LöweNRW hat geschrieben:Sorry... aber der Fehler zeigt sich schon im Eingangs-Thread...
Joe841 hat geschrieben: nach ausführlichem Gespräch und einem Sehtest kamen wir zu den Verhandlungen.
Und wo war da bei Mr.Spex der Sehtest/die Refraktion - von ausführlichen Gesprächen mal abgesehen... Nach vielen Erfahrungen mit diversen Optikern wird da der Apfel mit der Birne verglichen... Die korrekte Refraktion ist die Grundlage jeder guten Sehhilfe. Und die kriegt man nicht nur so...
nette Grüße
Wenn immer mehr Endverbraucher in Zukunft so naiv an den Brillenkauf gehen, wie Joe841, dann muß die gesamte Branche genauso reagieren, wie die Kollegen hier im Forum. Man muß den Unterschied erklären. Genau wie Joe841 verhalten sich zunehmend die Kunden bei uns im Geschäft. Nach einer Erklärung wird die Leistung, die hinter der Brille steht, verstanden und honoriert.
Leider muß man davon ausgehen, dass einige Kunden nicht mehr auf die Idee kommen, zum stationären Optiker zu gehen, sondern direkt ins Netz gehen, da der Preis vordergründig niedrig ist.
Eine mögliche und sinnvolle Antwort der stationären Optiker wäre es, die Kalkulation zu ändern. Das bedeutet Brillenfassungen und Gläser deutlich günstiger zu verkaufen und Leistungen wie Beratung, Anpassung, Messungen, Werkstattarbeit gesondert zu berechnen.
Wir haben mittlerweile Kunden, die sich mehrfach unsere Beratungsleistung erschlichen haben, um dann beim Hilfspersonal von Eyes and More eine Brille zu kaufen, auf eine schwarze Liste gesetzt. Diese Kunden müssen in Zukunft vor den Infos, die sie von uns wollen, eine Beratungspauschale von €25,00 bezahlen. dafür bekommen sie einen Gutschein, der auf den Kauf einer Brille gilt. Wenn sie das nicht möchten gibt´s keine Info. Die können bei Mister Spex oder Eyes and More auch diese Leistungen abrufen.
Im Moment kaufen in Zahlen gesehen, verschwindend wenige Kunden ihre Brille im Netz.
Mister Spex verschweigt wievele oder wie wenige Brillen er verkauft? Von den Unternehmensgewinnen sollte man sich nicht blenden lassen. Warum ist ein großer Kapitalgeber letztes Jahr bei Mister Spex eingestiegen? Bestimmt nicht, weil dort zuviel verdient wurde.
Die Information, dass Mister Spex Gewinn gemacht hat, stammt von Mister Spexs Presseabteilung selbst.
In vorveröffentlichten Zahlen (die Bilanzen von 2014 sind noch nicht fertig) heißt es: Das EBIT ist positiv. Das bedeutet: Vor Steuern und Zinsen ist das Ergebnis positiv. Bei den Verlusten, die dieser Laden in den letzten Jahren gemacht hat, kann man davon ausgehen, dass Mister Spex eine Menge Zinsen zu zahlen hat.
Das bedeutet: Der Laden macht höchstwahrscheinlich weiterhin Verluste, obwohl eine große Bank Geld hineingepumpt hat. Wäre es ein echter Gewinn, hätte die Presseabteilung von Mister Spex auch Zahlen veröffentlicht.
Gruß
Luigi
P.S. Ist lang geworden...