Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

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Knopster
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Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon Knopster » Sonntag 23. Juli 2017, 15:40

Hallo zusammen,

ich habe vor 2,5 Jahren bereits einmal hier gepostet gehabt zum Thema Kontaktlinsenstärke hat bei Kurzsichtigkeit abgenommen.
viewtopic.php?t=15171

Jetzt wollte ich mal in die Runde fragen, ob dieses Phänomen unabhängig von Brille oder Konatkelinsen per se auftreten kann. Kurz zum Hintergrund, ich bis aktuell 35 und war gestern mal wieder bei meinem Optiker bzgl. eines Sehtests ohne Linsen (vorher zwei Tage nicht getragen) um zu schauen, ob meine Sehwerte sich in den letzten Monaten eventuell verändert haben und siehe da, es kamen durchaus andere Werte raus als bei der letzten Messung für meine letzte Brille im Herbst 2016.

Ausgangsbasis waren meine Brillenwerte von 2014
links Sph: -4.25 Cyl: -0.50 Achse: 95 und rechts mit Sph: -4.00 Cyl: -0.25 und Achse 85

Bei der Messung im Herbst 2016, wo ich im Zuge meiner Brillenversicherung eine neue Brille bekommen habe, bekam ich folgende Werte und eine neue Brille:
links Sph: -4.00 Cyl: -0.25 Achse: 95 und rechts mit Sph: -3.75 Cyl: -0.25 und Achse 85

Bei der gestrigen Messung bekam ich folgende Werte mitgeteilt:
links Sph: -3.75 Cyl: -0.25 Achse: 95 und rechts mit Sph: -3.25 Cyl: -0.25 und Achse 85

Vor allem für das rechte Auge, meinte er, wäre es wohl sinnvoll sich perspektivisch eine neue Brille wieder machen zu lassen, er meinte, ich solle das nächste Mal, wenn ich wieder Linsen brauche in 3 Monaten nochmal zur Messung kommen, um zu schauen, ob die Werte bestätigt werden.

Auch hat mir der Optiker empfohlen ggf. die Linsen um eine 1/4 Dioptrien weniger zu nehmen, dass ich ggf. statt -3,5 nur noch -3,25 brauche. Vor 2,5 Jahren war ich noch bei -4.

Ich frage mich nun, woran das liegen kann, dass die Augen, nachdem sie sich bis Mitte/Ende der 20er Jahre stettig im Jahresintervall um 0,25 verschlechtert haben, auf einmal anfangen sich wieder leicht zu verbessern, konnte er mir keine plausible Begrünung geben. Dass es an einer beginnenden Altersweitsichtigkeit liegt, konnte er sich nicht so recht vorstellen, da das dann doch noch gute 10 Jahre zu früh wäre. Ich merke zumindest im Alltag, dass ich mich aber dabei erwische vor allem in der Nähe die Brille öfters abzusetzen, weil mir das schauen ohne angenehmer erscheint. Vorallem das Lesen von Sachen in einer Entfernung von 30 bis 40 cm geht meist angenehmer als mit Sehhilfe. Besonders auf dem rechten Auge, wo auf einmal die Werte um 0,5 besser gewordenen sind, merke ich das subjektiv.

Habt ihr da auch schon entsprechende Erfahrungen gemacht, dass man ab den 30ern auf einmal wieder Verbesserungen hatte? Persönlich stört mich das jetzt nicht, nur frage ich mich, woran sowas liegen kann.

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Lutz
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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon Lutz » Sonntag 23. Juli 2017, 16:18

Eine Möglichkeit wäre:

Beim Ermitteln der notwendigen Korrekturwerte kann unter Umständen zuviel "Minus" angenommen werden, da man dies durch Akkommodation (wird eigentlich für's Nahsehen gebraucht) kompensieren kann - je jünger der Proband und je gestreßter der Untersuchende und/oder der Proband, desto mehr und einfacher.

Häufige Naharbeit (in den "Zwanzigern" häufig bedingt durch Ausbildung und Studium) kann zu einer "permanenten" Grund-Akkommodation führen, so daß dann beim Sehtest zuviel "Minus" gefunden wird, was dann natürlich wiederum die Akkkommodation anregt und beim nächsten Sehtest zu noch mehr "Minus" führt usw.

