Beitragvon GodEmperor » Mittwoch 31. Mai 2017, 08:00
Mir gefällt die geringere Dicke, habe allerdings auch um und bei -6.0 beiderseits. Farbsäume bemerke ich auch, wenn ich drauf achte. Vor allem ein schwarzer Strich auf weißem Untergrund bekommt bei Kopfdrehungen einen grünen bzw roten Zwilling. Früher hatte ich 1.7er Silikatglas, damit war es allerdings deutlich schlimmer, aber immer noch ohne weiteres erträglich. Ich persönlich sehe keinen Unterschied bezüglich 1.6er und 1.67er Material wenns um diese Farbaufspaltung geht. Jeder ist da wirklich individuell. Dafür krieg ich das kalte Reihern, wenn ich asphärische Gläser (besondere Kurvenform der Vorder- und Rückfläche) ausprobiere. Sowas hab ich schon mehrfach von verschiedenen Herstellern ausprobiert (Seiko, Essilor, Rodenstock, Hoya und Zeiss) und habs nach 3-4 Wochen aufgegeben. Bekam Kopfschmerzen davon und die hab ich auch so.
Vielleicht bist du empfindlich, vielleicht überempfindlich, aber wenn du es weiter probieren willst, tu es. Wenn du die Nase voll hast, dann lass die Brille umwandeln in 1.6er. Aber Vorsicht! Dein Optiker macht sich das gerne leicht und bietet schnellschnell Geldzurück an, weil es billiger ist, als das Risiko einzugehen, dass der Kerl schon wieder nicht gucken kann... Kleiner Unterschied zwischen Großketten und traditionellen Betrieben: Kette will keine Kosten (Glastausch, Werkstatt, Angestellte) haben, der Traditionelle will, dass du wirklich zufrieden bist.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.