Erfahrungswerte mit erster Brille

Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Dennis2
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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon Dennis2 » Montag 22. Januar 2018, 23:53

Qwerty hat geschrieben:
Dennis2 hat geschrieben:
Hallo,

nein ich habe das Gold-Paket, also wohl nicht asph., aber auch 1,67. Diamant wurde mir gar nicht angeboten, deswegen sprach ich vom zweit Besten. Ist damit die Höhenzentrierung weniger wichtig, da nicht asph.?

Falls es nicht besser wird, lasse ich natürlich nachbessern bzw. tausche im Zweifelsfall um. Da ich aber noch keine Erfahrungen mit Brillen habe und nicht weiß, ob es vielleicht nur an der Eingewöhnung liegt warte ich erstmal ab. Ich möchte auch nicht unnötig umtauschen bzw. die Gläser tauschen lassen.


Die Höhenzentrierung ist dadurch nicht weniger wichtig, aber Zentrierfehler fallen weniger auf. Auch sphärische Gläser sollten richtig zentriert sein. Ist das Glas nämlich zu tief oder auch zu hoch eingeschliffenen. Erscheint der Boden aufgrund der prismatischen Wirkung weiter weg oder auch näher. In deinem Fall tippe ich aber auf eine nicht korrekte Refraktion oder aber auch die Gewöhnung an die Nebenwirkung der Astigmatismuskorrektur (meriodinale Aniseikonie) und das in schräger Achslage. Ein geliebtes Thema eines damaligen Lehrer.


Dann werde ich erstmal abwarten, wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt. Vielleicht ist es ja nur die Gewöhnung. Wie es sich anhört, wäre das aber dann ja schon fast ein Glücksfall, wenn es so einfach wäre.

Qwerty hat geschrieben:
Da es deine erste Brille ist brauchst du sicher auch ein wenig Gewöhnung. Leider ist der Ablauf etwas suboptinal gelaufen. Ich kann dir nur meine Vorgehensweise erläutern, wie ich bei meinen Kunden vorgehe:

1) Bedarfsanalyse
2) objektive Refraktion
3) subjektive Refraktion inkl. Binokularabgleich
4) Fassungsauswahl mit Typberatung
5) Anpassung der Brillenfassung nach optischen und ästhetischen Gesichtspunkten für deinen Kopf
6) Zentrierung nach Viktorin (Höhe Standart nach Augendrehpunktforderung, gegebenfalls Bezugspunktforderung) Meistens versuche ich über die Vorneigung der Fassung beide Forderung gleichermaßen zu erfüllen.
7)Auswahl des passenden Glastyps für dich (meine Empfehlung wäre hier ein 1.5)
8) Besprechen des Preises und nochmaliges Hinweisen auf die Leistungen die der Kunde bekommt und aber auch gewisse Nebenwirkungen an die man sich gewöhnen muss (im Vorhinein ist dies immer Aufklärung im Nachhinein Ausrede)
9) Anzahlung, Verabschiedung und mitgeben einer Visitenkarte wo man mich jederzeit bei Problemen erreichen kann.

Du siehst also da gehört eine Menge dazu. Eine Brille mal so nebenbei zu kaufen, kann gut gehen oder auch ziemlich in die Hose. Den passenden Optiker zu finden kann manchmal recht schwierig sein, wenn du ihn aber hast, lasse ihn nicht aus :lol:

Lg


Insbesondere den passenden Optiker zu finden scheint eine echte Herausforderung zu sein.
Schade, dass hier vor Ort kein Optiker so vorgegangen ist, bzw. zumindest auf Ursachen für Preisunterschiede eingegangen ist. Ich habe diverse Optiker (sowohl Ketten als auch Einzelfirmen) besucht und konnte kaum Unterschiede bei der Beratung feststellen, obwohl ich explizit nicht nach dem günstigsten Preis gefragt habe. Wäre für mich eine bessere Qualität, egal ob bzgl. der Beratung oder des Produkts, erkennbar gewesen wäre ich auch bereit gewesen mehr zu zahlen. Da ich aber kaum Unterschiede zwischen den Optikern erkennen konnte erfolgte die Wahl aufgrund von Preis, Verfügbarkeit von Fassungen, die mir gefallen und Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis.
Schade, dass die Optiker die Qualitätsunterschiede, insbesondere im Bereich Beratung und Anpassung, nicht aktiver kommunizieren.

