DI Michael Ponstein hat geschrieben:Mich wundert hier zum Teil, sogar als Fachmann, gar nichts mehr.
Da kann geholfen werden:
Im Scheitelbrechwertmesser (f.d. Laien: Messgerät für die Stärken der dioptrischen Wirkung) ist die tatsächliche Nahwirkung nicht wirklich zu messen.
Der Träger schaut schräg durch diesen Nahbezugspunkt und dieses beinhaltet eine andere Wirkung/Stärke als bei gradem Durchblick durch diesen Punkt.
Hält man diesen Bereich in derselben "schrägen" Haltung in das Messgerät wie der Kunde hindurchschaut, so ist die eine Kante wesentlich weiter von der Messebene/Auflagefläche entfernt als der andere Punkt.
Ergebnis: Der Pfeilhöhen-Fehler. Durch unterschiedliche Entfernungen (mal aufliegend in der Mess-Ebene, mal mehrere mm entfernt-durch die Schräge)
misst das Gerät eine "annähernde" Stärke. Nur die tatsächliche nicht (gesichert).
Abhilfe: Taktile oder Ganzflächen Mess-Systeme mit Umrechnung auf die Wirkung bei schrägem Hindurchschauen.
Ich hoffe das war für den Laien nicht zu kompliziert. Der Fachmann versteht was ich meine......
Ansonsten bitte Rückfragen.
Gruss aus Köln
OG