Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

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ThomasEdler
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Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon ThomasEdler » Samstag 27. Mai 2017, 11:44

Hallo,

nach längerem Zögern habe ich mit nun doch entschlossen, hier um Rat zu fragen, weil ich mich vom Optiker nicht ausreichend informiert fühle.
Ich bin knapp über 60 Jahre alt, männlich, meine Werte liegen bei
R - sph 1,25 Cyl -1,00 Achse 98 Add 1,75
L - sph 0,75 Cyl -0,75 Achse 102 Add 1,75

Jahrelang war ich mit einer ständig getragenen Halbbrille für die Nähe und einfachem Drüberschauen für Mittelbereich und Ferne gut klar gekommen. Doch nun reicht das nicht mehr, ich brauchte eine Gleitsichtbrille. Zunächst hin- und hergerissen, ob ich nicht an der vielbeworbenen Gleitsichtstudie teilnehmen solle, siegte schließlich der gesunde Menschenverstand und ich ging zum lokalen Optiker.

Meine Vorgabe: gute Qualität, namhafter Hersteller, möglichst weites Sehfeld auch im Nahbereich. Der Optiker empfahl mir hochwertige Rodenstockgläser, Normalpreis 400€ pro Stück, die er mir im Rahmen einer Aktion "2 zum Preis von 1" anbieten könne. Das sei eine Qualitätsstufe unter individuell angefertigten Gläsern, für die wesentlich mehr Werte erfasst werden müssten, was sich bei mir nicht lohne. Ich bat ihn um nähere Infos zu den Gläsern, um mich im Netz ein wenig schlau zu lesen, aber er meinte, die Gläser seien eine Sondercharge speziell für die Aktion ohne eigene Bezeichnung. Ich ließ mich überzeugen, und inzwischen habe ich meine Brille bekommen. Auf der Rechnung sind die Gläser - immer noch namenlos - mit Paarpreis 798,- Euro aufgeführt, wovon dann ein Rabatt in Höhe von 399,- wieder abgezogen wurde.

Ich bin regelrecht erschrocken, wie wenig "Komfort" mir diese Brille bietet. Ich finde den Nahbereich erschreckend schmal, ständig suche ich nach den Fokuspunkten für Nähe, Mittelbereich und Ferne. Ich bilde mir ein, in der Ferne keinerlei Gewinn zu haben, dafür aber einen großen Verlust im Nahbereich. Das Bild "wackelt" stark, wie in einem Film der 70er Jahre, wenn ein Marihuanarausch dargestellt werden sollte. Alles eine "Sache der Gewöhnung", meint der gute Mann.

Dennoch, mein Vertrauen in den Optiker ist gesunken, diese Brille ist für mich trotz des günstigen Preises (etwas über 600,- mit Fassung) kein Gewinn. Außerdem habe ich keine Infos zu den Gläsern, und einen Brillenpass bekam ich auch nur auf mehrfaches Bitten, dann handschriftlich und ohne Angaben zur Pupillendistanz. Deshalb habe ich selbst versucht herauszufinden, welche Gläser ich denn nun tatsächlich erhalten habe.

Die Gravur der Gläser bestätigt den Hersteller Rodenstock, außerdem habe ich rechts und links von der Mitte jeweils eine auf der Spitze stehende Raute mit den darunter stehenden Zahlen 17 bzw. 64 gefunden. Google bring da wenig Informationen, ich habe nur die Angabe "life2 perfalit" gefunden, die mir allerdings nichts sagt.

Bin ich anständig beraten worden, sind diese Gläser tatsächlich aktueller Stand der Technik?
Vielen Dank für eure Meinungen!

Thomas Edler

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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon ThomasEdler » Samstag 27. Mai 2017, 11:48

Bitte entschuldigt, dass ich diese Frage in der falschen Rubrik gestellt habe, ich hatte mich nach den Regeln des Forums erkundigt und dann vergessen, den Bereich zu wechseln.

Kann das bitte ein Moderator korrigieren?
Vielen Dank.