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optikgutachter
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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon optikgutachter » Dienstag 23. Januar 2018, 08:07

Dennis2 hat geschrieben:
optikgutachter hat geschrieben:Hab ich gelesen. :wink:
Nur wenn die nachfolgende Prüfung mit der Messbrille
als "ein wenig im Laden umher schauen" stattfindet
und keine vorgeschriebene richtige Messung/Prüfung
stattfindet, dann !!! reden wir von Betrug.

Apollo ist übrigens keine lokale Kette.
Hab ich auch gelesen. :wink:


Da es da wohl verschiedene Möglichkeiten gibt, wie die Messung gehandhabt wird und scheinbar nicht alle ok sind, beschreibe ich es mal genauer:
Es war in einem separaten, abgedunkelten Raum, in dem ich ein größere Vorrichtung vors Auge geschwenkt bekam und von einem fest montierten Stuhl Zeichen lesen musste die hintereinander in unterschiedlichen Größen an die Wand projiziert wurden. Dabei wurden automatisch die Gläser auf Knopfdruck getauscht und die Augen einzeln abgedeckt. Ich musste mit jedem Auge unter verschiedenen Gläsern auswählen.

Ist das eine richtige Messung?


Ja. Einzelmessumg beider Augen, dann Abstimmung beider
Augen auf- bzw. zueinander...so muss das sein. 8)
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!

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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon Onkel Bob » Dienstag 23. Januar 2018, 10:35

Dennis2 hat geschrieben:...dann werde ich erstmal abwarten, wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt. Vielleicht ist es ja nur die Gewöhnung...


:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ...(genau so machen wirs... :wink: )

gutes gelingen gewünscht

von

onkel bob
...es ist nicht so wie du denkst...

Dennis2
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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon Dennis2 » Dienstag 23. Januar 2018, 16:24

Vielen Dank schonmal für die vielen hilfreichen Antworten.
Mittlerweile habe ich mich schon etwas besser an die Brille gewöhnt, allerdings habe ich noch eine Frage, die mir bei Apollo leider niemand beantworten konnte, bzw. ich nur die Antwort bekam ich solle es ausprobieren.

Vielleicht könnt ihr mir ja etwas dazu sagen:
Desto weiter die Distanzen sind desto angenehmer ist die Brille. Wenn ich viel im Nahbereich arbeite (z.B. am Monitor) wird es anstrengender. Im Nahbereich sehe ich durch die Brille nicht direkt schärfer sondern auf andere Weise besser. Es ist schwer zu beschreiben. Ich würde sagen, der Kontrast verbessert sich irgendwie. Es wird aber trotzdem anstrengender.

Wenn mein Verständnis für die fachlichen Zusammenhänge ausreicht und richtig ist, könnte das daran liegen, dass die Brille in allen Entfernungen über den Zylinder-Wert wirken sollte, der sphärische Wert aber für den Nahbereich wahrscheinlich überflüssig ist und vom Auge ausgeglichen werden muss. Deswegen ist es vermutlich anstrengender. Sehe ich das soweit richtig?

Sollte ich die Brille nun bei Arbeiten im Nahbereich besser auch tragen oder nicht?

