1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

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Pauli0806
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1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Pauli0806 » Montag 23. Oktober 2017, 15:47

Ich ( 47 Jahre ) habe mir vor 2 Wochen meine allererste Brille, eine Gleitsichtbrille machen lasssen.
Ich habe keine Kurzsichtigkeit- plan- lediglich eine minimale Hornhautverkrümmung und eine Altersweitsichtigkeit.
Die Werte wurden beim Optiker - große Kette - empfahl mir ein Brillenträger, frisch gemessen.

Meine Werte sind : rechts 0,00 / -0,25 / 15° / ADD 1.5. links 0,00 / -0,25 / 160° / ADD 1.5

Wenn ich diese Brille aufsetzte und durch die Stadt gehe, im Geschäft bin oder im Kaffee sitze, komme ich mir vor, als hätte ich ein Glas Sekt getrunken.
Es wirkt im Fernbereich schwummrig, ich bin extrem konzentriert und bewegliche Dinge oder farbige Klamottenständer sind in unterschiedlichen Schärfen um mich herum. Das lässt sich nicht allzu lange aushalten, sodass ich immer wieder die Brille abnehme, um erst mal wieder klar im Kopf zu werden.
Beim Autofahren muss ich den Kopf senken, um überhaupt einigermaßen vernünftig sehen zu können.
Beim Lesen ist der scharfe Bereich sehr klein, ich würde sagen, max.um die 15 Zentimeter.

Es handelt sich um ein ZEISS Premium Glas, nicht individuell. AR GS FBI SHC 65/70

Ich bin vergangenen Freitag bei dieser Optikerkette gewesen und habe diese Probleme geschildert. Man überprüfte den Sitz der Brille, die Zentrierung und machte einen erneuten Sehtest. 2 Mitarbeiter überprüften alles. Angeblich alles korrekt.
Eine Aussage verunsicherte mich allerdings, eine Optikerin sagte : Sie haben oben zu viel Stärke drin, dafür sehen sie noch zu gut, das wird sie stören....

Stärke ?? Ich habe doch gar keine Kurzsichtigkeit! Wieso soll oben Stärke drin sein ? Ist das durch die Hornhautverkrümmung ? Oder wie kann ich mir das erklären?

Ich wurde nach Hause geschickt und solle es erstmal weiter versuchen...... man würde meine Probleme aber notieren !

Kann das alles so korrekt sein ? Woran können meine Probleme liegen ?

Vielen Dank im voraus!

Oppicker
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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Oppicker » Montag 23. Oktober 2017, 16:35

Dass Du den Kopf senken musst, um in der Ferne scharf zu sehen, deutet auf ein zu hoch eingearbeitetes Glas hin.
Ein enges Blickfeld, bzw. "Besoffenheitsgefühl" bei Augen- und Kopfdrehungen sind oftmals Anzeichen für unverträgliche oder fehlerhaft ermittelte Stärken (Zylinder) oder/und zu weit vor dem Auge sitzender Brillengläser.
Da Du aber den Kopf senken musst, um scharf zu sehen, scheidet ein zu großer Abstand eigentlich aus.

Ich tippe auf eine falsche Stärkenvergabe und unzweckmäßige Zentrierung. Bei dieser Kette kannst Du die Brille zurückgeben, was ich an Deiner Stelle auch tun würde.
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Onkel Bob
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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Onkel Bob » Montag 23. Oktober 2017, 17:31

Pauli0806 hat geschrieben:...die Werte wurden beim Optiker - große Kette - empfahl mir ein Brillenträger, frisch gemessen...


moin,

grundsätzlich auch die richtige vorgehensweise - aber auch nur dann wenn man(n) korrekt misst :!:

ich würde auch von meinem recht gebrauch machen dieses gebilde zurückzugben und einen kompetenteren kollegen aufsuchen.

verstehste was ich meine :?:

gutes gelingen wünscht
onkel bob
...es ist nicht so wie du denkst...

Pauli0806
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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Pauli0806 » Montag 23. Oktober 2017, 19:28

Vielen Dank für de schnelle Antwort.

