Hallo Ihr lieben Menschen in diesem Forum
ich habe seit Dienstag eine neue Brille. Ich weiß, noch nicht sehr lange, aber ich habe ernsthaft fast schlaflose Nächte deswegen.
Nun weiß ich auch, dass man mir nur helfen kann, wenn ich die ganzen Daten der Brille habe, Achsenabstand, etc. etc.
Dazu später mehr.
Ich habe eine, wie ich finde und mir auch oft gesagt wurde, sehr schöne Brille gehabt.
Nun bin ich kein Autofahrer und so ist mir die Veränderung meiner benötigten Dioptrien-Zahl gar nicht so aufgefallen.
Jetzt nehme ich an einem Lehrgang teil und konnte hinten die Texte von der Tafel nicht mehr lesen.
Also zum Optiker. Dieser ist ein ortsansässiger, kleiner Optiker!
Dort wurden folgende Werte ermittelt:
rechts: -6,0
links: -5,5
Meine alten Werte habe ich leider nicht mehr, diese waren aber bei -3,xx.
Ein ziemlicher Sprung also.
Ich habe meine Brille seit 2009. Ich kann bei dieser Brille perfekt schauen, nach links und nach rechts, ohne irgendwelche Einschränkungen.
Ich drehe meine Augen nach links obwohl ich gerade aus schaue und alles ist perfekt!
Nun suchte ich mir beim Optiker eine Brille aus, die einen Metallrahmen hat, nicht wie bei meiner jetzigen, bei der man die volle Dicke des Glases sehen kann. Mich hat das ehrlich gesagt nie gestört, aber man sagte mir, bei der alten ist eine Dicke von ca. 4,3 mm und bei der neuen, wenn ich ihr hauseigenes Angebot nehmen würde, dann könnte man mir die "zweitbesten" Gläser anbieten für zusammen 250 € mit Entspiegelung, etc.
Ich hätte dann eine Dicke von ca. 5,9 mm.
Man könnte bei der Brille noch den Trick anwenden, dass man das Glas in genau der Mitte des Rahmens einsetzt, sodass die Dicke quasi geteilt wird.
Das neue Gestell gefiel mir richtig gut, zusammen habe ich 620 Euro bezahlt!!
Beim Abholen war ich voll happy. Nach Aufziehen der Brille wurde mir noch der Bügel eingestellt und man sagte mir, klar es ist sehr ungewohnt, ein paar Tage rumlaufen und so viel wie möglich aufhaben.
Ich war dann schnell sehr unsicher, aber vertraute auch auf den Rat meiner Mutter, die schon immer Brillen trägt und auch eine Gleitsichtbrille hat. Man muss sich daran gewöhnen.
Ich erklärte ihr, dass ich nur direkt in der Mitte gerade scharf sehen kann, also wirklich nur direkt gerade aus. Dann verschwimmt alles und wenn ich ganz an der Seite schaue, kann ich nicht mal einen großen Text lesen. Sie sagt, das ist normal, das ist bei ihr auch so.
Aber ich hatte es ja vorher nicht, und kann mich daran wirklich gar nicht gewöhnen.
Ich habe leider auch keinen Brillenpass erhalten, sodass ich nicht weiß, welches Glas eingesetzt wurde.
Nun lese ich etwas von sphärisch und asphärisch, und das die Abbildungsqualität einfach schlechter wird, je höher der Index.
Ich stelle euch heute Abend mal ein paar Bilder meiner neuen und meiner alten Brille ein.
Der Optiker meinte nur zu mir "50 mm. Das ist ein perfektes Glas". Er meinte wahrscheinlich die Glasgröße?
Meine Fragen wären:
Würdet ihr mir empfehlen, noch zwei Wochen die Brille zu tragen?
Da mein Brillengestell 400 Euro gekostet hat, möchte ich dieses auf jeden Fall behalten, das heißt eine kleinere Brille kommt eher nicht in Frage.
Eine Brille OHNE Index hätte eine Stärke von 8,9 mm.
Ist denn die Umstellung auf 1.6 eine Option? Die Stärke dürfte dann so bei 7,5 mm liegen? Wenn 1.67 5,9 mm Randdicke hat? Oder eher weniger?
Ich finde das schon arg viel, aber anderseits ist für mich das wichtigste der Blick.
Kann denn jemand herausfinden, was für einen Index meine alte, gut funktionierende Brille hat? Wenn ich heute Abend ein Bild einstelle.
Oder ist das normal, also quasi ausgeschlossen, die selbe Sicht wie bei meiner alten Brille zu erreichen? Mit 6 Dioptrien.
Gibt ja SuperBB Gläser von Zeiss z. B. Wie teuer sind solche Gläser?
Ich habe 5.0000 Fragen gestellt, ich weiß. Aber vielleicht kann mir ja einer der Experten helfen?
Also neue Brille, laut Optiker bei 1.74 5,3 mm Dicke, bei 1.67 5,9 mm Dicke, 1.5 8,9 mm
Danke für eure Hilfe