Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

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artur1102
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Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon artur1102 » Mittwoch 7. Februar 2018, 23:01

Hallo,

ich wollte hier mal ein paar Meinungen zu meiner Geschichte hören.

Also, ich habe mir vor knapp 20 Monaten eine Mykita mit Hoya Blue Controll machen lassen.
Cooler Optiker mit vielen "modernen" Modellen hat mich verzaubert und schwupps war meine teuerste Brille bestellt.
-0,5 -4 auf beiden Augen.
Brille zügig angekommen , aufgesetzt und oh mein Gott gings mir schlecht...als ob ich besoffen bin, laufen fiel mir sogar schwer.
Optikerin sagte, dass ist normal bei einer neuen Brille. (war nicht meine erste neue Brille, habe schon mind. 10 Stück zuhause, Stärke hat sich nur minimal geändert) naja nach 2 Wochen war es immer noch nicht perfekt. Wieder zum Optiker, ja alles gut das ist normal....
Dann war ich mal beim Optiker meines Vertrauens und habe die Brille messen lassen. Gibt wohl n Problem mit der Zentrierung....
Dann konnte ich mich plötzlich dran erinnern dass sich die Optikerin bei dem Messen der Pupillen auf die Zehenspitzen gestellt hatte und mit ihrem IPad von weiter unten drauf gezeigt hat...obs wohl daran lag/liegt...naja ich habe mich damit abgefunden und mein Gehirn hat wohl den Rest gemacht...

Eines Abends saß ich aufm Sofa und mir kam der Brillenbügel entgegen. Toller Verschluss von Mykita, habe die Brille nicht beansprucht, ist wohl aus Edelstahl und das runde Gestell mit meinen relativ geraden Gläßern steht wohl unter Spannung, vorallem der tolle patentierte Verschluss der auch unter Spannung steht. Siehe Bild
K1600_2017-06-17 18.31.55.JPG
K1600_2017-06-17 18.31.55.JPG (175.68 KiB) 7582 mal betrachtet

Optikerin wollte mir nicht glauben dass es einfach so passiert ist. Naja Brille wurde eingeschickt, Bügel wurde gewechselt auf Kulanz...


Nicht genug Pech mit der Brille gehabt ist mir ein Monat vorher die Brille bei der Gartenarbeit hingefallen und ein Stück unten bei dem fast Rahmenlosen Gestell abgeplatzt. Ärgerlich , aber es hat mich kaum gestört, bzw ich habe mich dran gewöhnt

Ein paar Monate später bricht mir ein Nasenpad ab, auch einfach so, beim Brilleputzen. Der Optiker denkt sich bestimmt wie scheiße gehe ich nur mit der Brille um, aber ich habe bis dahin noch keine Brille wirklich kaputt gemacht. Ging wieder zu Mykita, wieder Kulanz...Puh, sonst hätte das ne Stange Geld gekostet wie beim Bügel auch schon.(Leider kein Bild gemacht)

Dann kam der Optiker zu dem Einfall solange die Brille bei Mykita zur Prüfung ist(haben wohl keine Lagerware) dreht er mir ein Neues Gestell von Salt an mit dem Versprechen die Gläßer in das Neue Gestell zu schleifen und den Abplatzer somit zu entfernen. Gesagt, getan. Er hat sich beeilt, da ich sonst keine gute Ersatzbrille hatte(Nur andere Stärke mit viel Umgewöhnung...Richtiger Zentrierung?!?) Soweit, sogut.

Bim Autofahren hatte ich eine seltsame Reflektion gemerkt, da man eh aufmerksamer ist mit einer neuen Brille. Zuhause angekommen Brille erstma geputzt, alles gut. Am nächsten Abend wieder eine seltsame Reflektion aufgefallen, Brille geputzt, Reflektion immer noch da, aber nur bei einem bestimmten Winkel,seltsam, Taschenlampe ausgepackt und etwas entdeckt:

K1600_2018-01-18 16.21.08.JPG
K1600_2018-01-18 16.21.08.JPG (110.74 KiB) 7582 mal betrachtet
K1600_2018-01-18 16.21.04.JPG
K1600_2018-01-18 16.21.04.JPG (107.77 KiB) 7582 mal betrachtet


War echt schwer einzufangen....
Ohmann, auf beiden Gläßern direkt auf dem Mittelpunkt, wie und wann das wohl passiert ist.

