Ich habe jetzt übrigens den eingangs von mir angesprochenen Artikel wiedergefunden. Es handelte sich um einen Betrag in der FAZ über die Brille des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs, der ein Modell aus Deutschland trug. Hersteller ist die Lunor AG in Althengstett (im Nordschwarzwald).
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 45314.html
Interessanterweise heißt es in dem Artikel:
Trug Steve Jobs eine Brille? Wer nicht gerade zu den Verehrern des Apple-Gründers gehört, wird einen Moment nachdenken müssen - so perfekt puristisch war dessen Brille: Zwei Bügel, ein Nasensteg und zwei kreisrunde Gläser. Ulrich Fux graust es erkennbar, wenn er solch eine Beschreibung hört, und der Optikermeister setzt flugs zu detaillierten Erklärungen an, warum das menschliche Auge gar nicht gut zurecht kommt mit kreisrunden Gläsern. Deshalb waren auch die Gläser des Apple-Chefs leicht abgeflacht.
Aus Interesse habe ich mal in dem Sortiments-Katalog von Lunor nachgeschaut, dort sind nämlich zu allen Modellen die genauen Maße der Brillengestelle vermerkt. Hinsichtlich des von Steve Jobs getragenen Modells,
Classic Rund, ist dort eine Breite von 42 mm und eine Höhe von 40 mm angegeben. Also fast rund, aber eben nicht ganz. Das von mir ins Auge gefasste Modell von Moscot, die
Zolman (s. o.), ist sowohl 42 mm hoch als auch 42 mm breit.