@Roland A. Franck: Trotzdem verstehe ich die Bemerkung nicht, warum ich mit Formulierungsfragen überfordert sei. Formulieren kann ich für gewöhnlich sehr gut.
Aber danke für die Vorbeugung sich wiederholender Fragen.
@Querty: Danke für die Antwort. Ich bin über 43. Aber wozu brauche ich eine Gleitsichtbrille, wenn ich mit Brille und Linsen in der Nähe lesen kann?
Wenn ich einen Faden einfädeln muss, kann ich die Brille ja abnehmen. Optiker und Augenarzt ermahnen mich jedesmal, dass ich die Texte viel zu nahe rannehme und zu viel erwarte. Genaugenommen rollen die fast mit den Augen, nach dem Motto "So nah hält man doch normalerweise kein Buch!" (Ich "erwarte" von mir ca. 10 cm Leseabstand - Kurzsichtigenmarotte.)
Die Schwankungen hatte ich praktisch schon immer (bis auf die am Morgen). Meine Ärzte streben immer einen Kompromiss an, den meine Augen am besten akzeptieren (z.B. "will" ein Auge weder die volle Korrektur noch den Astigmatismus-Ausgleich). ( Ahh!!
Jetzt dämmert mir, was @Roland Franck mit Formulierungsfragen meint!
) Kürzlich hatte ich "falsche" Linsen, mit denen ich sehr schlecht sah und beim Autofahren habe ich zusätzlich eine Brille benutzt. Laut Optiker erreichte ich aber 120% Sehfähigkeit! Nur als Beispiel, das Eigenwahrnehmung und objektive Messung bei mir nicht so richtig übereinkommen.
Diabetes schließe ich eigentlich aus, aber man weiß nie. Gäbe aber sonst keine Indizien, die in die Richtung deuten könnten.
Ich hatte allerdings vor einigen Monaten eine teilweise Glaskörperabhebung mit Eintrübung, die vielleicht eine Rolle spielen könnte? Netzhaut wurde wiederholt untersucht, ist i.O. Hatte eine Weile einen deutlichen Schleier im Sichtfeld, den ich jetzt aber kaum noch wahrnehme bzw. der sich wohl auch tw. gelegt hat.
Edit: Ich werde also mal einen Termin zum allgemeinen Augencheck bzw. Innendruck-Check machen. Aber hat noch jemand einen Tipp, wie ich diese Morgensehstärke testen kann oder sollte der Arzt/Optiker da ins Blaue was festlegen?