Wieder zum Optiker, ihm versucht das Problem zu schildern und auch die Taschenlampe dabei gehabt, er hat es nicht gesehen, erst als ich die Bilder gezeigt habe. Brille wird eingeschickt, er kann sich keinen Reim drauf machen was das ist, er hat sowas noch nie gesehen....
Brille wieder angekommen, Hoya hat nix gesehen, übliche Abnutzung und Kratzer, kein Garantiefall.
Der Optiker hat Hoya den Fehler wohl nicht geschildert...

Wieder zum Optiker geangen, natürlich nur andere Mitarbeiter da, den beiden Versucht mit der Taschenlampe den Fehler zu zeigen, halbe Stunde verbracht, Bild gezeigt und per Email geschickt. Brille ging wieder zum Hersteller.

Brille zurückbekommen , Optiker sagt mir das sind alles normale Abnutzungen und sie wissen auch nicht woher diese Kreisrunden Kratzer kommen...


was meint ihr dazu, wie würdet ihr euch verhalten?
Ich bin langsam am verzweifeln, man ist so sehr angewiesen auf die Brille und ich schon seit dem ich 3 Jahre alt bin und es schränkt einen so sehr in seiner Lebensqualität ein wenn man nicht die Richtige Brille an hat (bin Student..)


Sorry für meine schlechte Schreibart und Rechtschreibung, aber es musste alles mal raus hier und das schnell^^
Ich hoffe man kann es einigermaßen nachvollziehen

mfg Artur

Norge
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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon Norge » Mittwoch 7. Februar 2018, 23:38

Moin,

die kreisrunden Kratzer hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Optiker verursacht, der die Gläser in die andere Fassung umgeschliffen hat. Die Kratzer sind eigentlich keine Kratzer, sondern Risse in der Entspiegelung, die durch die runden Aufblockerpads solche Form annehmen. Dass der Optiker so etwas noch nicht gesehen hat, bezweifle ich vorsichtig...

Gruß

wörterseh
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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon wörterseh » Donnerstag 8. Februar 2018, 04:25

Servus Artur!
Vieles von dem was du bemängelst kann man hier via Forum leider nicht einschätzen. Warum du schlecht gesehen hast oder die Sache mit dem Bügel zum Beispiel... dazu fehlen einfach zu viele Informationen.
Beim letztgenannten Fehler in der Glasmitte ist die Sache etwas einfacher, wie Norge schon angedeutet hat ist das wohl beim Ein- oder Umschleifen der Gläser passiert. Warum man das nicht sehen wollte, ein Rätsel...
Allerdings ist mir auch dein Einkaufsverhalten ein Rätsel. Aus welchem Grund lässt du dir Dinge 'andrehen'? Hat dir diese pöse Optikerin auf Zehenspitzen, allein mit ihrem gewaltigen körperlichen Erscheinungsbild, solche Angst eingeflößt!? ;-)
Mal im Ernst, solche 'wurde mir angedreht' Formulierungen sind entbehrlich! Dir wurde ein Angebot gemacht und du hast es angenommen - fertig!
Für die entstandenen Schäden in der Glasmitte wird das Geschäft trotzdem gerade stehen müssen...ich glaub da gibt es nicht viel zu diskutieren.
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!

artur1102
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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon artur1102 » Donnerstag 8. Februar 2018, 08:09

naja, er hat mir ja das Gestell angedreht, da ich ne schnelle Lösung gesucht habe und ich in dem Moment wohl mit allem zufrieden gewesen wäre, solange ich etwas sehen konnte.
Angedreht ist bei mir nicht so abwertend gemeint, ich war ja glücklich dass er schnell eine Lösung für mich parat hatte auch wenn es mich wieder über 200€ gekostet hat. Wenn ich im nachhinein drüber nachdenke, hat er wie ein Verkäufer gehandelt und die Situation vllt etwas ausgenutzt...

Wird grade stehen müssen...Das einzige Angebot was mir gemacht wurde ist: Ich muss nur ein Glas bezahlen (240€) und das auch nur wenn ich die Werte der Alten Gläser übernehme, meine Sehstärke hat sich minimal geändert. Da finde ich es schwachsinnig Geld für die alten Werte auszugeben...

Was soll ich da zum Optiker sagen?

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Lutz
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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon Lutz » Donnerstag 8. Februar 2018, 09:50

artur1102 hat geschrieben:Was soll ich da zum Optiker sagen?

So in etwa das, was Du Deinem Autoschrauber sagen würdest, wenn Du Dein Auto nach einer Reparatur mit einer neuen Beule in der Tür zurückbekommst...
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.

