Messbrille hat geschrieben:
es gibt sogar eine gewollte Anwendung dieses Effektes, die sogennante Orthokeratologie
dabei wird nur über Nacht eine CL getragen, die die Hornhaut gezielt "formt" - mit Orthokeratologie soll ein
scharfes Sehen für acht bis 16 Stunden (ohne Sehhilfen) erreicht werden;
ist umstritten, nicht jedermanns Sache - ich halte nichts davon...
eine Beitrag nach meinem Geschmack
Jeder Fahrzeugführer muss jederzeit in der Lage sein, den erforderlichen Visus zu erreichen - meine Meinung.
Bei den OrthoK-linsen-trägern können durch besondere Lebenssituation u.U. die Linsen mal nicht nachts getragen werden.
Was dann...???
Die HH-Radien verändern sich dann kontinuierlich, es liegt ein völlig instabiles Sythem vor.
Der Tipp mancher Anpasser "...nehmen Sie dann einfach eine Tages-KL" löst das Problem nicht.
Die Stärke der Tages-KL müsste variabel sein, wenn man kontinuierlich einen ausreichenden Visus erreichen möchte.
OrthoK-Anpassungen mag jeder für sich selbst entscheiden.
Wichtig ist mir,
dass die Kunden bzw. Patienten über die Auswirkungen und Risiken umfassend aufgeklärt werden.
dass die Benutzer regelmäßig zur Kontrolle gehen, um eventuelle Krankenkassenkosten zu minimieren.
dass kein Benutzer dieser Linsen am Straßenverkehr teilnimmt, ohne den erforderlichen Visus zu haben.
Als Frau habe ich zudem noch ein besonderes Verhältnis zu dieser Art der Anpassung, schließlich wird eine gesunde HH verformt. Höre ich von OrthK....dann habe ich spontanes Kopfkino....
ich sehe Bandagen zur Erzeugung von Lotusfüße bei einer Geisha oder auch die frühen Korsetts der Damenbekleidung zwecks Wespentaille.