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DI Michael Ponstein
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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon DI Michael Ponstein » Samstag 27. Mai 2017, 12:57

Wenn es ein life 2 ist, naja, dann ist das nicht gerade 1 Stufe unter dem besten Rodenstockglasdesign.
Das Rodenstock Markengleitsichtprogramm startet mit Pure Life, Life Free, Life Free 2, Multigressiv 2, Impression 2 und endet in Impression Freesign 3.

Deinen Angaben zu Folge handelt es sich um ein Life 2 oder Life Fee2. Der genannten Preis für das Gesamte geht wohl in Ordnung. Auch wenn es sich ein bisschen nach Mondscheinpreisen anhört.
Allerdings bekommt man für den Rabattfreien Preis ein deutlich besseres Glasdesign. Das Rodenstock Impression wäre aus meiner Sicht eher zu favorisieren.
Wenn Du nicht zufrieden bist, frage nach der Verträglichkeitsgarantie und tausche gegen Aufpreis in die höherwertige Richtung.
Die Gravur muss dann eine liegende 8 sein (bei Impression)
Refraktionieren mit Spaß!? Refraktions-Teste für Tablet von iPadMeikel: Sehteste für iPad&Co Info http://www.optik-freise.de Spezialialist: Besser Sehen, Myopiemanagement mit Ortho-K oder Miosmart, sowie Orcam zertifiziert für LowVision.

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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon Distel » Samstag 27. Mai 2017, 15:33

ThomasEdler hat geschrieben:Ich bin regelrecht erschrocken, wie wenig "Komfort" mir diese Brille bietet. Ich finde den Nahbereich erschreckend schmal, ständig suche ich nach den Fokuspunkten für Nähe, Mittelbereich und Ferne. Ich bilde mir ein, in der Ferne keinerlei Gewinn zu haben, dafür aber einen großen Verlust im Nahbereich. Das Bild "wackelt" stark, wie in einem Film der 70er Jahre, wenn ein Marihuanarausch dargestellt werden sollte. Alles eine "Sache der Gewöhnung", meint der gute Mann.


Das Problem sehe ich primär nicht bei der Brillenglasqualität, sondern in Ihren Sehgewohnheiten. Sicher ist eine bessere Gleiterausführung optimaler, aber das grundsätzliche Prinzip bleibt.

Sie werden sich noch immer sich wie ein Rechtsichtiger verhalten.
Ein Mensch, der ohne Brille schaut, erfasst sehr viel mit Augenbewegungen und dreht den Kopf selten. :!:

Langjährige Brillenträger mit höheren Werten passen sich der Fernbrille an und drehen ständig den Kopf, um zentrumsnah durch das Brillenglas zu sehen. Denn dort nutzen Sie den optimalsten Bereich, den Bereich mit der besten optischen Abbildung. :idea:

Vermutlich haben Sie (wenn überhaupt) eine Fernbrille nur gelegentlich genutzt und diese nicht ständig getragen.
Ihre über einige Jahrzehnte eingeübten Blickbewegungen müssen Sie nun den Gleitsichtgläsern anpassen.
Die Augenbewegungen müssen in der Horizontalen durch Kopfdrehbewegungungen ersetzt werden und in der Vertikalen müssen die Augen die richtige Zone erfassen. So eine Umstellung braucht Zeit :!:

Wenn es von Woche zu Woche besser wird, sind Sie auf dem richtigen Weg. Viele Glashersteller bieten daher auch eine längere Testphase bei der Verträglichkeits-Garantie an.

Erst, wenn Sie die Bereitschaft aufbringen, den Kopf horizontal zu drehen, wird es was mit der Gleitsichtbrille. :wink:
Eine bessere Glasqualität löst das Problem auch nicht, wenn der Kopf nicht die anvisierten Objekte 'verfolgt'.


Die Gründe:
beim Blick durch die Randbereiche des Glases lässt die Qualität der Abbildung nach - auch bei den Highendprodukten.
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft

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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon Distel » Samstag 27. Mai 2017, 15:33

Eine wundersame Vermehrung.....gelöscht :lol:
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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon ThomasEdler » Sonntag 28. Mai 2017, 22:14

Liebe Distel, lieber Michael,

habt vielen Dank für eure Kommentare, ich entspanne mich und sehe meinem nächsten Gespräch mit dem Optiker sehr viel gelassener entgegen.

