Grundsätzlich gilt: Brillengläser mit Index 1,67 (oder höher…) sind nicht auf Grund ihrer optischen Qualität teurer. Ganz im Gegenteil!
Der einzige Vorteil von Brillengläser mit hohem Brechungsindex ist, dass sie damit dünner hergestellt werden können.
Zu den höheren Kosten bei der Anschaffung kommen allerdings auch noch schlechtere Seheigenschaften (Stichwort: höhere chromatische Aberration)
Wenn also die alten Gläser Brechungsindex 1,5 hatten und deren Randdicke nicht als Problem empfunden wurde, dann sollten Gläsern mit Index 1,6 diesbezüglich erst recht kein Problem sein.
Bezüglich sphärisch/asphärisch (bei Kurzsichtigkeit…) siehe z.B.
https://www.optikum.at/vorteile-und-opt ... nusglaser/
Wenn man obrige Ausführungen zwischen den Zeilen liest, dann sind asphärische Gläser bei moderater Kurzsichtigkeit ganz sicher kein 'must have'. –
Geringe, um nicht zu sagen theoretische Vorteilen verwandeln sich bei fehlerhafter Refraktion und/oder fehlerhafter Zentrierung mehr oder weniger schnell (Stichwort: Visus…) in praktische Nachteile!
Andererseits – ganz, ganz grundsätzlich:
Eine richtige Refraktion sowie eine optimale Zentrierung sollte eigentlich bei jeder Brille selbstverständlich sein…