Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

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Brille432
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Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon Brille432 » Mittwoch 20. April 2016, 13:47

Guten Tag,

dachte mir, ich lege mir nun doch mal eine Sonnebrille zu. Wirklich oft wird sie nicht gebraucht, aber zwischendurch ist sie schon recht nützlich. Zudem sollte sie dann auch lange halten. Also nicht alle paar Jahre eine neue, wie bei normalen Brillen z.B.

Nun war ich beim Optiker. Am Anfang dachte ich die Brille kostet etwa 200 €, aber am Schluss kamen zu 130 € für Gläser und 65 € für Gestell noch 60 € fürs von innen entspiegeln und 25 € für die Augenvermessung (welche Dioptrin) hinzu. Das war dann auf einmal doch recht viel. Zieht man die Augenvermessung ab (hätte ich gewusst, dass das was kostet wäre ich wahrscheinlich zum Augenarzt gegangen...) sind es immer noch etwa 250 €. Die Gläser sind von Rodenstock. Momentan war da gerade ein Aktionsangebot und die sind normalerweise noch teurer. Vorher wusste ich jedoch nicht, dass direkt so hochwertige Gläser dafür verwendet werden. Eine billigere Marke hätte es wohl auch getan. Tja, im Nachhinein ist man immer schlauer. Hätte man sich vielleicht einen anderen Optiker suchen sollen. Denke die Ketten wie Fielmann sind da billiger.

Nun würde interessieren, ob ihr angesichts der geschilderten Fakten den Preis für angemessen haltet oder nicht? Was habt ihr denn selbst für eine Brille mit Sehstärke, Entspiegelung etc. gezahlt?

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nixblicker
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon nixblicker » Mittwoch 20. April 2016, 13:54

der preis ist grundsätzlich nicht zu hoch gewählt für die produkte die du bekommen hast.

Wie immer gilt: Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. Hättest du dem Optiker gesagt, wo deine Schmerzgrenze liegt oder ob es keine günstigere Alternative gibt, dann wäre da sicherlich noch was gegangen.

Wenn ich mir einen Anzug kaufe, und der passende sprengt mein Budget, dann frage ich auch nach einer Alternative.

Wie auch immer: Freu dich über deine neue Brille, du hast sicherlich für die nächsten Jahre einen schönen Sonnenschutz im Gesicht.
Schau doch mal rein: www.glashaus-bremerhaven.de

Brille432
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon Brille432 » Mittwoch 20. April 2016, 14:01

Klar, natürlich hätte ich das von meiner Seite aus besser machen können. Ich behaupte ja auch nicht, dass ich über den Tisch gezogen wurde.

Die 60 € Entspiegelung, die ja fast Pflicht sind (zumindest laut Verkäufer) sowie die Augenvermessung, die nicht mit dem Brillenkauf verrechnet wird, haben mich nur etwas grimmig gestimmt. Habe ja mit dem Verkäufer über die Sonnenbrille vorher gesprochen, auch über die Kosten und hinsichtlich Extrakosten wie Entspiegelung wurde nichts gesagt. Bei einem solchen Optiker, bei dem ich auch seit vielen Jahren Stammkunde bin, erwarte ich eigentlich schon, dass darauf hingewiesen wird, dass zusätzliche Kosten wie die der Entspiegelung (die dann auch noch ziemlich teuer ist) fast immer hinzu kommen. Zu den Kosten hinsichtlich der Augenvermessung wurde auch kein Wort gesagt. Die Sache mit der Entspiegelung war mir z.B. vorher nicht bekannt. Hätte mich natürlich besser informieren können/müssen, aber bei solch einem Optiker erwarte ich keine "versteckten" (soweit man das so nennen kann) Kosten. Das erwarte ich eher bei Ketten wie Fielmann. So kommen halt Kosten von 80 € hinzu, mit denen man nicht gerechnet hat.

Prismenschwinger
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon Prismenschwinger » Mittwoch 20. April 2016, 14:29

Ich hatte gerade eine Anfrage ob man eine Cartier Phantere verglasen kann.
Die Sonnenbrille alleine kostet 680 Euro. Gäbe es Gläser mit Kurve 8-9 in -2dpt und einem Durchmesser von 105mm hätte ich dem Kunden eine riesige Freude gemacht. Kann ich aber nicht weil ich die Gläser nicht mal für 1000 Euro liefern kann.