ThomasEdler

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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon Gerd Bernau » Montag 29. Mai 2017, 10:47

Habe den Thread verschoben.
Zu argumentieren, dass Sie keine Privatsphäre brauchen, weil Sie nichts zu verbergen haben, ist so, als würden Sie sagen, dass Sie keine Meinungsfreiheit brauchen, weil Sie nichts zu sagen haben. – Edward Snowden

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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon optikgutachter » Montag 29. Mai 2017, 11:25

Wohin ?
https://www.optikgutachter.de
Falls Sie mal was über mich gehört haben sollten: Glauben Sie es bloß nicht!
Vermutlich stimmt das nämlich alles (Kölner Humor)!

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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon vidi » Montag 29. Mai 2017, 11:26

Hier hin! :D
Gruß
Vidi

"Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)

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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon optikgutachter » Montag 29. Mai 2017, 11:35

Ach so.......ok.

Also hat gemäß Gravur der Fragesteller ein Gleitsichtglas der 2ten Generation "optimiert" erhalten (von 4 möglichen, 4 = höchste Qualität).
Die erheblichen Sehfeldeinschränkungen wären bei Verwendung der 3ten Generation (Individual) vermeidbar gewesen.

Auch "dünkt" mir, dass der reguläre Preis für diese Generation bezahlt wurde.
"Schnäppchen 2 für 1" war wohl eher verkaufstechnisch gemeint...... 400 € für ein Generation-2-Glas ?????
ThomasEdler hat geschrieben:Zunächst hin- und hergerissen, ob ich nicht an der vielbeworbenen Gleitsichtstudie teilnehmen solle, siegte schließlich der gesunde Menschenverstand

War eine gute Idee. :wink:

Zum Überblick für Gleitsichtgläser: http://www.optikgutachter.de/index.php/ ... ueberblick

Gruss OG
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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon optikgutachter » Montag 29. Mai 2017, 12:00

Nachtrag - Schauen wir mal genau hin:
ThomasEdler hat geschrieben:Meine Vorgabe: gute Qualität, namhafter Hersteller, möglichst weites Sehfeld auch im Nahbereich. Der Optiker empfahl mir hochwertige Rodenstockgläser, Normalpreis 400€ pro Stück, die er mir im Rahmen einer Aktion "2 zum Preis von 1" anbieten könne.

Als Sonderangebot lässt sich das nicht bezeichnen........

ThomasEdler hat geschrieben:Das sei eine Qualitätsstufe unter individuell angefertigten Gläsern, für die wesentlich mehr Werte erfasst werden müssten, was sich bei mir nicht lohne.

Diese gelieferte Qualitätsstufe benötigt gar keine weiteren Angaben zur Fertigung. Fast alle Parameter sind fest vorgegeben (sh. unten).

ThomasEdler hat geschrieben:Ich bat ihn um nähere Infos zu den Gläsern, um mich im Netz ein wenig schlau zu lesen, aber er meinte, die Gläser seien eine Sondercharge speziell für die Aktion ohne eigene Bezeichnung. .....
.

"Sonderchargen" sind zumeist Gläser die verhindern sollen, dass der Kunde Preisvergleiche anstellen kann.
Genauso wie Eigenmarken. Der Kunde kann nur noch den Preis erkennen - nicht die Leistung.

ThomasEdler hat geschrieben:Ich bin regelrecht erschrocken, wie wenig "Komfort" mir diese Brille bietet. Ich finde den Nahbereich erschreckend schmal, ständig suche ich nach den Fokuspunkten für Nähe, Mittelbereich und Ferne.


Sorry: Aber das wäre bei Verwendung der individuell ermittelten Sonderdaten nicht der Fall gewesen.
Nur werden die auch bei der Bestellung Ihrer Gläser -geschweige denn bei der Fertigung- gar nicht abgefragt bzw. berücksichtigt.