Ich bin heute Abend bei einem anderen Optiker gewesen. Diesem habe ich mein Problem geschildert und er hat die Gläser nachgemessen.
Er meinte, bei einem Glas hätte er oben +0.25 gemessen und bei dem anderen Glas oben - 0.25 -jeweils im Fernbereich :shock:
Er war auch der Meinung, das wären keine Premium Gläser und zusätzlich wäre die Zentrierung viel zu hoch.

Auch er empfahl mir die Brille zurückzugeben.
Desweiteren empfahl er mir nach meinen Verwendungsvorgaben ein Glas von Essilor, welches 550,-€ pro,Glas kosten würde.
Dieses wäre das 2.beste Glas von Essilor mit sehr breiten Feldern und sehr weichen Übergängen.

Ohne seine Aussage „schlecht“ machen zu wollen, aber das ist natürlich auch schon ein Wahnsinns Preis.

Sind diese Gläser wirklich so verträglich?
Wie kann es passieren, dass völlig falsche Gläser in meiner Brille seien sollen ?

Vielen Dank !

Oppicker
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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Oppicker » Montag 23. Oktober 2017, 21:03

Desweiteren empfahl er mir nach meinen Verwendungsvorgaben ein Glas von Essilor, welches 550,-€ pro,Glas kosten würde.
Dieses wäre das 2.beste Glas von Essilor mit sehr breiten Feldern und sehr weichen Übergängen.


Deine Verwendungsvorgaben kenne ich nun nicht, aber auch für 550 Eumel pro Glas ist nicht garantiert, dass man damit zurechtkommt. Solche Gläser sind zwar sehr präzise, können auf Zehnteldioptrien genau und mit jeder Progressionslänge und Inset produziert werden, aber davon hast Du nur etwas, wenn ca. ein halbes Dutzend anderer Parameter ebenfalls erfüllt sind.
Das beginnt beim IMMER korrekten Sitz der Brille und IMMER derselben Sehleistung bzw. Fehlsichtigkeit. Dass diese über den Tag auch mal schwankt, die Brille rutscht oder leicht schief sitzen kann, brauch ich wohl nicht zu erklären. Dann sind Präzisionsgläser nicht besser als andere, preiswertere Gläser. Und es gibt Hersteller, die weitaus preiswerter bei vergleichbaren Gläsern sind als Essilor.

Die, die ich selbst trage, kosten bei mir im Laden das Paar ca. 600 Euro. Ich sitze viel an der Werkbank und am PC und muss mit meinen Gleitern auch kleinste Schräubchen genauso erkennen wie das 50m entfernte Verkehrsschild. Ich brauche über -5 dpt in der Ferne und komme mit diesen Gläsern perfekt zurecht. Soviel von mir zu 550 Euro pro Glas!
Aber wie gesagt..., ich kenne Dein Anforderungsprofil nicht. Vielleicht "brauchst" Du ja wirklich solche Gläser..... :roll:
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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Pauli0806 » Dienstag 24. Oktober 2017, 06:32

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Ich habe keine außergewöhnlichen Verwendungsvoraben.
Viel Wechsel zwischen Nah und Fern Sicht. Viel im Zwischenbereich. Mehr eigentlich nicht.
Ihre Aussage erklärt eigentlich alles!
Welche Gläser würden Sie empfehlen ?
Was kosten diese, bzw. gute Gläser im Durchschnitt pro Glas ?
Besten Dank !!!

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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Roland A. Frank » Dienstag 24. Oktober 2017, 08:43

Pauli0806 hat geschrieben:...Wie kann es passieren, dass völlig falsche Gläser in meiner Brille seien sollen ?...


Wo Menschen arbeiten, da können auch Fehler passieren.....

Selbst die Columbia ist vom Himmel gefallen wg. Teile im Cent-Bereich....
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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon optikgutachter » Dienstag 24. Oktober 2017, 09:37

Pauli0806 hat geschrieben:Vielen Dank für die ausführliche Erklärung.
Ich habe keine außergewöhnlichen Verwendungsvoraben.

