Hallo,
meine kleine Maus ( 6 Jahre ) trägt seit Dezember 2015 eine Brille. Sie musste 6 Stunden täglich das linke Auge abkleben. Das hat sie auch sehr fleissig getan. Nach 6 Monaten hat sie auf dem rechten ( schlechteres Auge ) das Schielen zur Nase angefangen.
Seit dem habe ich das Gefühl als würde sie zum Versuchskaninchen.
Sie hat eine Prismafolie bekommen mit der sie garnicht klar kam. ( Totale unsicherheit beim laufen und Treppensteigen)
Die Folie wurde durch eine andere ersetzt ( wie Milchglas) mit der sie sich zurecht findet. ( 2 Stunden täglich )
Gewünschter Erfolg nicht erreicht.
Jetzt soll sie diese Folie 4 Stunden täglich tragen.
Zusätzlich hat sie für beide Augen Bifokal - folien bekommen. Damit kommt sie auch nicht klar. ( guckt fast dauerhaft über die Brille)
Leider stört sie jetzt auch die Milchglasfolie ( ebenfalls Blick über die Brille) Was aber noch nicht so schlimm ist wie mit der Bifokalfolie.
Also was kommt da jetzt noch? Macht eine Brille mit Bifokalgläsern da noch Sinn???
Man hat mir gesagt das man das auch Operieren kann und das habe ich bisher abgelehnt.
Sie hat schon genug Op - Erfahrung gemacht ( nicht wegen den Augen) und hat angst vor dem Krankenhaus.
Ich möchte ihr natürlich helfen so gut ich kann und wenn Op der einzige Weg ist dann muss es eben sein.
Es sei denn Sie hätten da eine bessere Idee...
Meine Sehschulendame hat mich extra in die Augenklinik nach Köln geschickt und die meinten das eine Op am Sinnvollsten ist.
Das sieht meine Ärztin aber eben anders und probiert an dem Kind herum.
Jedenfalls fühlt sich das für mich so an.
( Zum Problem wird halt auch das sie jetzt eingeschult wurde)
Für jeden Rat bin ich sehr dankbar.