DI Michael Ponstein hat geschrieben:ich gehe jetzt mal davon aus, alles stimme und ist korrekt.
dein wunsch nach mehr Blickwinkel ist nachvollziehbar.
Nimm mehr Geld in die Hand und du erhältst pro 100 Euro Mehrinvestition ca. 10 % mehr Blickwinkel.
Die Hightechvarianten liegen ca. bei 600, die Indidividualvarianten bei ca. 900 Euro pro Paar.
Sicher gibt es markttechnische Abweichungen. Allerdings, Individuelle Varianten werden nicht mit einem Filzstift angepasste, das ist für einfache Gläser denkbar und wird oft so praktiziert, für Mitteklassegläser sollte ein kameragestütztes Zentriersystem benutzt werden
A. Ich mache bundesweit ortsübliche Preisermittlungen.
B. Auch eine elektronische Ermittlung der Zentrierdaten erfordert eine "Filzstift-Anzeichnung",
da die Geräte wesentliche Parameter gar nicht genau ermitteln können.
zu A.:
Die Angaben sind "ziemlich" realitätsfern.
Insofern wundere ich mich über Preisangaben, wobei zwar das Produkt, aber nicht die Leistung bezeichnet wird. Werbung ?
zu B.:
Eine der Todsünden eines jeden öffentl. best. und vereidigten Sachverständigen für das Augenoptiker-Handwerk ist es,
die Kontrolle der Zentrierdaten mittels elektronischem Gerät durchzuführen.
Das gilt übrigens für
jedes Glas: Egal ob "Standard", "Mittelklasse" oder "High-Tech".
Diese Aussagen dürften wohl mal wieder deutlich sein.
In dem Sinne
Wolfgang Hirt "optikgut8er"
Vorsitzender der Prüfungskommission* zur Feststellung der besonderen Sachkunde
im Augenoptiker-Handwerk für Sachverständigenbewerber/innen der BRD (seit 2009)
(* des Zentral- ("Bundes-")verbands der Augenoptiker)