Robin
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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon Robin » Dienstag 23. Januar 2018, 16:40

Dennis2 hat geschrieben:...
Vielleicht könnt ihr mir ja etwas dazu sagen:
Desto weiter die Distanzen sind desto angenehmer ist die Brille. Wenn ich viel im Nahbereich arbeite (z.B. am Monitor) wird es anstrengender. Im Nahbereich sehe ich durch die Brille nicht direkt schärfer sondern auf andere Weise besser. Es ist schwer zu beschreiben. Ich würde sagen, der Kontrast verbessert sich irgendwie. Es wird aber trotzdem anstrengender.
Die Korrektur der Honhautverkrümmung (Astigmnatismus), also der Cylinder-Wert (und die Achse), macht sich in allen Entfernungen positiv bemerkbar, die Korrektur der Kurzsichtigkeit (Myopie) (sphärisch -0,50 dpt) ist zunächst einmal nur in Entfernungen über 2 Meter positiv, bei kürzeren Entfernungen muß das Auge die "normale" Leistung für die Naheinstellung erbringen (also 0,5 dpt mehr wie ohne Brille) - das ist Anfangs halt ungewohnt!

Wenn mein Verständnis für die fachlichen Zusammenhänge ausreicht und richtig ist, könnte das daran liegen, dass die Brille in allen Entfernungen über den Zylinder-Wert wirken sollte, der sphärische Wert aber für den Nahbereich wahrscheinlich überflüssig ist und vom Auge ausgeglichen werden muss. Deswegen ist es vermutlich anstrengender. Sehe ich das soweit richtig? RICHTIG!

Sollte ich die Brille nun bei Arbeiten im Nahbereich besser auch tragen oder nicht?
Tragen!

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Distel
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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon Distel » Dienstag 23. Januar 2018, 16:56

Dennis2 hat geschrieben:Vielen Dank schonmal für die vielen hilfreichen Antworten.
Mittlerweile habe ich mich schon etwas besser an die Brille gewöhnt, allerdings habe ich noch eine Frage, die mir bei Apollo leider niemand beantworten konnte, bzw. ich nur die Antwort bekam ich solle es ausprobieren.


Mein alter Lehrherr hätte sich den Kommentar nicht verkneifen können:
Wer die Frage nicht beantworten kann, der sollte seinen Gesellen- oder Meisterbrief verbrennen. :mrgreen:

Ein ausgebildeter Augenoptiker muss sich nur Ihre Brillenwerte anschauen und wäre informiert.
Durch das Aufsetzen der Brille, entsteht ein optisches System in Kombination mit den fehlsichtigen Augen.
Es wirkt zusammen dann so, als ob ein völlig rechtsichtiges Augenpaar vorliegen würde.

Ein rechtsichtiges Augenpaar muss sich beim Betrachten naher Dinge anspannen, auch als Akommodation bezeichnet.
Bei einem kurzsichtigen (unbewaffneten) Auge fällt dieser Wert geringer aus, je nach Stärke.
Mit Brille muss Ihr Auge erst lernen sich anzustrengen, ein Prozess, der für jedes rechtsichtige Auge normal ist.
Mit der Zeit lernen die Augen auch, mit der Brille in der Nähe bequem zu sehen und der fremde Effekt verschwindet.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft

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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon Waldfink » Donnerstag 1. Februar 2018, 19:27

Eventuell kann ich mich auch kurz mal an dieses Thema anhängen und meine Erfahrungen teilen.


Im September hatte ich einen Termin beim Augenarzt, da ich immer mehr juckende und gerötete Augen bekommen habe. Dazu meist Abends auch noch leichte Kopfschmerzen beim Autofahren. Ich hoffte auf ein paar helfende Augentropfen, aber der Arzt sagte mir ich bin kurzsichtig und werde auch eine Brille benötigen. Er gab mir ein Zettel mit den Werten -0,5/-0,75 mit und das war es dann erstmal für mich.
Doch im November bemerkte ich irgendwann bei Dunkelheit kaum noch die Kennzeichen lesen zu können, was am Tag bis jetzt noch kein Problem war. Schlussendlich habe ich mich dann in der Adventszeit doch dazu durchgerungen zum Optiker zu gehen.