Die Frage ist also nicht ob 250 Euro für eine optische Sonnenbrille zu viel sind, sondern ob es dir zu viel ist.
Versteckte Kosten sehe ich nicht da man bei einer Maßanfertigung tatsächlich erst nach festlegen der Parameter sagen kann was es kostet.
Dann hat der Kunde immer noch die Wahl.

"Zu teuer" ist also keine allgemeine Diskussionsgrundlage sondern eine Sache der eigenen finanziellen Verhältnisse.

Wenn du deine Sonnenbrille bekommst wünsche ich dir auch ganz viel Sonne dazu. :wink:
Gruß
Peter

Intuition ist der Götze der Unwissenheit.

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nixblicker
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon nixblicker » Mittwoch 20. April 2016, 14:38

Kann ich verstehen. Nun war keiner bei der Beratung dabei. Darum kann dazu auch kaum jemand Stellung nehmen.

Aber so nebenbei... Warum soll ein Optiker eine Leistung, für die er gerätschaften kaufen musste die in die 10.000de gehen, und eine mehrjährige Ausbildung absolvieren musste, die er meist aus eigener Tasche bezahlen musste verschenken? Der augenarzt tut dies auch nicht. zumindest hier am ort rechnen viele Ärzte 25 Euro für eine Sehstärkenbestimmung ab. und selbst wenn nicht, so wird die Leistung doch zumindest der Krankenkasse in Rechnung gestellt.

Jeder Optiker hat natürlich seine eigene Kalkulation. Aber bezahlt werden muss eine Leistung immer. Sei es direkt, oder über aufschläge bei Brillenfassungen und gläsern. Von nichts kann nämlich keiner leben. Dein optiker ist so transparent und schlüsselt die Kosten auf.

Die meisten Handwerker rechnen ihren Lohn pro arbeitsstunde ab. Da dies in der Augenoptiekr schwierig ist, wird meist mit pauschalen gearbeitet. Und sei dir sicher: 25,- für eine Refraktion ist bei weitem nicht kostendeckend. Das ist eher ein symbolischer Preis. Wenn man den Aufwand und die tatsächlichen Kosten in Rechnung stellen würde, dann sind 100,- und mehr schnell zusammen. Das klingt viel, aber bei uns Optikern ist es nicht anders als in den meisten anderen Handwerken. Da kostet eine Arbeitsstunde Betrag X, und der wird in Rechnung gestellt...
Schau doch mal rein: www.glashaus-bremerhaven.de

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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon wörterseh » Mittwoch 20. April 2016, 16:36

Ok, man merkt, die Verrechnung der Augenglasbestimmung ärgert dich am meisten. Sollte es aber nicht, der geforderte Obolus ist wirklich in Ordnung! In jeder Autowerkstatt bezahlen wir für die geleistete handwerkliche Arbeit mehr. Ich finde es gut, daß du deinen Unmut kundtust- du brauchst dir aber keine Gedanken machen, alles ist mit rechten Dingen zugegangen. Andere Optiker kalkulieren die Bestimmung der Sehstärke ins Produkt ein, dieser Kollege arbeitet noch einmal transparenter. Auf jeden Fall hast du einen Optiker gefunden der ganz deutlich aufzeigt was wieviel kostet. So etwas hat ein paar dicke Pluspunkte verdient!
LG
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon Smutje » Mittwoch 20. April 2016, 17:05

