Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

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Roland A. Frank
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon Roland A. Frank » Donnerstag 29. Dezember 2016, 21:44

Eberhard Luckas hat geschrieben:...

Das kann ich heute noch, gleichzeitig messen und sehen was mir die Kollegin neben den -Scheitel hält. ;)


ich auch und daß muß nix Schlechtes sein....
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Eberhard Luckas
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon Eberhard Luckas » Donnerstag 29. Dezember 2016, 22:28

:lol: :lol: :lol:
Viele Grüße
Eberhard
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon User1 » Freitag 30. Dezember 2016, 01:54

Wie genau muß ich denn die dpt treffen ?
Wenn doch die Gläser nur in 0,25 dpt Stufen notiert und auch bestellt werden ?

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Roland A. Frank
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon Roland A. Frank » Freitag 30. Dezember 2016, 08:54

User1 hat geschrieben:Wie genau muß ich denn die dpt treffen ? Wieso du ?
Wenn doch die Gläser nur in 0,25 dpt Stufen notiert und auch bestellt werden ? Das ergibt doch schon die Antwort...
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Robin
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon Robin » Freitag 30. Dezember 2016, 09:43

Danke, Sie haben es erkannt und verstanden.
Zuletzt geändert von Robin am Donnerstag 16. März 2017, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.

Robin
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon Robin » Freitag 30. Dezember 2016, 09:48

Old-School.
Zuletzt geändert von Robin am Donnerstag 16. März 2017, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon benkhoff » Freitag 30. Dezember 2016, 10:42

User1 hat geschrieben:Wie genau muß ich denn die dpt treffen ?
Wenn doch die Gläser nur in 0,25 dpt Stufen notiert und auch bestellt werden ?

Gläser können heutzutage auf 1/100 dpt genau geschliffen werden. Das liefert aber nicht jeder Optiker, und auch das wird wohl von Einigen schlecht geredet.
Es geht übrigens nicht um Scheitelbrechwertmessgeräte, sondern um WF-Messgereäte, wie zB den iProfiler. Und um die nun die erhöhte Messgenauigkeit dessen, die man nutzen kann - oder auch nicht. Es geht auch darum, ob man moderne Techniken annimmt/nutzt oder ablehnt und verteufelt...!

Auch die Bahn, das Telefon und zuletzt Glasfaserkabel wurden verteufelt. Selbst die Kondens-Streifen, die Flugzeugtriebwerke hinterlassen, werden von Einigen wenigen als was diabolisches angesehen. :lol:
Zuletzt geändert von benkhoff am Samstag 31. Dezember 2016, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon Lichtverbieger » Freitag 30. Dezember 2016, 11:12

Der Herr Benkhoff disqualifiziert sich mehr und mehr als ernstzunehmender Gesprächspartner.
Das ist ja geradezu absurd.
Wer in der Augenoptik schleift denn Gläser auf 1/1000 dpt genau und wozu bitteschön soll das gut sein?
So ein schwachsinniges Gelaber.

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Eberhard Luckas
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon Eberhard Luckas » Freitag 30. Dezember 2016, 11:57

es sollte wohl 1/100 gemeint sein, das macht Zeiss.
Viele Grüße
Eberhard
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon Vielleser » Freitag 30. Dezember 2016, 14:14

Eberhard Luckas hat geschrieben:es sollte wohl 1/100 gemeint sein, das macht Zeiss.


Da frag ich mich aber als Gleitsichtbrillenträger doch auch - analog zu manchen Vorrednern - wozu das (für alle vorkommenden Situationen) gut sein soll. Wo es doch heißt, dass gerade beim Presbyopen die Dioptrienwerte, die eine "optimale" Korrektur ergeben würden, um bis zu eine ganze Dioptrie variieren können - je nachdem, wie die Lichtverhältnisse sind (Tag vs Nacht, Sonnenschein vs. Himmel "grau in grau", Schummerbeleuchtung vs. Kunstlicht-Flutlichter usw. usf.).

Aber ansonsten: Take it easy, allerseits - und guten Rutsch! :wink:

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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon benkhoff » Samstag 31. Dezember 2016, 11:58

Lichtverbieger hat geschrieben:Wer in der Augenoptik schleift denn Gläser auf 1/1000 dpt genau

hab einmal zuviel auf 0 gedrücket, Ihro Erleuchtung! bitte bäuchlingskreuchend und untertänigst huldvoll um Vergebung, Gnade, clemenza, clemenza!!

@vielleser: in der Augenoptik geht es, wie in zwei, drei anderen Branchen auch, um Genauigkeit. Je exakter die Gläser geschliffen wrden können, umso besser! Beispiel zur Verdeutlichung: stellen Sie Sich vor, es gäbe 'Zoll'stöcke/Metermaße nur in 1/4 Meter-Abstufung. Also 0cm - 25cm - 50cm - 100cm. Dann haben SIe ein Metermaß, daß ist auf je einen Zentimeter genau skaliert. Also 0cm - 1cm - 2cm - 3cm - usw usw ... kurze Denkpause ... mit welchem Metermaß würden SIe ein Haus bauen? mit welchem Metermaß können Sie eine Strecke von 13,5cm vermessen? usw usw :wink:
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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon GodEmperor » Samstag 31. Dezember 2016, 16:26

Was ist der Unterschied zwischen einem Bauzeichner, einen Betonbauer und einem Maurer?
- der Bauzeichner arbeitet in Millimetern
- der Betonbauer in Zentimetern
- und der Maurer ist froh, wenn er auf dem Grundstück bleibt!
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.

