optikgutachter hat geschrieben:Des Rätsels Lösung könnte auch bei der Toleranz
in der Mittendicke liegen. Zul. +/- 0, 30 mm.
Während das eine Glas 0.30mm dünner gefertigt wurde
weist das andere Glas eine zulässige Abweichung
von +0.30 mm auf.
Mit noch ein bisschen mehr oder weniger Änderungen
infolge Grösse und Zentrierung
bist du schnell bei der angefragten Differenz.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, aber ja, allmählich sickert auch bei mir durch, dass es, wenn es keine einzige große Ursache gibt, wohl mehrere kleine geben muss.
Karoshi hat geschrieben:Auch fallen individualisierte Einstärkengläser meiner Erfahrung nach gern mal etwas dicker aus als Standardgläser, weil da die Abbildung im Vordergrund steht und nicht die Dicke.
Auch das ist ein super Hinweis - die neuen Gläser sind Zeiss Individual (und ich komme mir gerade blöd vor dass ich das nicht gleich erwähnt habe - sorry).
vidi hat geschrieben:Das eine (Ablenkung) bedingt das andere (Dicke).
Naja scheinbar nicht, denn wie ich hier gelernt habe, können Gläser des gleichen Brechungsindexes materialbedingt andere Mittendicken aufweisen und damit entsprechend auch am Rand dicker sein?
optikgutachter hat geschrieben:Aber Hauptsache du kannst mit den neuen Gläsern besser sehen.
Ohne "Randfehler"......
Ja - wenn das nur so wäre. Leider verursacht mir die neue Brille seit zwei Tagen latente Kopfschmerzen und Übelkeit. Die Sehstärke ist mit 0.25 Dioptrien Unterschied quasi dieselbe. Aber die Verzerrungen sind so stark, dass ich jedes Mal beim Kopfdrehen sehkrank werde, und die Farbsäume am Computer sind noch stärker als vorher. Fielmann hat damals behauptet dass sich das gibt, was aber natürlich nicht der Fall war (kann ja sein dass man im Laufe der Zeit farbenblind wird, aber bis dahin brauche ich wahrscheinlich ohnehin eine Gleitsichtbrille). Insofern hält sich die Hoffnung, dass ich mit der neuen Brille glücklich werde, leider auch in Grenzen.