Sorry, aber das verstehe ich nicht!
Du bist zu einem Optiker gegangen, hast die Glasstärke vermessen lassen und hast eine Sonnenbrille mit rückseitig entspiegelten Sonnenschutzgläsern in Auftrag gegeben. Das hört sich für mich richtig gut und mit dem genannten Preis sogar günstig an. Ich kenne das auch nur so, dass der Preis vorher ausgerechnet wird und man stimmt zu und somit gibt man die Brille zu diesem Preis in Auftrag. Ich verstehe also nicht, wo die versteckten Kosten sind, im Gegenteil, jeder Posten wird aufgeführt.
Klaro, zum Augenarzt kann man natürlich gehen, wahrscheinlich hättest Du einen Termin im September/Oktober bekommen, also wenn die Sonnenbrillenzeit vorbei ist. Ich wage jedoch zu bezweifeln, dass der Arzt eine Brillenglasbestimmung vorgenommen hätte, denn seit die Brille nicht mehr im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkasse aufgenommen ist, erhält auch der Arzt dafür keine Besoldung mehr und stellt keine verbindlichen Verordnungen aus (meist steht dann dort ... "Probierbrille" oder "nicht als Brillenverordnung zu verwenden" ....) und der Optiker muß sowieso messen. Gegen Berechnung (hier ca. 70,- €) stellt der Arzt eine Verordnung für Privatpatienten aus, also das passt nicht ganz mit dem "zum Augenarzt gehen".
Habe gerade einmal nachgeschaut, eine solche Brille kostet bei den Ketten mindestens 350,- Euronen .... und klar, für's Ausmessen muß man nicht zahlen .... !!! ????? .... soweit zum Thema versteckte Kosten.
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon prüflingsprüfer » Mittwoch 20. April 2016, 17:48

gelöscht
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon DI Michael Ponstein » Donnerstag 21. April 2016, 10:20

zum einen kann ich sehr gut verstehen, was hier "reklamiert" wird.
Es geht um Transparenz. Wieviele Verschleierte Angebote, gerade bei Ketten, gibt es. Zum Beispiel die Rabattpyramide bei A u O .
Völlig unklar, was ich da kaufen kann und mit eigentlich welchen Wert, davon wird dann ein Rabatt abgezogen und es hört sich gut an.
Aber zum Beispiel bei mir ist es so, ich höre mir zuerst die Wünsche an und biete auf dieser Basis eine Breite an Fassungen und Gläser an.
Dazu gehört selbstverständlich auf Optionen wie Entspiegelung, Polarisation, UV abhängige Tönungsautomatik usw. hinzuweisen und transparent darzustellen, dass es den Betrag kostet.
Auch die Kosten für die Montage von Gläsern in eine Sonnenbrille wird vorher angegeben und eine notwendige Augenprüfung, da zusätzliche Arbeit wird beim Kauf anteilig angerechnet, ist allerdings nicht umsonst!.

Der Endverbraucher fragt sich nun warum?
Zum Einen sind Sonnenbrillen fertige Produkte. Das heisst der Preis der Sonnenbrille berücksichtigt ausser dem Produkt evtl. noch die Dienstleistung und Tätigkeit diese individuell anzupassen, mehr aber auch nicht.
Der Zusatzaufwand eine solche zu verglasen ist mit ca. 30 min zum einen Anteil maschinell und zum anderen Arbeitszeit anzusetzen und daraus resultiert der Montageaufwand.
Das gleiche gilt für die Augenprüfung. Zum einen werden teure Gerätschaften benutzt um Vormessungen zu machen, zum anderen benötigt es einen ausgebildeten Meister. 1 Stunde kostet ein solch qualifizierter Mensch rein kalkulatorisch 70 -130 Euro. Somit sind Kosten zur Augenprüfung, die nicht verlangt werden kaufmännisch schädigend.
Bei einigen Kollegen werden dafür wie in einer Autowerkstatt Arbeitswerte AW´s angegeben.

Da es aber kein Gesetz zur transparenten Darstellung von Preisen gibt, entscheidet der Verbraucher nach Gefühl.
Wo man sich gut aufgehoben fühlt, und wo man wichtige Dinge zum Thema Erhaltung der Sehkraft und Schutz der Augen erfährt da wird man auch gerne Kaufen wollen. So sehe ich das zumindest für unser Unternehmen.
Refraktionieren mit Spaß!? Refraktions-Teste für Tablet von iPadMeikel: Sehteste für iPad&Co Info http://www.optik-freise.de Spezialialist: Besser Sehen, Myopiemanagement mit Ortho-K oder Miosmart, sowie Orcam zertifiziert für LowVision.

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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon Augenoptikermeister » Donnerstag 21. April 2016, 10:30

Brille432 hat geschrieben:Guten Tag,

dachte mir, ich lege mir nun doch mal eine Sonnebrille zu. Wirklich oft wird sie nicht gebraucht, aber zwischendurch ist sie schon recht nützlich. Zudem sollte sie dann auch lange halten. Also nicht alle paar Jahre eine neue, wie bei normalen Brillen z.B.

