Optiker-Forum

"Der Kollege kann schon recht haben, weil ..." ist halt schwer, weil keiner von uns dabei ist/war/sein wird. Es gibt so viele Möglichkeiten. Die hier aufzuzählen macht keinen Sinn. Du würdest nur daran "rumhirnen". Und "rumhirnen" , DAS wird dir jeder Kollege sofort bestätigen können, ist oft eine GROßE Hürde für eine gute, bequeme und funktionierende optische Versorgung.
Jetzt warte mal ab was der Kollege dir da baut, und vergiss die Zahlen, das Ergebnis zählt! Wenn es dann tatsächlich nicht hinhaut, dann kann dir der Kollege erklären warum.

Das mit dem Gläserkasten war eine enst gemeinte Frage meinersteits...

@ Karoshi!
OK, dann warte ich mal die zweiten GS-Gläser ab und versuche etwas optimistisch zu sein.

@Michel B.
Entschuldigung! Da habe ich in eine einfache Frage rein interpretiert. Sachliche Antwort: "Nein, ich bestitze keinen Gläserkasten." - Mit zunehmender Altersweitsichtigkeit geht's aber schon in die Richtung. (Die Lesebrillen werden stärker und für die Monitorarbeit brauchts etwas weniger Brechkraft, da kommt schon was zusammen.)

@GodEmperor
ich fand die Buchstabenspielerei amüsant und habe sie fortgesetzt:
gama - glama - galama, Fottokamehraobjektiv - Fotokameraobjektiv, aus dem Glaskasten wird mit ä, e, r, ein Gläserkasten.

Vorab mal Danke für eure Infos und Tipps!

gama hat geschrieben:@GodEmperor
ich fand die Buchstabenspielerei amüsant und habe sie fortgesetzt:
gama - glama - galama, Fottokamehraobjektiv - Fotokameraobjektiv, aus dem Glaskasten wird mit ä, e, r, ein Gläserkasten.

Neuer Stand:
Vier Wochen lang die neue GS-Brille getragen. Mit gleichen dptr-Werten und zusätzlichem Prisma um "muskulär korrigiertes Schielen" zu korrigieren.
Alles easy, nach ein bis zwei Tagen weitgehend daran gewöhnt. Inzwischen führt Brille absetzen zu etwas Irritation (Prisma fehlt). Soweit alles in Ordnung. Ab und an mal abends Tränenfluss, wegen schlechter Luft oder evtl. Überanstrengung.

Lediglich, wie gehabt: Es ginge auf unendlich schärfer
Ohne Brille sehe ich im Freien bei Tageslicht auf große Distanz schärfer - mit beiden Augen zusammen, mit dem linken Auge alleine (Kunstlinse eingesetzt, OP grauer Star) und dem rechten Auge alleine.
(Optimale Schärfe mit dem besseren, rechten Auge mit einem vorgehaltenen 0,5dptr. Lesebrillenglas - wie gehabt)
Z. Bsp. nervig beim Autofahren. Die Beschriftung der Scheibenwischer sehe ich durch den Fernbereich der GS-Brille gestochen scharf, das Kennzeichen des vorausfahrenden Autos ziemlich, aber nicht so ganz scharf. Spiegelungen des Innenraumes in der Frontscheibe sind auch prima scharf, Dreck auf der Windschutzscheibe nicht scharf, aber störender als ohne Brille.
"Treu und brav" lasse ich die GS-Brille jetzt trotzdem "ununterbrochen" auf der Nase, außer beim Lesen und Monitorarbeit, dann eine Lesebrille (ohne Prisma).
Optiker meint: "Das muss so, sie haben sich doch schon mit erstaunlich wenigen Problemen an die GS-Brille gewöhnt. Vier Wochen ist auch erst ne kurze Zeit, das wird noch besser. Optimales Scharfsehen könnte erreicht werden, wenn wir das schwächere, linke Auge ganz "abschalten" das wollen wir nicht. - Also lasse ich die GS-Brille noch mal ein paar Wochen auf der Nase, mit steigendem Unmut.

Sorry, ich kapiere es nicht. Warum nicht einfach auf jeder Seite eine halbe Dptr. schwächer, wenn ich dann schärfer auf unendlich sehe?
Möchte sich jemand dazu äußern?


(Brillenwerte siehe Eingangspost von mir.)