Kosten-Explosion!

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g_abv
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Kosten-Explosion!

Beitrag von g_abv »

Ich habe mir vor knapp 7 Jahren eine Gleitsichtbrille mit den damals besten verfügbaren Gläsern von Hoya machen lassen: Hoyalux ID MyStyle 1,67 HVP.
Dafür habe ich damals ca. 500 EUR bezahlt. Für BEIDE Gläser.
Mit der Brille war ich hochzufrieden,ich konnte und kann bis heute perfekt sehen, allerdings ist nunmehr der Nahteil nicht mehr ganz ausreichend.
Im Übrigen hat die Beschichtung der Gläser arg gelitten, so wie ich es noich bei keinem Glas zuvor erlebt hatte.
Ich wohne jetzt woanders und habe nunmehr bei einigen Optikern in der Nähe einige Recherchen für die nächsten Gläser durchgeführt.
Das Resultat war absolut ernüchternd: Die jeweiligen (Marken-)Optiker wollten - sowohl für Zeiss als auch für Hoya-Gläser - in der hochwertigsten Ausführung deutlich mehr als 1000 EUR für beide Gläser sehen.

Ist das "normal" das sich binnen 7 Jahren die Preise verdoppeln?? Ich bin kein "Geiz ist geil"-Anhänger, aber das scheint mir doch zu unverfroren hingelangt.

Sind Rupp & Hubrach-Gläser eine Alternative? Da gibt es nämlich wenigsten z.Z. eine 100-Euro-Gutschein-Aktion für die Spitzengläser des Herstellers.

Andererseits hat mir ein (Zeiss-)Optiker vorgeschlagen, auf mineralische Gläser auszuweichen, die wären knapp 200 EUR günstiger als Kunstoff-Gläser und bei meinem relativ kleinen Glasdurchmesser wäre das zuzsätzliche Gewicht vertretbar. Allerdings ist hier nur Brechungsindex 1,6 verfügbar. Was meinen die FAchleute dazu??
Ich habe ca, 4,75 Dioptrien plus Nahteil von 2,0.
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DI Michael Ponstein
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von DI Michael Ponstein »

also, du vergleichst nicht ganz korrekt.
die Technologie von vor 7 Jahren ist eine andere als heute.
wenn Du heute die hochwertigsten nimmst kommst Du tatsächlich in so eine Preisgegend.
Nimmst Du die identischen Gläsern von damals, sofern diese noch geliefert werden dürfte eine Preisänderung Richtung 630 Euro realistisch sein. Ursache ist die 3% Preiserhöhung der Industrie, fast jährlich und die Mehrwersteueranhebung von 16 auf 19%, wenn ich richtig liege zum 1.1.2007.

und noch ein Hinweis, was bei dem einen spitze ist, ist beim anderen Basis. Also Vorsicht!
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g_abv
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von g_abv »

Danke für die schnelle Antwort. Dass bei der angegebenen Preissteigerungs-Rate die Gläser heute in der Gegend von 650 EUR liegen dürften, war mir von vornherein auch bewusst. Aber 1000 und mehr Euro??
Diese Hoya-Gläser gibt es im Prinzip auch heute noch, heißen jetzt aber Hoyalux ID MyStyle v+. Ob das in der Marketing-Spräch nunmehr angehängte "v+" jetzt mehrere Hundert Euro wert ist, kann ich - und wahrscheinlich alle Kunden - leider nicht beurteilen und ich bezweifle dies auch.

Wie steht es mit den Alternativen Rupp & Hubrach bzw. den Mineralischen Gläsern von Zeiss?
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benkhoff
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von benkhoff »

es gibt regionale und auch lokale Preisunterschiede...
Die mineralischen Gläser von Zeiss sind optisch genauso gut wie die Kunststoffgläser gleicher Geometrie, nur etwas schwerer. Dafür günstiger. Übrigens lagen die besten Gleiter von Zeiss in 1.67er Kunststoff 2007 bei 365.- pro Stück, heute bei ziemlich genau 500.- Das sind 135.- mehr, also eine Preissteigerung von 37%, in sieben Jahren, also pro Jahr ca. 5%... völlig normal.