Mit zunehmendem Alter (und möglicherweise wieder weniger Naharbeit) fällt dann das Akkommodieren immer schwerer, d.h. zuviel "Minus" in der Brille fällt leichter auf (zuerst beim Nahsehen), und beim Sehtest findet man leichter den "richtigeren" Wert bei entspannterem Auge.

Andere Gründe könnten auch in anatomischen Veränderungen des Auges liegen, die möglicherweise nur durch eine medizinische Untersuchung genauer zu benennen wären.
Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurden. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Otto, Loriot, Astrid Lindgren und ‚Schmidt­einander'.

LöweNRW
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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon LöweNRW » Sonntag 23. Juli 2017, 16:34

Hallo,

ich habe ähnliche Erfahrungen... allerdings bin ich rd. 20 Jahre älter. Meine Werte von langjährig ca. -2 haben sich in den letzten Jahren auf ca. 0 Dpt. in der Sphäre verändert, von den Werten für die Hornhautverkrümmung mal abgesehen. Mein Augenarzt erklärt mir das mit zunehmender Veränderung der Augenlinse durch grauen Star. Wobei mich das, den Visus betreffend, zum Glück noch nicht wirklich beeinträchtigt.

Vielleicht mal einen Augendoc aufsuchen zur Sicherheit.

LG vom Löwen (kein Fachkundiger ;) )
Alle sagen: 'das geht nicht!' Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht... ;)

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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon Knopster » Sonntag 23. Juli 2017, 17:00

Also beim Augenarzt war ich vor rund einer Woche gewesen, da ich da meinen jährlichen Augencheck bedingt durch eine Sehnerventzündung mit leichten Gesichtsfelddefekt machen musste. Nach den Untersuchungen war alles soweit in Ordnung. Sehstärke war auch recht konstant.

Ich will mich am Ende auch nicht beklagen, wenn es sich verbessert, wer tut das schon. Sicherlich wird hier nichts auf 0 gehen, aber wenn man irgendwan bei -2,xx ankommen sollte, bin ich darüber nicht traurig. :D

Es fiel mir nur auf und ist vllt. auch ärgerlich, weil meine jetzige Brile nicht mal ein Jahr alt ist und jede neue auch entsprechend immer kostet.

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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon LöweNRW » Sonntag 23. Juli 2017, 17:15

Tja... die Kosten... da kann ich mitklagen... ;) Die letzten rd. 15 Jahre alle 2 Jahre ne neue Gleitsichtbrille für knapp unter 1.000 €... nicht grad spassig... aber das gute Sehen ist es mir wert. :) Dazu kommt, ich bin da bei nicht so gutem Visus sehr empfindlich .

Zudem, das Auge ist ein lebender Bestandteil unseres Organismus - zum Glück ;) - und kann sich durchaus im Lebenszyklus verändern. Solange man das technisch ausgleichen kann, alles o.k., so meine Ansicht.

LG vom Löwen
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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon Robin » Montag 24. Juli 2017, 09:36

auf der einen Seite gubt es wissenschaftlich Arbeiten über die Genauigkeit von Refraktionbestimmungen, auf der anderen Seite gibt es Statistiken über die Veränderungen von Fehlsichtigkeiten im Laufe des Lebens und dann gibt es noch die Einflussfaktoren, die Lutz eingangs genannt hat.

Wenn ich das alles berücksichtige liegen die Veränderungen hier im grünen Bereich - sind also vollkommen plausibel!

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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon Distel » Montag 24. Juli 2017, 13:56

Auch durch viele Medikamente können Stärkenveranderungen resultierten, die mit einer Zu- bzw. Abnahme der Werten einhergehen können.
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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon franz84 » Dienstag 22. August 2017, 15:32

Zur den möglichen Beeinflussungen der Messwerte durch Akkomodation, die hier behandelt wurden, habe ich in einem anderen Zusammenhang eine Frage.