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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon DI Michael Ponstein » Donnerstag 8. Februar 2018, 10:19

Lutz hat geschrieben:
artur1102 hat geschrieben:Was soll ich da zum Optiker sagen?

So in etwa das, was Du Deinem Autoschrauber sagen würdest, wenn Du Dein Auto nach einer Reparatur mit einer neuen Beule in der Tür zurückbekommst...

yip!

Meine Auffassung für unseren Beruf ist mit Ehrlichkeit verbunden. Wer dies Bild nicht fachlich deuten kann, und denn Mumm hat das zuzugeben, gehört aus dem Beruf verbannt. Klar, das ist ärgerlich, aber was jetzt auf den Verkäufer zukommt dürfte viel ärgerlicher sein.
Also meine Empfehlung: nochmals hin und freundlich darauf hinweisen, dass hier was falsch gelaufen ist, was nicht mit üblicher Abnutzung zu tun hat. Es sollte zu klären sein.
Refraktionieren mit Spaß!? Refraktions-Teste für Tablet von iPadMeikel: Sehteste für iPad&Co Info http://www.optik-freise.de Spezialialist: Besser Sehen, Myopiemanagement mit Ortho-K oder Miosmart, sowie Orcam zertifiziert für LowVision.

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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon Maria » Donnerstag 8. Februar 2018, 12:24

hallo Artur,
verstehe ich das richtig, du bringst ne Fassung zur Reparatur und läßt dir die dazugehörigen Gläser für eine andere Fassung zurechtschleifen? Dann passen sie doch zu der reparierten Fassung gar nicht mehr oder sehe ich das falsch.
Na ja, probieren geht über studieren heißt es ja so schön, hast du außerhalb des Hörsaals was dazugelernt. Ich würde vor Wut platzen, ehrlich gesagt. Fehler passieren, aber den Kunden abwimmeln finde ich schlimm.
Viel Erfolg bei der Reklamation und für demnächst bei der Suche nach einem anderen Optiker :wink:
LG
Maria

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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon Qwerty » Donnerstag 8. Februar 2018, 12:57

Hallo,

Zu allererst sei gesagt, Normalerweise bin ich jemand der sagt vertraue deinem Optiker, solange er bemüht ist.

In diesem Fall aber aufgrund der Vorkommnisse, denke ich du solltest deinen Optiker des Vertrauens wieder als Bezugsquelle herziehen. Das mit der Fassung kann schon mal passieren. Wenn bei einem Modell soetwas häufiger passiert, sollte sie aus dem Sortiment genommen werden. Auch bei Fassungen die 400-500 € kosten ist nicht gewährleistet, dass sie qualitativer sind als andere.

Das mit den Kreisrunden Abdrücken war der Schleifautomat, das sollte jeder Optiker schon einmal gesehen haben. Soetwas als normale Abnütung zu deklarieren ist Betrug. Ich denke man versucht das herunterzuspielen um eine Reklamation zu vermeiden.
Klar tut es einem Optiker auch mal weh etwas zu reklamieren, schlussendlich kostet es ja Geld. Viel weniger aber, als wenn er dich als Kunden verliert.

So sry für die Geschehnisse und obwohl ich das nicht oft sage, wechsle den Augenoptiker, der sich Fehler eingestehen kann.

Lg 8)
Der Satz von Minkwitz, ob man‘s glaubt oder nicht, ist kein Witz :mrgreen:

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Roland A. Frank
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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon Roland A. Frank » Donnerstag 8. Februar 2018, 15:55

artur1102 hat geschrieben:naja, er hat mir ja das Gestell angedreht, da ich ne schnelle Lösung gesucht habe und ich in dem Moment wohl mit allem zufrieden gewesen wäre, solange ich etwas sehen konnte.
Zitat artur: (war nicht meine erste neue Brille, habe schon mind. 10 Stück zuhause, Stärke hat sich nur minimal geändert) ...
Irgendwie ein klitzekleiner Widerspruch...


Wird grade stehen müssen...Das einzige Angebot was mir gemacht wurde ist: Ich muss nur ein Glas bezahlen (240€) und das auch nur wenn ich die Werte der Alten Gläser übernehme, meine Sehstärke hat sich minimal geändert. Da finde ich es schwachsinnig Geld für die alten Werte auszugeben...

Natürlich gibt es nur Ersatz in den alten Werten..., ob "schwachsinnig", wenn die Stärken sich nur minimal unterscheiden - siehe deinen Beitrag -, müssen andere entscheiden...