Es kann sein, daß Ihnen Ihr Optiker damals einen Sonderpreis eingeräumt hat, die UVPs sind halt unverbindlich. War doch nett. Rupp&Hubrach ist übrigens auch ein guter Hersteller, ich arbeite allerdings nicht mit denen zusammen, da können andere Kollegen bestimmt mehr zu sagen.
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Snipera
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von Snipera »

Ich darf die Antwort vom DI nochmals erklären:

Das "Best of" von vor 7 Jahren ist heute Mittelfeld (oder darunter)

Wenn du vergleichbares suchst, so bist du genau in diesem Preisbereich vom DI

Wenn du (so wie damals) nach High Endlösungen suchst, so stimmt der von dir angegebene Preis

Manche Beschichtungen bzw. Glasaufbauten gibt es nicht mehr und wurden abgelöst

Mittlerweile hat sich in der Technik + Beschichtung so viel getan, dass ein direkter Vergleich von den damaligen Gläsern mit den neuesten Gläsern nur bedingt möglich ist

Dreh bei deinem Optiker den Spieß doch um: Sag was du ausgeben willst und er soll aufgrund deiner Angaben zu den Sehgewohnheiten dann das beste Produkt heraussuchen

Gutes gelingen
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Franz-P.S.
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von Franz-P.S. »

benkhoff hat geschrieben:es gibt regionale und auch lokale Preisunterschiede...
Die mineralischen Gläser von Zeiss sind optisch genauso gut wie die Kunststoffgläser gleicher Geometrie, nur etwas schwerer. Dafür günstiger. Übrigens lagen die besten Gleiter von Zeiss in 1.67er Kunststoff 2007 bei 365.- pro Stück, heute bei ziemlich genau 500.- Das sind 135.- mehr, also eine Preissteigerung von 37%, in sieben Jahren, also pro Jahr ca. 5%... völlig normal.

Es kann sein, daß Ihnen Ihr Optiker damals einen Sonderpreis eingeräumt hat, die UVPs sind halt unverbindlich. War doch nett. Rupp&Hubrach ist übrigens auch ein guter Hersteller, ich arbeite allerdings nicht mit denen zusammen, da können andere Kollegen bestimmt mehr zu sagen.

Richtig, aufgrund regionaler Gegebenheiten kann der Preis schwanken. Lage, Kosten und Konkurrenzkampf können Preise beeinflussen.

Das Zeiss individual 1.67 liegt hier im Raum (bei uns) bei 390 und das
Hoya mystyle v+ bei 398 euro Pro Glas.
Jeweils torisch (mit hornhautverkrümmung) und klar, mit Optima (dickenreduzierung/Anpassung)

genauso mag es Regionen geben, in denen so ein Glas deutlich mehr kostet, weil das Geschäft vielleicht viel höhere Kosten hat oder eine andere Kalkulation an den Tag legt.
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g_abv
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von g_abv »

Würde mich schon SEHR interessieren, wo denn die kostengünstige Region "bei uns" ist ...
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benkhoff
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von benkhoff »

wo ist "bei uns"? :wink: Im Grunde hilft da nur: nachfragen! Und wie snipera schon schrieb (bester Tip!), ein Preis-Limit setzen.
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Vielleser
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von Vielleser »

benkhoff hat geschrieben:wo ist "bei uns"? :wink: Im Grunde hilft da nur: nachfragen! Und wie snipera schon schrieb (bester Tip!), ein Preis-Limit setzen.
Ich möchte fast wetten, g_abv möchte wissen, wo denn die von Franz-P.S. genannte Region "bei uns" ist (immerhin käme das auf mehr als 200 Euronen Preisunterschied zum eIngangs genannten preis - das ist schon 'n Wort ...).
Und nachgefragt hat er mit seiner Frage ja nun ... ;)
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Distel
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von Distel »

Franz-P.S. hat geschrieben: Richtig, aufgrund regionaler Gegebenheiten kann der Preis schwanken. Lage, Kosten und Konkurrenzkampf können Preise beeinflussen.