Das wissen wir noch nicht. Jeder hat andere Sehgewohnheiten:
Hat der Optiker Deines Vertrauens alles ausgemessen bei der (vorangepassten) Wunschbrille ?
Diese Daten sind nämlich vorab :!: erforderlich um "Generation 2, oder besser Generation 3" bestimmen zu können.
Pauli0806 hat geschrieben:Viel Wechsel zwischen Nah und Fern Sicht. Viel im Zwischenbereich. Mehr eigentlich nicht.

Das ist schon einiges....
Pauli0806 hat geschrieben:Welche Gläser würden Sie empfehlen ?

Kommt darauf an, ob und welche Gleiter industrieseits auf Deine Bedürfnisse "vorgefertigt" sind.
Stimmen die angenommenen Vorgaben der Industrie nicht, sind Individual-Gleitsichtgläser angesagt.
D.h., diese Gläser richten sich nach dem Träger und nicht umgekehrt.
Die Breite der Sehfelder ist maximal erreichbar groß.
Pauli0806 hat geschrieben:Was kosten diese, bzw. gute Gläser im Durchschnitt pro Glas ?
Besten Dank !!!

Wie schon geschrieben steht, aber mal komplett (ortsübliche Schwankungen möglich)
Generation 1: 19 € Stk.
Generation 2: 125 - 225 € / Stk.
Generation 3: ab 550 € / Stk.
Generation 4: noch höher......
Für den Laien:
Zum Preissprung von G2 auf G3 ist anzumerken, dass nicht nur ein wesentlich höherer Aufwand seitens des Optikers nötig ist,
sondern auch die Industrie deutlich mehr Geld haben muss(!) um derartige Präzisionen fertigen zu können.
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!

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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Oppicker » Dienstag 24. Oktober 2017, 10:42

Pauli0806 hat geschrieben:Welche Gläser würden Sie empfehlen ?


Standardisierte Freiformgläser. "Standardisiert" bedeutet, sie sind in etlichen Parametern für einen statistischen Durchschnittsmenschen konzipiert, was den Preis erheblich reduziert, da sie in größeren Mengen hergestellt werden können. Selten, dass jemand davon soweit abweicht, dass er damit nicht klarkommt.

Wichtig ist aber, das schon die Fassungswahl den Anpassungserfordernissen Rechnung trägt (Inklination, HSA, Zentrierhöhen(nach)justierung), dass die Stärkenmessung exakt vorgenommen wird (BEIM OPTIKERMEISTER MACHEN LASSEN!!, weil Ärzte i.d.R. unter Zykloplegie messen und es zu unpräzisen Ergebnissen kommen kann) und dass der Sitz der Brille nachhaltig gestaltet wird. Ich rate deshalb von rahmenlosen oder sehr dünnen Fassungen für Gleitsichtbrillen ab, weil eben der Sitz nicht dauerhaft gewährleistet ist.

Freilich erfordert auch eine penibel angepasste Brille ihre Gewöhnungsphase, die aber erstens erträglich und zweitens relativ kurz sein sollte. Der Erst(gleitsicht)brillenträger muss z.B. herausfinden, wie er Augen und Kopf zu bewegen hat, wenn er liest oder Treppen hinab geht.
Er wird vielleicht beim Lesen ungewohntermaßen etwas mehr als bislang den Kopf zur Seite bewegen müssen, weil auch die teuersten Gläser der Welt kein scharfes Sehen von Rand zu Rand ermöglichen. Etc.pp.

Pauli0806 hat geschrieben:Was kosten diese, bzw. gute Gläser im Durchschnitt pro Glas ?


Bei mir ab 359 Euro/Paar. "Nackt" versteht sich. Dazu sollte eine gute Hartschicht erworben werden (da gibt es Qualitätsunterschiede auch innerhalb des Sortimentes eines Lieferanten), eine Vollentspiegelung, vielleicht eine Pflegeleichtschicht (hilft auch Kratzer zu vermeiden) und für "Schreibtischtäter" eine Blaufilterbeschichtung. Die für die Melatoninproduktion (Schlaf-/Wachphasen) so wichtige Wellenlängen im Grenzbereich zwischen sichtbaren Blau und unsichtbaren UVA werden damit weitestgehend vom Auge ferngehalten und beugen auch vorschnellem Katarakt vor. Diesem blauen Licht sind wir durch TFTs in jeder Form heutzutage verstärkt ausgesetzt.

