Vielen Dank für die Erläuterung. Klingt langsam wirklich nach Abenteuer "Brillenkauf".optiIRL hat geschrieben: Bei Standardgleitsichtgläsern werden für diese Werte Durchschnittswerte für die Konstruktion heran gezogen. Wenn nun bei einem Kunden oder einer Kundin für die ausgesuchte Fassung zufällig diese Werte überein stimmen dann passen auch Standargleitsichtgäser unter Umständen recht gut.
Am besten man probiert einen günstigen Gleitsichglastyp mit Verträglichkeitsgarantie aus und probiert ob es passt. Wenn nicht: Upgrade mit Aufzahlung des Differenzbetrages. Das hat aber auch schon jemand hier empfohlen.
Sehr viel kann, kann auch nicht, oder nur evtl, ... und dazu noch die unterschiedlichen Fähigkeiten und Bemühungen, sowie die Fertigungstoleranzen.
Und dazu u.A. auch eine gewisse Gewinnoptimierung.
Ohne irgendjemandem etwas unterstellen zu wollen - ich habe das Gefühl, dass der eine oder andere Fachmann dazu neigt gern teurere Gläser zu verkaufen - unabhängig davon ob es der Kunde braucht oder nicht. Ist mal wieder ein Kunde im Laden, schaut man, dass man das Mögliche erwirtschaftet.
Vielen Dank für die hilfreichen & sachlichen Beiträge.