Nun war ich beim Optiker. Am Anfang dachte ich die Brille kostet etwa 200 €, aber am Schluss kamen zu 130 € für Gläser und 65 € für Gestell noch 60 € fürs von innen entspiegeln und 25 € für die Augenvermessung (welche Dioptrin) hinzu. Das war dann auf einmal doch recht viel. Zieht man die Augenvermessung ab (hätte ich gewusst, dass das was kostet wäre ich wahrscheinlich zum Augenarzt gegangen...) sind es immer noch etwa 250 €. Die Gläser sind von Rodenstock. Momentan war da gerade ein Aktionsangebot und die sind normalerweise noch teurer. Vorher wusste ich jedoch nicht, dass direkt so hochwertige Gläser dafür verwendet werden. Eine billigere Marke hätte es wohl auch getan. Tja, im Nachhinein ist man immer schlauer. Hätte man sich vielleicht einen anderen Optiker suchen sollen. Denke die Ketten wie Fielmann sind da billiger.

Nun würde interessieren, ob ihr angesichts der geschilderten Fakten den Preis für angemessen haltet oder nicht? Was habt ihr denn selbst für eine Brille mit Sehstärke, Entspiegelung etc. gezahlt?


Auch Augenärzte verlange Geld für die Messung ,und was soll das Fielmann ist billiger (arbeiten Sie kostenlos)??die frage was bekommen Sie geliefert bitte nicht Äpel mit Birnen vergleich ,oder einen Lada bestellen und denken jetzt kommt ein ???
Zuletzt geändert von Augenoptikermeister am Donnerstag 21. April 2016, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.

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GodEmperor
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon GodEmperor » Donnerstag 21. April 2016, 11:37

Moin!
Brille432 behauptet nicht, dass Ketten wie Fielmann billiger sind, er/sie denkt es nur.
Brille432 hat geschrieben:Denke die Ketten wie Fielmann sind da billiger.

War da nicht grad erst was...?
Und ehrlich gesagt, sehe ich nirgends, dass Brille432 es nicht einsieht, 25€ für ne Refra auszugeben. Meines Erachtens ist es nur beim Optiker nicht gesondert vorgetragen worden. Ist bei denen eben so die Geschäftspraxis und sie haben vergessen, es näher und vorab auszuführen. Dass Augenärzte häufig nicht mehr wirklich messen, ist dem Patienten doch meist gar nicht bewusst.
P.S.: Bei ner Kette wärs evtl minimal billiger gewesen (ich schreibe mit Absicht BILLIGER und nicht GÜNSTIGER, weil Gläser vielleicht irgendwas aus Indonesien sind) aber man berechne die Wartezeit und die eventuellen Unstimmigkeiten was Anpassung und eventuelle Fehlrefraktion angeht. Denn wie oben schon geschrieben, messen, schleifen und beraten bei Optikern immer nur die Meister.
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon djfranzi » Donnerstag 21. April 2016, 11:54

Vlt. interpretiere ich den ersten Post auch falsch. Ich glaube das es eher darum geht das der Optiker nicht gesagt hat was die Brille mit allem drum und dran kostet. Daher kann ich Brilel schon irgendwie verstehen, wenn nun eine Summe raus kommt. Nur eingendlich so kenn ich es sollte der Optiker schon bevor die Brille in die Produktion geht sagen können Gestellt kostet X euro, Entspiegelung X euro ,und was sonst es bei einer Sonnenbrille noch dazu kommt und dann kommt die Summe X euro raus.
Ich hör mir dann die X euro an und sag dann ja oder nein bzw. wenn ich nein Sage fragt der Optiker wo ich meine schmerzgrenze habe und tauscht dann evtl. die Gläser aus gegen billigere. Ob mein Optiker für die Augenmessung was abrechne weiß ich nicht genau, ich weiß nur das es etwas kostet bei der Linsenanpassung und da Zahl ich 30euro pro Auge, weil ja noch die Hornhaut mit vermessen wird.

