Distel hat geschrieben:
Wie sieht die aktuelle Brille bei Ihnen im Gesicht aus ?
Egal, ob man ein Foto macht, es anschaut oder die Fassung mit KL betrachtet,
die Auswahl der Fassung erfolgt unverglast.
Minusgläser verkleinern bei Kurzsichtigen die Augen und lassen die Gesichtskonturen
hinter der Brille schmaler erscheinen, die Brille wirkt scheinbar größer.
Analog ist dazu die Veränderung bei
Weitsichtigen, die fertige Brille erscheint kleiner.
Die aktuelle Brille kann gut als Vergleichsgröße für die neue Brillenfassung genutzt werden.
Brillengläser
Auch farblose Kunststoffbrillengläser haben eine leichten "Champagnerton" .
Die Eigenfarbe ist gut sichtbar, wenn man die Brillengläser vorsichtig auf ein weißes Blatt Papier legt.
Kosmetisch sehe ich diese Eigenschaft des Glases als Vorteil, der Augenbereich erscheint weicher.
Die Eigenfarbe variiert, besonders bei höherbrechenden Gläsern nimmt die Intensität zu.
Als die 1,74 ganz neu bei unserem Hauptlieferanten ins Sortiment kamen, hatte ich sofort reagiert und bestellt.
Die dünnsten Gläser, die ich je hatte,
aber ich sah nicht gesund aus.
....die Augenpartie erschein gut wahrnehmbar grünlich.
Bei der Aktualisierung der Randlosen gab es wieder 1,67 er Gläser.
Später habe ich diese Brille mit Index 1,74 als Muster für die Beratung verwendet.
So erhielt der Kunde die Information super dünn, aber auch mit intensiver Eigenfarbe und konnte sich entscheiden.
Es ist immer optimal mit Original Mustergläser zu arbeiten, da auch bei den einzelnen Lieferanten leichte Varianten nicht auszuschließen sind.
Ein guter Platz die Farbe zu testen, ist die Unterarm-Unterseite, da dort im Sommer die Haut nicht so getönt wird.