Das Zeiss individual 1.67 liegt hier im Raum (bei uns) bei 390 und das
Hoya mystyle v+ bei 398 euro Pro Glas.
Jeweils torisch (mit hornhautverkrümmung) und klar, mit Optima (dickenreduzierung/Anpassung)
Ganz wichtig nicht nur die Preise vergleichen.....der Preis ist nicht ALLES !
Genau informieren und auch die Leistungen hinterfragen.
Was bringt z.B. ein "Individualglas" bei dem nicht alle Parameter berücksichtigt werden oder
die Präzision der Erfassung zu wünschen lässt. :wink:
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benkhoff
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von benkhoff »

Vielleser hat geschrieben:Ich möchte fast wetten, g_abv möchte wissen, wo denn die von Franz-P.S. genannte Region "bei uns" ist
achsoooo :lol: mensch bin ick doooof :lol:
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Franz-P.S.
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von Franz-P.S. »

Ich we're jetzt keine Werbung für den Laden meiner Frau machen, das wäre unangebracht hier im Forum. Ein weiterer Kollege, der in unserer Werbegemeinschaft ist, liegt ähnlich.

Natürlich ist es wirklich wichtig auch die Leistung zu vergleichen. Das ist aber für einen Laien nahezu unmöglich. Von daher ist es vielleicht besonders wichtig, als Kunde auf sein Vertrauen gegenüber dem Optiker zu achten und weniger ausschließlich auf den Preis zu schauen.
franz.stark - Augenoptik
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von Vielleser »

Distel hat geschrieben: Genau informieren und auch die Leistungen hinterfragen.
Was bringt z.B. ein "Individualglas" bei dem nicht alle Parameter berücksichtigt werden oder
die Präzision der Erfassung zu wünschen lässt. :wink:
Schon zigmal diskutiertes Thema.
Aber:
Wie soll der Kunde denn DAS vorab feststellen, vor allem, wenn er erst neu zugezogen ist und deshalb noch keine Optiker mit früheren Aufträgen durchprobiert hat? Soll er bei den Optikern reihum eine volle Testrefraktion nach dem Motto "nun zeigt mal, was ihr könnt" machen (gerade so, als ob er das Ergebnis bis ins Letzte beurteilen - und vor allem fachlich korrekt vergleichen - könnte oder auch nur müsste)? Und auch wenn er vorab nur reihum haarklein fragt, wie die Refraktion gemacht wird und was da alles gemessen wird, würden eure Kollegen ihn doch bestenfalls fragen, wozu er als Laie das denn alles wissen will - und würden sie alle die Geduld haben, das bis ins Letzte zu beantworten?
Würde jeder Optiker jedem Neukunden, der da hereingeschneit kommt, bereitwiligst erklären, was er mit dem HSA oder vielleicht mit noch komplizierteren Details macht (ohne dass irgendwann die Unterstellung "Beratungsklau" durch die Gegend wabert), vor allem, wenn der Kunde das ja fachlich auch nicht bis ins letzte beurteilen kann (und auch nicht beurteilen zu können braucht), sondern sich eben einfach "verlassen" können muss.

Mit dem Vertrauen ist das aber halt auch so'ne Sache. Auf was soll man denn vertrauen und wonach soll man denn gehen, wenn sogar eure Kollegen hier in diesem Forum reihum schon mehr als einmal SELBST zu dem Schluss kamen, die tollste, modernste und schönste Geräteausstattung nutzt nichts, wenn die Leute, die damit arbeiten, die Feinheiten nicht im Griff haben, und wenn - wie die Fachleute hier festgestellt haben - durchaus auch mit Geräten und Methoden, die nicht der allerneueste Stand sind, aufgrund überlegener persönlicher Erfahrung und Feingefühl überragende Ergebnisse erzielt werden können.
Äußerlichkeiten des Ladens (und des Eindrucks, den dieser macht) können, aber müssen kein Indiz sein. Top eingerichtete Läden können große Blender sein und chaotisch anmutende Krautererbetriebe, in denen aber der Chef mit 40 Jahren Berufserfahrung noch "selber kocht", können top sein.
Wonach also gehen?
Was, bitte, sind die VORAB für den Kunden nachprüfbaren allgemeingültigen K.O.-Kriterien?
Hinterher (wenn womöglich trotz allem Vertrauen das Kind in den Brunnen gefallen ist oder man andererseits eben doch Glück hatte und zufrieden ist), weiß es ja jeder ... ;) Aber wie kann der Kunde VORHER die Suche nach dem geeigneten Fachbetrieb so gestalten, dass es eben NICHT allzusehr zum Vabanquespiel wird und das Risiko, dass man danebengreift (und das man nie ganz ausschließen kann), zumindest minimiert wird?