Ansonsten finde ich eine Sonnenbrille für 250euro plus Augenvermessung nicht zuviel. Einiges kann man ja entweder an den Gläsern sparen, klar geht nur wenn man fragt bzw. weiß welche Gläser rein kommen sollten und am Gestell kann man auch sparen.

grüße
Franzi

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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon wörterseh » Donnerstag 21. April 2016, 12:52

...da spekuliert ihr aber jetzt schon ein wenig! ;-)
Da steht nirgendwo geschrieben, daß der Preis nicht schon vor Bestellung bekannt gegeben wurde....
...nur, daß mehr zusammen gekommen war als der TE ursprünglich dachte.
Im Grunde ist aber alles schon gesagt.
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!

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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon Brille432 » Donnerstag 21. April 2016, 18:23

Wie ich schon gesagt habe, denke ich ja nicht, dass ich über den Tisch gezogen wurde und mache dem Optiker auch keine Vorwürfe in dieser Richtung. Ich war einfach nur genervt, da ich am Schluss einfach mehr als notwendig für eine Sonnenbrille gezahlt habe. So hochwertig hätte sie nicht sein müssen. Habe mich vorher einfach zu wenig informiert, was ich bei anderen Läden für Sonnenbrillen mit weniger Qualität (aber für meine Bedürfnisse ausreichend) gezahlt hätte.

Bei der ersten Anfrage hinsichtlich der Sonnenbrille wurden die Gläserkosten dargestellt und natürlich das Gestell. Mit dieser Erwartung bin ich dann auch hinsichtlich des Preises gegangen. Natürlich hätte ich mich selbst besser informieren können/müssen und zum Beispiel nachfragen, was denn da alles noch an Kosten hinzukommt neben Gläsern und Gestell. Hätte es jedoch auch ganz gut gefunden, wenn Kosten hinsichtlich Augenvermessung (die dann nicht mit dem Kauf verrechnet wird) und dringend zu empfehlenden "Upgrades" (wie die Entspiegelung) direkt beim ersten Gespräch angesprochen wären. Das muss man natürlich nicht erwarten, aber beim Stammoptiker, bei dem man seit > 10 Jahren ist und man mit Namen begrüßt wird hätte ich mir so ein Verhalten erhofft.

Zur Augenvermessung und den Kosten. Natürlich wird er dies nicht einfach so kostenlos anbieten. Wenn jedoch ein Kauf nach der Augenvermessung folgt, kann man dies meiner Meinung nach schon im Brillenpreis verrechnen und was ich so höre wird das auch öfters gemacht. Und nicht für alles wird am Schluss ein Preis verlangt. Wenn ich die Brille nachjustieren lasse kostet mich das auch nichts, obwohl ein paar Minuten Arbeitszeit der Angestellten draufgeht. Das ist dann Service. Ist natürlich was anderes als eine Augenvermessung. Damit will ich nur sagen, dass nicht alles was Arbeitszeit kostet dem Kunden direkt in Rechnung gestellt wird.

Und ich kanns mir nicht verkneifen zu sagen, aber bitte keine Satzzeichen hintereinander (siehe !!!!! etc.). Solche Beiträge kann man nur schwer ernst nehmen, da es nicht so wirkt, als ob sich jemand überlegt was er gerade schreibt.

Danke an alle für eure Meinungen.
Zuletzt geändert von Brille432 am Donnerstag 21. April 2016, 19:29, insgesamt 1-mal geändert.

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GodEmperor
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Re: Sonnebrille mit Sehstärke für 250 € zu teuer?

Beitragvon GodEmperor » Donnerstag 21. April 2016, 18:41

Satzzeicheninflation ist doch seit Til Schweiger Standard, oder? Verzeihung, ich meinte "oder???" (<-Ironie, Vorsicht!) :wink:

Back to Topic: Wenn dir das vorher nicht gesagt wurde mit den Kosten für die Augenprüfung, ists natürlich schade und es gibt nur eine Möglichkeit, dieses Missverständnis aus dem Weg zu räumen. Geh doch zum Abholen der Brille zu demjenigen beratenden Optiker hin und sprich ihn drauf an. Ich würde mich freuen über berechtigte Anmerkungen.
Rechtschreibung und Zeichensetzung sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit der Realität sind purer Zufall.


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