Erster Weg führte zum privaten Optiker vor Ort, nachdem ich mein Problem erläuterte wurde mir mitgeteilt das den Sehtest nur der Meister durchführen kann (heute weis ich dank dem Forum völlig korrekt). Aber wir haben schonmal ein paar Gestelle gefunden die passen könnten und Sie erläuterte mir die verschiedenen Optionen beim Glas. Nach dem Preis gefragt hat Sie kurz nachgeschaut und fast 300€ inkl. Markengestell veranschlagt. Phuuu, mehr als gedacht.

Am nächsten Tag habe ich davon auf Arbeit erzählt und direkt die Antwort bekommen ich soll es doch mal bei der genannten Kette probieren. Hingefahren, ich glaube sogar genau das gleiche Markengestell gefunden und zusammen mit Gläsern mit den vergleichbaren Beschichtungen war ich bei über 100€ Ersparnis. Auf die Frage hin welche Gläser Apollo verwendet bekam ich nur die Antwort "von deutschen Anbietern, je nach Verfügbarkeit".
Ein Sehtest wurde direkt gemacht (von einer normalen Verkäuferin), ich musste in eine Art Fernglas schauen und habe mehrfach erwähnen müssen keine Versicherung zu benötigen. Fertig.

2 Wochen später war die Brille zur Abholung bereit. Kurz aufgesetzt, direkt gesagt das ich alles schief sehe und nur als Antwort bekommen ich soll Sie zuerst einmal im Sitzen tragen. Das würde sich geben und die Brille wurde noch etwas angepasst.


So richtig zufrieden bin ich aber bis heute nicht. Bei jedem Problem wird zuerst auf die fehlende Gewöhnung bei der ersten Brille hingewiesen. Die Gläser sind wegen einer fehlerhaften Achse schon erneuert, das Sehen ist dadurch schon angenehmer geworden. Aber auch nach über einem Monat ist es noch nicht richtig angenehm. Darauf hin haben Sie einen erneuten Sehtest gemacht und mir angeboten -0,25 weniger zu bekommen, das wäre zur Gewöhnung komfortabler.



Nachdem ich mich mit dem ganzen Thema Brille etwas informiert habe kann ich nur sagen, eine wirkliche Beratung habe ich nicht bekommen. Alles passierte im Schnelldurchgang gemacht, bei Problemen muss man immer hartnäckig bleiben bevor Lösungen vorgeschlagen werden und helfen kann einem manchmal auch niemand wirklich. Des Weiteren hat man jedes mal einen neuen Ansprechpartner, darf so gut es geht erklären was die Kollegen davor schon unternommen haben.

Aktuell tendiere ich wirklich dazu die Brille einfach zurückzugeben und eine neue im Fachhandel zu kaufen, das Geld scheint mir langsam gut angelegt. Gerade in Betracht das meine Beschwerden durch die Brille nachgelassen haben.

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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon Onkel Bob » Freitag 2. Februar 2018, 10:11

Waldfink hat geschrieben:...aktuell tendiere ich wirklich dazu die Brille einfach zurückzugeben und eine neue im Fachhandel zu kaufen, das Geld scheint mir langsam gut angelegt. ..


jo - sowas nennt man(n) wohl _erfahrung_... :wink: ...was mich dabei immer verwundert ist das man(n) eher den (arbeits-)kollegen glauben schenkt als seinem positiven bauchgefühl in dem ersten optik-betrieb... :roll:

aber du bist auf dem richtigen weg - weiter so

sagt
onkel bob
...es ist nicht so wie du denkst...

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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon Dennis2 » Sonntag 11. Februar 2018, 00:19

Nachdem ich die Brille nun längere Zeit trage wollte ich mal kurz eine Rückmeldung zu meinen Erfahrungen geben.
Ich habe mich nun an die Brille gewöhnt und kann alles deutlich und ohne merkliche Anstrengung sehen. Gelegentlich kommt es aber noch vor, dass meine Augen sich entspannen und ich alles unscharf sehe. Wenn ich mich dann wieder konzentriere sehe ich alles wieder scharf.

