Haben Sie eine Frage an den Augenoptiker zu Ihrer Brille. Stellen Sie hier Ihre Frage. (Hinweis: Wir haben hier keine Redaktion. Die Beantwortung Ihrer Fragen werden von Augenoptikern auf freiwilliger Basis durchgeführt. Es besteht kein Anspruch auf eine Beantwortung)
Nicht nur die Wahl für organische oder mineralische Brillengläser ist entscheidend für die Sicherheit.
Einen nicht unerheblichen Anteil für zukünftige mögliche Augenverletzungen liegen in der Wahl der Fassung begründet.
Mit einer randlosen Fassung kann es trotz Kunststoffgläsern recht gefährlich werden.
Ganz interessant in diesem Zusammenhang :
Augenverletzungen durch Sehhilfen beim Pkw-Frontalaufprall mit Airbagauslösung
Entwicklung einer experimentellen Komponentenmethode https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15602/1 ... Stefan.pdf
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft
zum Thema Farbgleichheit. Bei jedem getönten Glas, egal ob feste Tönung oder phototrope, oder ob mineralische Gläser oder Kunststoff, kann eine Farbgleicheit nur dann garantiert werden, wenn beide Gläser zeitgleich produziert werden, d.h. gleichzeitig im gleichen Produktionszyklus.
Wie groß der Unterschied sein kann, kann niemand voraussagen. Sogar die Restreflexfarbe der Entspiegelung kann ungleich sein.
Eine "totale" Farbgleichheit wird dieses Vorgehen sicherlich erfordern.
Mein Optiker sagte mir damals, dass bei den mineralischen Rodenstocks das Risiko einer geringen, aber sicherlich nicht nennenswerten Ungleichheit besteht. Wie schon gesagt, war ein Unterschied nach beiden Einzelglasauswechslungen für mich nicht erkennbar.
Der Optiker hatte auch keine Bauchschmerzen, mir das gewünschte Vorgehen durchgehen zu lassen, also musste er sich schon ziemlich sicher sein, dass eine starke Abweichung nicht zu befürchten ist. Wenn ich mich richtig erinnere, verblieb die Brille beim Optiker und ein Referenzglas wurde im Zuge der Bestellung zum Hersteller gesendet.