Die letzten Jahre hatte ich eine Brille mit zu starken Minuswerten, bin einfach aus verschiedenen Gründen nicht dazu gekommen, mich um eine neue Brille zu kümmern. Die Überkorrektur liegt bei mehr als einer Dpt. In Kürze werde ich eine neuangepasste Brille bekommen. In einigen Wochen mache ich aber eine Untersuchung für eine Augenlaserung, wobei die Entscheidung für oder gegen eine OP noch nicht gefallen ist. Die Frage ist nun, ob sich die jahrelange Überkorrektur durch Akkomodation verfälschend auf die aktuelle Refraktion auswirkt und ob die mehreren Wochen mit der neuangepassten Brille ausreichen werden, um dann bei der OP-Voruntersuchung unverfälschte Werte zu erhalten. Natürlich werde ich das auch den Arzt fragen, aber der hat ja auch seine eigenen Interessen an der OP, vielleicht kann hier ein Praktiker mit viel Erfahrung mit den Akkomodation-Effekten sein Urteil abgeben.

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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon Roland A. Frank » Dienstag 22. August 2017, 16:03

franz84 hat geschrieben:Zur den möglichen Beeinflussungen der Messwerte durch Akkomodation, die hier behandelt wurden, habe ich in einem anderen Zusammenhang eine Frage.

Die letzten Jahre hatte ich eine Brille mit zu starken Minuswerten, bin einfach aus verschiedenen Gründen nicht dazu gekommen, mich um eine neue Brille zu kümmern. Die Überkorrektur liegt bei mehr als einer Dpt. In Kürze werde ich eine neuangepasste Brille bekommen. In einigen Wochen mache ich aber eine Untersuchung für eine Augenlaserung, wobei die Entscheidung für oder gegen eine OP noch nicht gefallen ist. Die Frage ist nun, ob sich die jahrelange Überkorrektur durch Akkomodation verfälschend auf die aktuelle Refraktion auswirkt und ob die mehreren Wochen mit der neuangepassten Brille ausreichen werden, um dann bei der OP-Voruntersuchung unverfälschte Werte zu erhalten. Natürlich werde ich das auch den Arzt fragen, aber der hat ja auch seine eigenen Interessen an der OP, vielleicht kann hier ein Praktiker mit viel Erfahrung mit den Akkomodation-Effekten sein Urteil abgeben.


So unterschiedlich wie wir Menschen sind, so unterschiedlich ist auch das Akkomodationsvermögen...
Relevante Aussagen sind hier nicht möglich.
Augenoptikermeister - Heilpraktiker - ö.b.u.v. Sachverständiger - miosan-Trainer

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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon Messbrille » Montag 28. August 2017, 10:35

hallo franz84,

bei der Voruntersuchung für eine Laserbehandlung werden die Augen mit Augentropfen ausgemessen, die die Akkommodation vollständig lähmen;
das ist sozusagen der "Reset" für Deinen Autofocus ; noch genauer geht es nicht ;

so erhält man die genauesten objektiven Messungen unter Ausschaltung der Akkommodation ;

alle Methoden mit ausprobieren verschiedener Stärken sind subjektive Refraktionsbestimmung (wie bei der Brillenbestimmung) ;

vor einer Laserbehandlung wird beides gemacht ;

vor der Untersuchung sollten allerdings auch die KL einige Zeit nicht getragen worden sein - wie lange , sagt Dir der behandelnde Augenarzt ;
Augenarzt

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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon Knopster » Freitag 26. Juli 2019, 20:11

So, ich krame mal wieder diesen alten Thread aus, um mal wieder ein Update zu geben bzgl. der Verbesserung der Kurzsichtigkeit. Nachdem ich bereits in 2016 und in 2018 jeweils eine neue Brille mit schwächeren Gläsern brauchte, dauerte es jetzt nicht mal ein Jahr bis jetzt in 2019, wo ich wieder festgestellt habe, dass sich die Werte verändert haben müssen.

Aufgefallen ist mir, dass vor allem in der Nähe das Schauen immer anstrengender geworden ist, tlw. musste ich die Brille absetzen. Nachdem ich vor zwei Wochen mal wieder bei meinem Optiker war, hatte er erst pauschal vermutet, dass das eine eintretende Altersweitsichtigkeit ist, kombiniert, dass ich halt einen Computerjob habe, wo ich den ganzen Tag auf den Bildschirm schaue. Ich bin jetzt 37 und dachte immer, den Kurzsichtigen trifft die Altersweitsichtigkeit erst mit Mitte 40.

