Neue Brille nicht "zielführend"

[stegasus]

Guten Abend,

ich versuche mal mein Problem zu beschreiben. Muss aber ein wenig ausholen...

Also, ich spiele regelmässig mit einem Freund ein Spiel namens Carrom. Wer es nicht kennt, das kommt aus Indien und ähnelt vom spielen ein wenig dem Poolbilliard. Nur das das Spielbrett kleiner ist (ca 80x80cm)und man mit kleinen runden Holzscheiben spielt, die man mit dem Finger "schnippst". Kann man sich auch auf youtube ansehen https://www.youtube.com/watch?v=eVZp75aSlPY . Macht auf jeden Fall Spass. Jedenfalls normalerweise und damit zu meinem Problem:

Vor ca einem Jahr habe ich eine neue Brille bekommen, nachdem ich meine alte geschrottet habe. Und seitdem spiele ich viel schlechter (ich treffe nicht mehr so gut). Nun muss ich dazu sagen, mit der Brille wurden auch die Werte neu bestimmt. Im Alltag bin ich mit der neuen Brille absolut zufrieden, habe auch im Job keine Probleme. Ich arbeite im Modellbau, bin also auf sehr gutes Sehen angewiesen. Die Brille ist eigentlich eine Fernbrille, leistet mir aber auch im Nahbereich ganz gute Dienste und ich kann da auch nichts unscharfes feststellen(ich muss manchmal Sachen bearbeiten die nur zehntel Millimeter dick sind).
Die Frage ist, kann durch die neue Brille der Bereich ca 100cm vor mir nach links oder rechts verschoben sein? Zum Vergleich mal die Daten:

Alt: Rechts sph -0,25 cyl -0,75 Achse 155 Add Links sph -0,50 cyl -1,00 Achse 15 Add

Neu: Rechts sph -0,25 cyl -1,00 Achse 161Add Links sph -0,50 cyl -1,50 Achse 18 Add

Würde es sinnvoll sein, noch eine Brille speziell für den Nahbereich anfertigen zu lassen? Worauf sollte ich den Optiker eventuell hinweisen?

Steffen

[Eberhard Luckas]

Moin Steffen,
das Spiel haben wir auch. Früher mit den Kindern sehr oft gespielt.

Zu Dir: Die neuen Werte sind nicht sehr abweichend, leicht in Richtung Minus verändert, was die Nähe geringfügig schlechter machen kann, wenn Du schon im alterssichtigen Alter bist, also etwa 43 Jahre und älter.
Lasse auf jeden Fall nochmal die Achsenlagen prüfen, auch wenn sie wenig abweichen. Aber sie weichen so ab, dass ein etwas schieferes Bild entstehen kann. Vielleicht ist das Dein Problem.

[Smutje]

.......... das Spiel haben wir auch. Früher mit den Kindern sehr oft gespielt ..........

noch im Kaiserreich oder auch noch nach 1918 ?

[stegasus]

Ok, vielen Dank das werde ich testen!

[DI Michael Ponstein]

hallo stegasus': neben dem Tipp von Eberhard wäre noch die Frage nach Deinem Alter.
Wenn die Stärkenänderung, wie beschrieben stattgefunden hat, kann das wenige mehr Minus, durchaus die Auge Hand Koordination beeinflussen. Lasse Dir, sofern die Achsen korrekt geprüft wurden, von Deinem Optiker mal zwei Gläserrohlinge der Stärke +0,25 bis +0,5 zum Test mitgeben oder noch besser, nimm Dein Spiel mit zum Optiker und lass Dir in eine Refraktionsbrille mal die alten Werte und neue einstellen, ggf. mit +0,25 Veränderung. Ich bin sicher, sofern es kein "Groß"Optiker ist wird er den "Spass" gerne mitmachen.

[Eberhard Luckas]

.......... das Spiel haben wir auch. Früher mit den Kindern sehr oft gespielt ..........

noch im Kaiserreich oder auch noch nach 1918 ?

eh, Du Schlumpf,
sooooo alt bin ich nun auch nicht.

[Smutje]

"Spässle gemacht", Methusalix ..... ach Quatsch, Kalle, fällt auch immer darauf rein !

sorry an den Themenstarter, sehr offline.