So jedenfalls habe ich meine eigenen Gläser gestaltet (zzgl. einer Dickenreduktion durch hoch lichtbrechenden Kunststoff, die aber bei Ihren Gläserstärken obsolet ist)

Ich hoffe, Ihnen mit dem Du nicht zu nahe getreten zu sein. Ich bin es aus etlichen Foren so gewohnt, dass man sich duzt.
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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Lutz » Dienstag 24. Oktober 2017, 12:04

Oppicker hat geschrieben:Ich rate deshalb von rahmenlosen oder sehr dünnen Fassungen für Gleitsichtbrillen ab, weil eben der Sitz nicht dauerhaft gewährleistet ist.

Ich nicht. Trage selber eine, viele unser Kunden auch. Muß der Optiker halt ordentlich anpassen können...
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.

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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Kalle » Dienstag 24. Oktober 2017, 12:22

Pauli0806 hat geschrieben:Vielen Dank für de schnelle Antwort.

Auch er empfahl mir die Brille zurückzugeben.
Desweiteren empfahl er mir nach meinen Verwendungsvorgaben ein Glas von Essilor, welches 550,-€ pro,Glas kosten würde.
Dieses wäre das 2.beste Glas von Essilor mit sehr breiten Feldern und sehr weichen Übergängen.

Ohne seine Aussage „schlecht“ machen zu wollen, aber das ist natürlich auch schon ein Wahnsinns Preis.
Vielen Dank !


Ich trage selbst (67J.) diese Gläser und muß sagen, das sind die besten die ich je hatte. Sehr gute Übergänge und ein enorm großes Blickfeld. In dem Preis dieser Ausführung ist die Superentspiegelung, eine Härtung und eine Nanobeschichtung (zum leichteren Putzen) und ein UV-Blocker schon enthalten.
Fazit: kostet viel, hat dafür aber enorme Vorteile!
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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon LöweNRW » Dienstag 24. Oktober 2017, 17:58

Ich hatte auch schon mal diese Gläser @Kalle...

ich kann jedoch aus meiner Sicht sagen, dass diese teuren Gläser nach meinem Empfinden nicht besser waren als die Superb-Gläser von Zeiss. Die Essilor-Gläser waren rd. 100 € teurer aber nach meinem Empfindlichkeit nicht wirklich besser.

Grüße vom Löwen
Alle sagen: 'das geht nicht!' Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht... ;)

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Re: 1.Brille - 1.Gleitsichtbrille - Probleme , wie betrunken

Beitragvon Pauli0806 » Dienstag 24. Oktober 2017, 18:57

Vielen, Vielen Dank Euch allen für die zahlreichen Antworten !
Sie haben mir sehr geholfen :)
Heute habe ich eine sehr angenehme Erfahrung gemacht.
Ich bin zu 2 verschiedenen Optikergeschäften gegangen, habe mir die Gestelle angesehen, habe kurz mein Problem geschildert und mich beraten lassen.
Endgütig gelandet bin ich, aufgrund des für mich schönsten Gestell´s bei einem Optiker, der mit Essilor arbeite.
Er empfahl mir das Comfort Glas, ich glaube das Varilux Comfort, welches sich im Moment auch noch im Angebot befindet.
Mit einem Preis von z.Z. 299,- € pro Glas kann ich gut leben....
Eure Hilfe war mir bei der Entscheidung sehr hilfreich :) :)
Vielen Dank nochmal dafür !!!!

P.S. @ Oppiker - nein keinesfalls !!! Ich tue mich nur schwer, gleich zu dutzen :wink:
Auch der heutige Optiker hat die Gläser der F. Brille einmal genau nachgemessen und festgestellt, dass das rechte Glas völlig schief drin sitzt und das linke Glas leicht schief !
( mit meiner Aussage gestern "wie kann das passieren?" war nicht gemeint, dass Fehler nicht mal unterlaufen können, sondern es bei der Kontrolle bei F., nachdem ich meine Probleme dort ausführlich schilderte, trotz Nachmessung zweier Mitarbeiter angeblich keinem aufgefallen ist, dass die Gläser falsch eingesetzt worden sind und zusätzlich die Zentrierung deutlich zu hoch war )


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