktioniert nur mit mehr oder weniger großen Abstrichen