Sorry, aber Sie haben anscheinend kein Schnäppchen gemacht, sondern vielmehr einen "gewissen" Preis für geringerwertige Gleitsichtgläser,
mit "vorprogrammierten" Eingrenzungen im Sehkomfort, bezahlt.
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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon Distel » Montag 29. Mai 2017, 15:54

optikgutachter hat geschrieben:
ThomasEdler hat geschrieben:Ich bin regelrecht erschrocken, wie wenig "Komfort" mir diese Brille bietet. Ich finde den Nahbereich erschreckend schmal, ständig suche ich nach den Fokuspunkten für Nähe, Mittelbereich und Ferne.

Sorry: Aber das wäre bei Verwendung der individuell ermittelten Sonderdaten nicht der Fall gewesen. :roll: :roll: :roll:
Nur werden die auch bei der Bestellung Ihrer Gläser -geschweige denn bei der Fertigung- gar nicht abgefragt bzw. berücksichtigt.


So pauschal würde ich es nie formulieren.... :wink:
Theoretisch sind individuelle Gleitsichtgläser besser. Aber, wenn der Bewegungsablauf beim Durchsehen durch die Gleiter nicht modifiziert wird, dann ist es zwar weniger schlecht, aber keinesfalls zufriedenstellend. :roll:
Schließlich wird mit dem eigenen Verhalten die Blickfeldgröße beeinflusst.

In der Praxis habe Brillenträger mit einfachen Gleitern erlebt, die ganz zufrieden waren.
Andere Gleitsichtglasbenutzer mit Topprodukten hätten sich die Zonen noch breiter gewünscht.


Die Reaktionen auf Gleiter unterscheiden sich, es kommt bei der Eingewöhnung auf die optische Vorgeschichte an. :!:
Die eine Gruppe nimmt die Unschärfen stark wahr und die Anderen stört es gar nicht.

Kurzsichtige sind oft seit vielen Jahren Brillenträger und drehen stark den Kopf, um Bewegungen des Umfeldes wahrzunehmen. Ein Verhalten wie bei aufmerksamen Beobachter eines Tennismatches.
Wo es spannend ist, wird der Kopf hingedreht.
In der Regel schnelle Gewöhnung an Gleiter, kommen oft ohne Bildschirmbrillen aus,
selbst bei stärkeren Additionen, nehmen auch kaum Unschärfen wahr.


Minimal Fehlsichtige haben in der Vergangenheit kaum eine Fernbrille getragen. Das Umfeld wurde mit Augenbewegungen erfasst und der Kopf ist wenig gedreht worden.
In der Regel längere Eingewöhnungsphase bei Gleitern, oft ist eine Bildschirmbrille erforderlich, vor allem bei höheren Additionen, klagen viel öfter über die Unschärfen.
.
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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon optikum » Montag 29. Mai 2017, 16:20

sehe ich genauso wie distel

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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon optikgutachter » Montag 29. Mai 2017, 17:01

Der Unterschied von "optimiert" zu "individualisiert ist ja, dass bei individualisierten Gleitern die Einzelmessungen
in der Fertigung Verwendung finden und dadurch besseres Komfort-Sehen ermöglicht wird bzw. werden kann.

Wenn der Kollege aber "nur" optimiert verkauft, wozu hat er dann die ganzen Sondermessungen durchgeführt ?

Verwendung finden sie ja doch nicht.......alles Show wie das "Sonderangebot" ? (Wenn es stimmt. Neutral gesehen.)
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Re: Welche Gläser habe ich in meiner Brille?

Beitragvon Glaszauber » Montag 29. Mai 2017, 17:42

optikgutachter hat geschrieben:...Verwendung finden sie ja doch nicht.......alles Show wie das "Sonderangebot" ? (Wenn es stimmt. Neutral gesehen.)

Ich bin wahrlich kein Rosenstock Optiker und meine Preisliste ist nicht ganz aktuell. Aber: Das PureLife Free2 im Index 1.6 mit Solitaire Protect 2 hat schon eine Preisempfehlung in Richtung 800,- Euronen das Paar. Der Kunde hat wahrscheinlich nun diese Gläser für 400,- bezogen - Ich finde, ein gutes Angebot!
Ich verstehe nicht, warum du, lieber OG, dem Kunden nun zum wiederholten Male seine neue Brille madig machst???! :roll:

Fragende (neutrale) Grüße :wink:
GZ
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