Bliebe da wirklich viel mehr als Empfehlungen von anderen Kunden vor Ort mit ähnlichen Anforderungen und Fällen? ;)

Genau wie bei den meisten anderen Branchen, in denen man einen kompetenten Betrieb sucht. Nicht dass einer meint, man sei bei Optikern misstrauischer als anderswo. Man will auch bei Meister Pinselklecks oder dem Rohrleitungszusammenschrauber von der Ecke sein Geld nicht in den Sand setzen und auch dort liegen bekanntermaßen Licht und Schatten dicht beieinander und "Vertrauen" ins Blaue hinein ist halt so'ne Sache.

P.S:
@Frank-P.S.:
Ich glaube fast, der Threaderöffner wäre auch für eine PN mit näheren Ortsangaben empfänglich. ;)
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g_abv
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von g_abv »

Franz-P.S. hat geschrieben:Ich we're jetzt keine Werbung für den Laden meiner Frau machen, das wäre unangebracht hier im Forum. Ein weiterer Kollege, der in unserer Werbegemeinschaft ist, liegt ähnlich.

Natürlich ist es wirklich wichtig auch die Leistung zu vergleichen. Das ist aber für einen Laien nahezu unmöglich. Von daher ist es vielleicht besonders wichtig, als Kunde auf sein Vertrauen gegenüber dem Optiker zu achten und weniger ausschließlich auf den Preis zu schauen.
Ich will es ja gar nicht so genau wissen. Der Laden der werten Gattin muss ja nicht genannt werden, aber die "Region" wäre schon interessant.
In meiner "Region" - Sachsen-Anhalt - liegt laut Bundesstatistik das Durchschnittseinkommen an vorletzter Stelle aller Bundesländer. Trotzdem wird hierzulande von nahezu allen Anbietern (Strom, Gas, Tankstellen, Gaststätten - und anscheinend leider auch der Optikerschaft) besonders kräftig zugelangt.
Vermutlich deshalb, weil ein Großteil der Bevölkerung auch nach 25 Jahren noch immer nicht in der "Marktwirtschaft" angekommen ist, und begriffen hat, dass man als Kunde auch mal "Nein" sagen kann (und im Interesse des Funktionierens besagter Marktwirtschaft sogar gelegentlich muss).

Was das "Vertrauen" anbelangt, so ist dies eine Sache, die man nicht a priori einfordern, sondern sich erarbeiten muss. Wenn ich ANSCHLIEßEND mit meiner neuen Brille voll zufrieden sein sollte, wirkt dies vertrauensbildend, VORHER ist alles Schall und Rauch. Wie soll ich denn da mein "Vertrauen" begründen?
Fachlich muss ich eh das meiste, was mir da erzählt wird, für bare Münze nehmen, also bleibt nur die persönliche Sympathie/Antipathie. Das sind aber extrem schlechte Ratgeber, ich habe im Leben oft genug erlebt, das Personen, die mir persönlich nicht besonders sympathisch waren, ihr Handwerk durchaus exzellent beherrschten.

Wie steht es im übrigen mit der Beurteilung der Rupp & Hubrach Gläser, ihr Fachleute?
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prüflingsprüfer
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Re: Kosten-Explosion!

Beitrag von prüflingsprüfer »

g_abv hat geschrieben:Wie steht es im übrigen mit der Beurteilung der Rupp & Hubrach Gläser, ihr Fachleute?
Die einen sagen so, die anderen so -
wir haben in Deutschland über 50 Glasanbieter, davon ist R&H einer.....
Augenoptikermeister / ö.b.u.v. Sachverständiger / Heilpraktiker

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)

Nichts ändert sich, außer ich ändere mich. (Asiatisches Sprichwort)
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