also... Hoya ist eine DER Traditionsfirmen JAPANS. Hoya ist auch ein Stadtteil Tokios. Diese Firma gibt es seit 1941 und hat 2008 einen Umsatz von 3 Mrd. Euro erwirtschaftet. Hoya hat auch Werke in Deutschland (in M'Gladbach und Hamburg soweit ich weiß) und zahlt überdurchschnittliche Löhne. Alles andere als eine "Billigfirma"!ryosinthedark hat geschrieben:wieso auch nicht Hoya klingt auch irgendwie chinesisch.
Ja, den gibt es. Kinder haben eine viel größere Akkomodationsfähigkeit als Erwachsene und "nutzen" die auch unbewusst, so dass eventuelle Fehlsichtigkeiten ganz oder teilweise ausgeglichen werden. Um diese unbewusste Akkomodtion auszuschalten, werden die Kinder getropft (ist bei unseren beiden Söhnen gerade vor kurzem auch wieder gemacht worden), damit eine objektive Messung der Fehlsichtigkeit durchgeführt werden kann.ryosinthedark hat geschrieben:Hallo,
Es passt hier zwar nicht so gut rein, mich würde aber mal interessieren warum bei meinem Sohn bei einem Sehtest getropft werden muss und bi mir nichts, gibt es da eine Unterschied? Gruß
das sehe ich genauso, moderne Augenärzte tropfen auch nicht mehr, die "können" sogar Augen im nicht betäubten Zustand refraktionieren, so wie wir Optiker.wörterseh hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung erhält man realistischere Werte wenn man auf das Eintropfen verzichtet.
Auch bei Kindern? Speziell bei hyperopen? Ich merke das ja schon an mir, dass ich höllisch aufpassen muss, nicht den Streber zu geben und mich anzustrengen, die Buchstaben bei der Refraktion doch noch lesen zu können. Wie soll man Kindern sowas klar machen? Mein beiden Kinder, die beide auch weitsichtig sind, können jedenfalls problemlos auch ohne Brille winzigste Schrift lesen. Das strengt beide aber doch ziemlich an. Mit Brille beklagen sie sich nicht darüber, dass das Lesen anstrengend sei, weswegen ich davon ausgehe, dass die Messung (getropft) korrekt war.wörterseh hat geschrieben:...allerdings ist diese Art der Messung auch nicht unumstritten, da sie aufgrund der durchs Eintropfen unnatürlich großen Pupille zu verfälschten Ergebnissen führen kann.
Nach meiner Erfahrung erhält man realistischere Werte wenn man auf das Eintropfen verzichtet.
Tja, die richtigen Könner können das auch ohne Tropfen!brettacher hat geschrieben:Auch bei Kindern? Speziell bei hyperopen? Ich merke das ja schon an mir, dass ich höllisch aufpassen muss, nicht den Streber zu geben und mich anzustrengen, die Buchstaben bei der Refraktion doch noch lesen zu können. Wie soll man Kindern sowas klar machen? Mein beiden Kinder, die beide auch weitsichtig sind, können jedenfalls problemlos auch ohne Brille winzigste Schrift lesen. Das strengt beide aber doch ziemlich an. Mit Brille beklagen sie sich nicht darüber, dass das Lesen anstrengend sei, weswegen ich davon ausgehe, dass die Messung (getropft) korrekt war.wörterseh hat geschrieben:...allerdings ist diese Art der Messung auch nicht unumstritten, da sie aufgrund der durchs Eintropfen unnatürlich großen Pupille zu verfälschten Ergebnissen führen kann.
Nach meiner Erfahrung erhält man realistischere Werte wenn man auf das Eintropfen verzichtet.
Bei Kurzsichtigen ist das natürlich was anderes, die können nicht cheaten. Deswegen würde ich hier auch keinen Sinn darin sehen, für die Messung zu tropfen.