@LöweNRW:
Du weißt, ich bin gegenüber den "Orangeroten" durchaus immer mal wieder kritisch
(insbesondere was die Frage des "Ernstgenommenwerdens" angeht), aber hier muss ich sie wirklich in Schutz nehmen.
Ich verwende die in meinem obigen Post erwähnte Lesebrille mit ca. 1 dpt höherem Nahzusatz gerade für solche schwierigen Naharbeiten und habe dabei "gefühlt" den Eindruck, schon beinahe die Nase aufs Papier zu drücken bzw. das Objekt, das ich bebastele, quasi vor der Nasenspitze zu haben. Und TROTZDEM kommt es, wenn ich so nachmesse, wie es auch der Optiker beim "Probelesen" misst, auf einen Seh-/Arbeitsabstand von 20-25 cm raus (d.h. bei 20 cm wird's scharf, bei 25 cm schon wieder unscharf, weil zu weit weg). Was auch schon nicht besonders viel ist (entsprechend ist dann aber auch die - erwünschte - Schärfe und Eigenvergrößerung).
Wenn ich aber von unter 10 cm ausgehe, dann ist mir - obwohl ich bestimmt keinen Gesichtserker à la De Gaulle im Gesicht trage - mit ziemlicher Sicherheit die Nase im Wege.
Von dem, was man schon über Lesehilfen von Sehschwachen las und bei denen (irgendwo im Internet , ja ja) von "noch tauglichen" Seh- und Lesebedingungen bei Leseabständen bis runter zu 8 cm (als nicht mehr zu unterschreitender Mindestabstand) die Rede war, ganz zu schweigen.
Gelinde Zweifel an diesem von Brüllkupp angegebenem Wert seien also gestattet. Auch da sollte man nochmal genauer nachprüfen, ob es WIRKLICH um diesen geringen Abstand geht. Deswegen u.a. meine Andeutung in meinem gestrigen Post.