Was soll ich da zum Optiker sagen?
Augenoptikermeister - Heilpraktiker - ö.b.u.v. Sachverständiger - miosan-Trainer

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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon artur1102 » Donnerstag 8. Februar 2018, 16:12

Warum denn ein Widerspruch? Selbst wenn sich bei mir die Werte nur ein klein wenig geändert haben, hat es große Ausmaße für mein Sehverhalten. Das sollten Sie als Optiker wohl am besten wissen.Wenn ich eine Alte Brille mit Minimal anderer Achse und Minimal anderem Zylinder anziehe, sehe ich viel schlechter! und muss mich erst wieder lange dran gewöhnen...

Warum denn Natürlich? Aber selbst für die Alten Werte muss ich immer noch 240€ bezahlen, obwohl ich die Gläser nicht beschädigt habe. Wenn es ein kostenloser Ersatz wäre , dann wären die alten Werte ja noch irgnedwie vertretbar, aber doch nicht wenn ich jetzt nochmal Geld in die Hand nehmen muss und für den Fehler beim Umschleifen den ich nicht verursacht habe grade stehen muss??

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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon sachsenmeisterin » Donnerstag 8. Februar 2018, 17:28

@artur1102
Wenn diese Geschichte so abgelaufen ist, dann hast Du zu 100% Pech mit der Fassung und zu 1000% Pech mit dem Optiker. Den kleinen Zweifeln meiner Vorschreiber möchte ich mich trotzdem anschließen. Das ist auch gar nicht böse gemeint, da die subjektive Wahrnehmung sich bei jedem stark unterscheidet.
Wenn man so sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zuläßt, hat man das Gefühl, daß er immer noch experimentiert.
Peter Ustinov (1921-2004), engl. Schriftsteller u. Schauspieler

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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon artur1102 » Donnerstag 8. Februar 2018, 17:37

naja ich war jetzt noch einmal dort und er hat gesagt, es ist das einzige Angebot was er mir geben kann. 50% auf die Gläser aber auch nur mit den alten Werten und das nur aus Kulanz. Er möchte sich den Schuh nicht anziehen lassen, dass das beim Schleifen passiert ist und er hat vorher sowas noch nie gesehen....

und nun? Jemand eine Idee? oder wars das jetzt?

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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon nixblicker » Donnerstag 8. Februar 2018, 17:55

naja... hartnäckig sein. Du hast intakte gläser zum umarbeiten abgegeben, und hinterher waren nach deiner aussage abdrücke auf dem Glas die höchstwahrscheinlich vom schleifautomaten stammen. Da du wohl keinen schleifautomaten besitzt, liegt es nahe, dass der optiker diesen schaden verursacht hat.

Du hast jetzt einzig die möglichkeit, wenn er die reklamation verweigert, dir das ganze schriftlich geben zu lassen (gläser evtl. selbst an hoya einschicken und um stellungnahme bitten). Und es dann wieder zu versuchen. Ich vermute, der Glashersteller wird zu der gleichen auffassung gelangen wie wir. Idealerweise schickst du auch die hier eingestellten fotos mit.

Mit dem entsprechenden brief dees herstellers würde ich den Kollegen erneut aufsuchen und ihm in aussicht stellen, dass du notfalls bereit bist, deine Interessen auch anwaltlich durchsetzen zu lassen.

Es kann immer was kaputt gehen. Aber man muss auch dazu stehen.
Schau doch mal rein: www.glashaus-bremerhaven.de

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DI Michael Ponstein
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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon DI Michael Ponstein » Donnerstag 8. Februar 2018, 17:57

artur1102 hat geschrieben:naja ich war jetzt noch einmal dort und er hat gesagt, es ist das einzige Angebot was er mir geben kann. 50% auf die Gläser aber auch nur mit den alten Werten und das nur aus Kulanz. Er möchte sich den Schuh nicht anziehen lassen, dass das beim Schleifen passiert ist und er hat vorher sowas noch nie gesehen....

und nun? Jemand eine Idee? oder wars das jetzt?


Dein Recht wäre ja juristisch zu prüfen und sicher auch einklagbar, sofern man mit Miteinanderreden nicht weiter kommt.
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Re: Meine Geschichte zu Mykita Hoya usw....

Beitragvon sachsenmeisterin » Donnerstag 8. Februar 2018, 18:32

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich das hier mal einbringe.....aber da hilft nur ein Gutachter.
Wenn man so sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zuläßt, hat man das Gefühl, daß er immer noch experimentiert.
Peter Ustinov (1921-2004), engl. Schriftsteller u. Schauspieler


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