Nachdem er allerdings die Sehschwäche ausgemessen hat (dieses Gerät wo man auf ein Bild starrt und was dann scharfstellt) + Sehtest mit schwächeren Gläsern, kam das Ergebnis, dass die aktuelle Brille wohl zu stark ist.

Auf beiden Seiten wurdenh jetzt nur noch -3,00 für die Ferne und -0,25 Zylinder gemessen. In 2014 hatte ich bei beiden noch -4,00 und -4,25 und ein bisschen Hornhautverkrümmung. Der Optiker meinte, man könne ggf. sogar auf -2,75 gehen (Sehtest war schon bei 120%). Er konnte sich das auch nicht erklären, ich mir auch nicht. Beim jährlichen Augenarztbesuch vor einigen Monaten war alles soweit unaufällig. Bin auch sonst irgendwie nicht krank oder nehme irgendwelche Medikamente.

Ich finde es irgendwie krass, dass sich die Sehschwäche innerhalb von 5 Jahren um über eine Dioptrien pro Auge verbessert hat. Seit heute habe ich meine neue Brille und sehe ich der Ferne immer noch sehr gut (man macht ja diese regelmäßigen Checks beim Rausschauen aus dem Haus und Nummernschilder lesen). Vor allem merke ich aber, dass ich jetzt in der Nähe bis 2 Meter viel entspannter schauen kann. Hab auch gemerkt, dass ich mich in den letzten Wochen/Monate häufiger erwischt habe, dass ich in der Wohnung tlw. ohne Brille unterwegs war. Wäre vor jahren noch unmöglich gewesen.

Es freut zwar schon, wenn man weniger schlecht schaut, anderseits aber schon ärgerlich, wenn man jährlich ne neue Brille braucht. Ich wollte den Optiker schon fragen, ob er mir nicht gleich die Werte um ne halbe Dioptrien noch erlassen will, damit ich nicht in einem Jahr wieder hinrenne. Im Happy Case ist man mit 50 bei 0 angekommen (ein bisschen übertrieben).

Interessant ist, wenn man im Netz nach ähnlichen Fällen sucht, dass es immer wieder Leute gibt, die ähnliches Erleben, aber es irgendwie nicht wissenschaftlich wirklich erklärbar ist. Man hat ja immer diese Denke, ein Kurzsichtiger baut sein Minus nicht ab, eher auf.

AlmostBlind
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Re: Kurzsichtigkeit hat sich in den letzten zwei Jahren verbessert - warum ist das möglich

Beitragvon AlmostBlind » Mittwoch 28. August 2019, 14:13

Guten Tag,

ich kann aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen, dass sich im Laufe des Lebens die Kurzsichtigkeit deutlich abschwächen kann.
Die stärkste Kurzsichtigkeit hatte ich mit rund 16 Jahren.
Ich bin Jahrgang 1975 und meine Kurzsichtigkeit hat sich wie folgt entwickelt.

2001: R=-3; L=-3
2006: R=-2.25; L=-2.25
2013: R=-1.75; L=-2.0
2019: R=-1.25; L=-1.75

Ob sich dies so weiterentwickeln wird, konnte mir bisher niemand sagen.
Die Optiker bei denen ich bisher war, taten sich, was die Ursachen betrifft, mit einer Erklärung ziemlich schwer. :roll:
Die einzige mir als Laie einigermassen plausible Erklärung war, dass in jüngeren Jahren die Linse unter einer gewissen Grundanspannung lag.
Der Muskel für die Linsenanpassung konnte sich also nie ganz entspannen.

Alle, welche sich einer Laseroperation zur Korrektur ihrer Kurzsichtigkeit unterziehen möchten, sollten sich bewusst sein, dass sich die Augen erheblich verändern können.
Hätte ich 2001 meine Augen korrigieren lassen, so bestünde heute eine Überkorrektur, die genauso stark wäre wie die momentane Kurzsichtigkeit.


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