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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon Vielleser » Samstag 31. Dezember 2016, 16:50

benkhoff hat geschrieben:@vielleser: in der Augenoptik geht es, wie in zwei, drei anderen Branchen auch, um Genauigkeit. Je exakter die Gläser geschliffen wrden können, umso besser! Beispiel zur Verdeutlichung: stellen Sie Sich vor, es gäbe 'Zoll'stöcke/Metermaße nur in 1/4 Meter-Abstufung. Also 0cm - 25cm - 50cm - 100cm. Dann haben SIe ein Metermaß, daß ist auf je einen Zentimeter genau skaliert. Also 0cm - 1cm - 2cm - 3cm - usw usw ... kurze Denkpause ... mit welchem Metermaß würden SIe ein Haus bauen? mit welchem Metermaß können Sie eine Strecke von 13,5cm vermessen? usw usw :wink:


Das kann ich ja durchaus nachvollziehen und die Antwort ist klar. Nur baut man eher selten ein Haus, bei dem die gemessenen Maße sogar noch hinterher "konstruktionsbedingt" variieren (im obigen zitierten Beispiel beim Versuch, Zentimeter zu messen, um annähernd einen METER). Darauf zielte meine Frage ab. D.h. ab welcher Genauigkeit bringt eine noch genauere Messung zuverlässig noch weitere Fortschritte, wenn ich mich an einen Toleranzbereich rantasten muss, aber nicht weiß, an welcher Stelle innerhalb der oberen und unteren Extreme des Toleranzbereichs ich zum Zeitpunkt der Messung liege? Anders ausgedrückt: Wenn hier und in anderen Quellen zum Thema immer wieder gesagt wird, dass die gemessenen Werte je nach Tagesform des Kunden (oder beim Presbyopen z.B. auch besonders je nach Lichtverhältnissen) variieren können, woher weiß ich, wo der Kunde zum Zeitpunkt der Messung innerhalb seiner Schwankungsbreite liegt, die er mir ja nicht verraten kann, weil er sie selbst nicht genau weiß?
Das Bestreben, das hinter dem immer genaueren Schleifen liegt, ist mir klar, aber ab wann haben nicht nur hochsensible Kunden noch ständig was davon, wenn die weit über Hundertstelvariationen hinausreichende "Grundungenauigkeit" nicht zuverlässig ausschaltbar ist?

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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon User1 » Sonntag 1. Januar 2017, 02:14

Vielleser hat geschrieben:Das Bestreben, das hinter dem immer genaueren Schleifen liegt, ist mir klar, aber ..


Das "genaue Schleifen" erwarte ich schon, ansonsten sieht ein Blick durch die neue Brille
im schlimmsten Fall aus wie durch handgegossenes Fensterglas aus dem 18. Jahrhundert. ;-)

Ob da 1/100 dpt notwendig sind ? Also bei Einstärkengläsern wär's nicht falsch.
Durch Gleitsichtgläser sieht man - außer in der Mitte - eh kaum was richtig scharf.

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Re: Kopfschmerzen seit neuer Brille - vor 2 Jahren

Beitragvon benkhoff » Montag 2. Januar 2017, 10:37

Vielleser hat geschrieben:aber ab wann haben nicht nur hochsensible Kunden noch ständig was davon, wenn die weit über Hundertstelvariationen hinausreichende "Grundungenauigkeit" nicht zuverlässig ausschaltbar ist?

die normalen Schwankungen sind natürlich weiterhin vorhanden, denn sonst müsste man ja die Augen betäuben, wie das manche Augenärzte machen. Und diese äußerst präzise geschliffenen Gläser bringen dem zB "Visus 0,6-Menschen" gar nix, weil der die Feinheiten sowieso nicht erkennt (vergleiche mit Digi-Kamera mit untersch. Auflösung).

Noch ein Beispiel: ein Kunde hat den gemessenen "Augenwert" von -2,68 dpt (zB Durchschnittswert nach 834,9 Messungen an fünfzehn aufeinanderfolgenden Tagen -- um auszuschliesen, das nun jmd meint eine Messung würde ja nicht reichen). Die Schwankung beträgt 0,15 dpt in Plus und Minusrichtung. D.h. max. Werte von -2,53 dpt bis -2,83 dpt. Nun könnte man folgende Gläser herstellen: -2,50 dpt oder -2,75 dpt oder -2,68 dpt. Beim ersten Glas haben wir eine max. Abweichung von -0,33 dpt, beim zweiten +0,22 dpt und beim dritten eine max. Abw. von +/- 0,15 dpt. Je höher die Tagesschwankungen, umso stärker wirkt der Effekt.
Welches Glas "trifft" also nun am genauesten? bzw bei welchem sind die Abweichungen auch innerhalb der natürlichen Tagesschwankungen am geringsten? Es ist -hoffentlich- nun offensichtlich.
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