Nun noch eine andere Frage:
Ich habe eine selbsttönende Brille. Diese verdunkelt sich im Auto nur minimal, während sie draußen gut funktioniert. Ich weiß, dass das daran liegt, das meine Autoscheiben zu gut UV ausfiltern. Trotzdem meine Frage: Besteht eine Möglichkeit, die Reaktion der Brille im Auto zu verbessern?

Falls nicht werde ich mir evtl. noch eine dauerhaft getönte Brille fürs Auto holen, was zur nächsten Frage führt.
Nach den Infos, die ich hier bekommen habe ist es wohl wegen der oberflächlichen Beratung etc. eher ein Zufallstreffer, dass ich mich meiner Brille von Apollo gut sehen kann. Außerdem weiß ich nicht, ob ich mit einer Brille von einem kompetenten Optiker vielleicht noch besser sehen könnte. Normalerweise würde ich deswegen evtl. einen andere Optiker bevorzugen. Werde ich bei Wechsel zwischen Sonnenbrille und selbsttönender Brille einen Unterschied bzgl. Perspektive, Verzerrung etc. merken, wenn es nicht die gleichen Gläser sind?

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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon GodEmperor » Sonntag 11. Februar 2018, 17:29

Dennis2 hat geschrieben:Besteht eine Möglichkeit, die Reaktion der Brille im Auto zu verbessern?
Außer dass du auf so ein Auto umsteigst, gibt's da nix.
Bild
Wenn das mal kein Grund ist, sich n französisches Auto zu kaufen... :mrgreen:
Dennis2 hat geschrieben:Werde ich bei Wechsel zwischen Sonnenbrille und selbsttönender Brille einen Unterschied bzgl. Perspektive, Verzerrung etc. merken, wenn es nicht die gleichen Gläser sind?
Leider ja, aber wenn du lediglich sitzt, muß es nicht unbedingt schlimm sein.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.

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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon LöweNRW » Montag 12. Februar 2018, 18:58

Dennis2 hat geschrieben:Gelegentlich kommt es aber noch vor, dass meine Augen sich entspannen und ich alles unscharf sehe. Wenn ich mich dann wieder konzentriere sehe ich alles wieder scharf.

Hallo,

wenn es so ist, wie oben beschrieben, dann passt da was nicht. Ich trage seit rd. 50 Jahren eine Brille und seit ca. 20 eine Gleitsichtbrille. Ich musste mich noch nie konzentrieren, um durch die Gläser gut zu sehen. Und entspannt schauen kann ich DURCH die Brille. Ohne eher weniger entspannt...

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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon Onkel Bob » Dienstag 13. Februar 2018, 10:41

Dennis2 hat geschrieben:...Besteht eine Möglichkeit, die Reaktion der Brille im Auto zu verbessern?...


jo - entweder hol dir ne andere tonne 'mit ohne dach' so wie es kollege godemperor schon richtig textete... :wink: ...ooooooooooooder nen gescheiten brillo mit X-Tractive Gläsern... 8)

die werden im audo ebenfalls dunkel und das net zu knapp...halte ich für autofahrer empfehlenswerter. trag die ebenfalls zum moppedfahren und bin begeistert.

dunkle grüße
onkel bob
...es ist nicht so wie du denkst...

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Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon nena1 » Mittwoch 14. Februar 2018, 22:50

Hallo zusammen,

mich würde wirklich sehr gerne interessieren wie effektiv sind denn die Augen lasern Methoden und was für Ergebnise kann uns jemand erklären, der das schon probiert hat.

Mit dem Vorsprung durch Technik ist die Heilung in den letzten Jahren natürlich auch ganz steil vorangekommen. Es heisst, das Augen lasern jeden Menschen helfen kann, weg von seiner Brille zu kommen.

Ich habe mir einige Infos auf (Linkg entfernt) geholt.

Gruß

wörterseh
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Wohnort: Kärnten♡Koroška

Re: Erfahrungswerte mit erster Brille

Beitragvon wörterseh » Mittwoch 14. Februar 2018, 22:53

Eine bewusste Provokation? Bitte den Link löschen!
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!


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