genauso ist es!sushiexpress hat geschrieben:An sich sagt man ja, dass man sich eher an die Gleitsichtbrille gewöhnt, wenn man früh damit
anfängt.
kann sein, hängt von der individuellen Sehkraft ab. Je besser diese ist, umso eher "bemerkt" man/frau Sehschwächen.sushiexpress hat geschrieben:Ausserdem würde ich gerne wissen, ob es durchaus "normal" ist, in dem Alter schon mit Altersweitsichtigkeit zu tun zu haben? Ich habe kürzlich gelesen, dass Weitsichtige davon früher betroffen sind als
Kurzsichtige oder Normalsichtige.
Also, die Fernbrille reicht mir in der Nähe nicht (mehr), daher habe ich ja mit den Multifokallinsen angefangen.optimalsehen hat geschrieben:Hallo sushiexpress,
Altersweitsichtigkeit beginnt bereits mit Mitte 30. bemerkbar macht sie sich allerdings meistens erst mit Anfang 40.
Da Du weitsichtig bist, musst Du bereits beim Blick in die Ferne einen Teil der Einstellfähigkeit der Augenlinse aufwenden (+0,75 dpt). Dieser Wert fehlt dann irgendwann in der Nähe. Hinzu kommt die verminderte Einstellfähigkeit der Augenlinse. Beides gepaart führt jetzt schnell zu unscharfem Sehen in der Nähe.
Die Fernbrille stellt nun ersteinmal nur die Augenlinse auf "Null", so dass für das Sehen in die Ferne keine Einstellarbeit mehr erfordelich ist. Also hast Du wieder eine kleine Reserve (+0,75 dpt) in der Nähe gewonnen. Also ist in absehbarer Zeit eine Unterstützung für die Nähe auf jeden Fall erforderlich.
Hmm naja, die Brille würde ich aber eher zuhause tragen und die Linsen unterwegs. Du meinst also, anders herum ist es besser?optimalsehen hat geschrieben: Die Multifokallinsen sind eine gute Alternative, jedoch wirst Du mit ihnen nie eine so gute Sehschärfe, wie mit einer Gleitsichtbrille erreichen. Die Linsen sind für einfache Sehaufgaben und Freizeit super, für einen Arbeitstag am PC mit hohen Sehanforderungen aber eher ungeeignet. Liegt an der Art und Weise, wie sie korrigieren.
Grüße
Hmm, naja anscheinend bringen die Werte in die Ferne ja was, sonst hätte ich ja nicht vor vier vier Jahren die Fernbrillebenkhoff hat geschrieben:sushiexpress hat geschrieben: Einfacher Tip: mal beim Optiker die Fern- und Nahwerte in eine Messbrille ("Test-Brille") einsetzen lassen und spüren, wieviel es Ihnen "bringt". Wenn die Werte in der Ferne auch mehr Schärfe erzeugen, dann ist eine Gleitsichtbrille sinnvoll, wenn Sie aber kaum einen Unterschied spüren (in der Ferne), dann ist eventuell eine reine Computer-Brille mit sog. "office"-Gläsern besser.
Dies sind spezielle Gläser, die fürs Sehen im Nah- und Mittelbereich optimiert sind, also ideal fürs Büro...
Auf keinen Fall. Sie ist halt komfortabel, kein ständiges Auf- und Absetzen.sushiexpress hat geschrieben:Wäre in dem Fall dann eine Gleitsichtbrille übertrieben?
Ja, das ist auch eine Möglichkeit. Es könnte ja dann auch sein, dass der Wert ab 40 cm +0,75 reicht, denn dieoptimalsehen hat geschrieben:Auf keinen Fall. Sie ist halt komfortabel, kein ständiges Auf- und Absetzen.sushiexpress hat geschrieben:Wäre in dem Fall dann eine Gleitsichtbrille übertrieben?
Du solltest aber ggf. den Vorschalg von Benkhoff aufnehmen und Dich zu einer Officebrille beraten lassen. Diese HAt quasi einen Ausschnitt einer Gleitsichtbrille, für den Nahbereich (Lesen) und den Zwischenbereich (Monitor). Sie deckt i.d.R. einen Raum von 40cm-ca.2m ab.
Das kannst du ja erst einmal so ausprobieren.sushiexpress hat geschrieben:Ja, das ist auch eine Möglichkeit. Es könnte ja dann auch sein, dass der Wert ab 40 cm +0,75 reicht, denn dieoptimalsehen hat geschrieben:Auf keinen Fall. Sie ist halt komfortabel, kein ständiges Auf- und Absetzen.sushiexpress hat geschrieben:Wäre in dem Fall dann eine Gleitsichtbrille übertrieben?
Du solltest aber ggf. den Vorschalg von Benkhoff aufnehmen und Dich zu einer Officebrille beraten lassen. Diese HAt quasi einen Ausschnitt einer Gleitsichtbrille, für den Nahbereich (Lesen) und den Zwischenbereich (Monitor). Sie deckt i.d.R. einen Raum von 40cm-ca.2m ab.
jetzige Fernbrille reicht auch für den Computer.
D.h. ich müsste sie nicht absetzen, da das ja auch für in die Ferne ab 2 Metern passend ist.
das ist Richtig! Eine reine "office"-Brille ist nicht zum Autofahren geeignet, denn es fehlt der Fernbereich. Dafür sind der Mittel- und Nahbereich riesengroß. Mit einer "echten" Gleitsichtbrille sehen Sie in jeder Entfernung deutlich, haben aber kleinere Mittel-und Nahbereiche.sushiexpress hat geschrieben:Die Optikerin, bei der ich bin, meinte nur, dass die Brille mit dem erweiterten Nahbereich (also
eben so eine Computerbrille) nur für den Computer geeignet ist, also z.B. beim Autofahren
nicht geeignet.
Aber wenn der MIttelbereich dem Wert der jetzigen Fernbrille entspricht?benkhoff hat geschrieben: das ist Richtig! Eine reine "office"-Brille ist nicht zum Autofahren geeignet, denn es fehlt der Fernbereich. Dafür sind der Mittel- und Nahbereich riesengroß. Mit einer "echten" Gleitsichtbrille sehen Sie in jeder Entfernung deutlich, haben aber kleinere Mittel-und Nahbereiche.
Huch, in Deckung geh...Karoshi hat geschrieben:Diese Art Glas ist NICHT zugelassen für den Straßenverkehr und es gehört zur Pflicht jedes Optiker den Kunden darüber aufzuklären. Sogar der Glashersteller druckt das FETT auf den Lieferschein und die Glastüten.
Was du dann am Ende damit machst, kann keiner von uns kontrollieren. Du bist halt dann quasi ohne Versicherungsschutz im Auto unterwegs. Musst du wissen ob es dir das wert ist.
Warum immer dieses Mißtrauen? Du zweifelst die Aussage einer Person an die dir gegenübersteht und willst einem Onlineforum voller anonymer Hanseln mehr glauben schenken? Das raff ich immer nicht.
aber es steht auch viel Unsinn im Netz und verschwindet nicht.sushiexpress hat geschrieben:, ich informiere mich nur vorab. Dazu ist das Internet eigentlich
da, um sich zu informieren.
Und da ich nicht weiß, dass das Glas nicht zugelassen ist, frage ich halt nach.
Na, deshalb wende ich mich ja ein Optiker-Forum, damit ich keinen Unsinn als Antwort bekommeUlrich Mößlang hat geschrieben:
aber es steht auch viel Unsinn im Netz und verschwindet nicht.