ich auch und daß muß nix Schlechtes sein....Eberhard Luckas hat geschrieben:...
Das kann ich heute noch, gleichzeitig messen und sehen was mir die Kollegin neben den -Scheitel hält.
ich auch und daß muß nix Schlechtes sein....Eberhard Luckas hat geschrieben:...
Das kann ich heute noch, gleichzeitig messen und sehen was mir die Kollegin neben den -Scheitel hält.
User1 hat geschrieben:Wie genau muß ich denn die dpt treffen ? Wieso du ?
Wenn doch die Gläser nur in 0,25 dpt Stufen notiert und auch bestellt werden ? Das ergibt doch schon die Antwort...
Gläser können heutzutage auf 1/100 dpt genau geschliffen werden. Das liefert aber nicht jeder Optiker, und auch das wird wohl von Einigen schlecht geredet.User1 hat geschrieben:Wie genau muß ich denn die dpt treffen ?
Wenn doch die Gläser nur in 0,25 dpt Stufen notiert und auch bestellt werden ?
Da frag ich mich aber als Gleitsichtbrillenträger doch auch - analog zu manchen Vorrednern - wozu das (für alle vorkommenden Situationen) gut sein soll. Wo es doch heißt, dass gerade beim Presbyopen die Dioptrienwerte, die eine "optimale" Korrektur ergeben würden, um bis zu eine ganze Dioptrie variieren können - je nachdem, wie die Lichtverhältnisse sind (Tag vs Nacht, Sonnenschein vs. Himmel "grau in grau", Schummerbeleuchtung vs. Kunstlicht-Flutlichter usw. usf.).Eberhard Luckas hat geschrieben:es sollte wohl 1/100 gemeint sein, das macht Zeiss.
hab einmal zuviel auf 0 gedrücket, Ihro Erleuchtung! bitte bäuchlingskreuchend und untertänigst huldvoll um Vergebung, Gnade, clemenza, clemenza!!Lichtverbieger hat geschrieben:Wer in der Augenoptik schleift denn Gläser auf 1/1000 dpt genau
Das kann ich ja durchaus nachvollziehen und die Antwort ist klar. Nur baut man eher selten ein Haus, bei dem die gemessenen Maße sogar noch hinterher "konstruktionsbedingt" variieren (im obigen zitierten Beispiel beim Versuch, Zentimeter zu messen, um annähernd einen METER). Darauf zielte meine Frage ab. D.h. ab welcher Genauigkeit bringt eine noch genauere Messung zuverlässig noch weitere Fortschritte, wenn ich mich an einen Toleranzbereich rantasten muss, aber nicht weiß, an welcher Stelle innerhalb der oberen und unteren Extreme des Toleranzbereichs ich zum Zeitpunkt der Messung liege? Anders ausgedrückt: Wenn hier und in anderen Quellen zum Thema immer wieder gesagt wird, dass die gemessenen Werte je nach Tagesform des Kunden (oder beim Presbyopen z.B. auch besonders je nach Lichtverhältnissen) variieren können, woher weiß ich, wo der Kunde zum Zeitpunkt der Messung innerhalb seiner Schwankungsbreite liegt, die er mir ja nicht verraten kann, weil er sie selbst nicht genau weiß?benkhoff hat geschrieben: @vielleser: in der Augenoptik geht es, wie in zwei, drei anderen Branchen auch, um Genauigkeit. Je exakter die Gläser geschliffen wrden können, umso besser! Beispiel zur Verdeutlichung: stellen Sie Sich vor, es gäbe 'Zoll'stöcke/Metermaße nur in 1/4 Meter-Abstufung. Also 0cm - 25cm - 50cm - 100cm. Dann haben SIe ein Metermaß, daß ist auf je einen Zentimeter genau skaliert. Also 0cm - 1cm - 2cm - 3cm - usw usw ... kurze Denkpause ... mit welchem Metermaß würden SIe ein Haus bauen? mit welchem Metermaß können Sie eine Strecke von 13,5cm vermessen? usw usw
Das "genaue Schleifen" erwarte ich schon, ansonsten sieht ein Blick durch die neue BrilleVielleser hat geschrieben:Das Bestreben, das hinter dem immer genaueren Schleifen liegt, ist mir klar, aber ..
die normalen Schwankungen sind natürlich weiterhin vorhanden, denn sonst müsste man ja die Augen betäuben, wie das manche Augenärzte machen. Und diese äußerst präzise geschliffenen Gläser bringen dem zB "Visus 0,6-Menschen" gar nix, weil der die Feinheiten sowieso nicht erkennt (vergleiche mit Digi-Kamera mit untersch. Auflösung).Vielleser hat geschrieben:aber ab wann haben nicht nur hochsensible Kunden noch ständig was davon, wenn die weit über Hundertstelvariationen hinausreichende "Grundungenauigkeit" nicht zuverlässig ausschaltbar ist?