Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

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LöweNRW

Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon LöweNRW » Donnerstag 14. Februar 2013, 19:57

Als Kunde kann man eben nur seine persönlichen Erfahrungen wiedergeben!

Und das die dann eben den häufig hier geäußerten Ansichten widersprechen, mag zwar nicht gern gelesen sein von den Optikern, aber sie entsprechen eben meiner Erfahrung. Und die teile ich auch gerne den hier Fragenden mit.

Die Sachkenntnis sollten ja eigentlich die Fachleute haben.

Dass Ihr die Kunden gerne wieder sehen wollt - keine Frage - ob das der Kunde auch will... da seh ich manchmal einen Widerspruch...

Und mit wie vielen Optikern sollte ich denn Ihrer Ansicht nach so meine Erfahrungen machen ? IHNEN sollte doch wohl klar sein, was das kostet...

kuukuk
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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon kuukuk » Donnerstag 14. Februar 2013, 20:19

Hallo,

ich war nun gerade bei dem Optiker. Er hat die Brille nachgemessen (nicht meine Sehstärke, sondern nur die Brille) und meinte, es sei wie auf der Messung von dem anderen Optiker und dass das Viertel Dioptrie auf seinem Gerät schwanken würde, also etwas zwischen 6,25 und 6,50 angezeigt werden würde. Das Viertel Dioprie sei aber nicht so schlimm.
Er könne sich keine Erklärung machen warum ich so große Probleme mit dem Sehen habe, außer ich vertrage die superguten Gläser nicht (die ja bis zum Rand hin ausgerechnet sind). Er meinte, ich soll es nochmal eine Woche versuchen mit dem Eintragen, und sonst nochmal kommen und er macht stattdessen die "einfachen" Gläser rein. (die, die nicht bis zum Rand ausgerechnet sind). Er meinte, meine vorherige Brille hätte solche "einfachen" Gläser (ich hatte sie dabei und er hat die Werte:
R: Sph -5,50 / Zyl -3,00 x 37
L: Sph -5,25 / Zyl -2,00 x 156
ausgemessen - ich meinte, die waren aber auch superteuer und so weit ich weiß von Zeiss... und er meinte, die seinen nicht besser und nicht bis zum Rand "ausgerechnet". Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wie er das meint und woher er das weiß? Ist das ein patentiertes Verfahren von NIKON das es erst seit Kurzem gibt? Ich hab ihn auch nochmal gefragt, was der Unterschied von NIKON und NIKA ist (da überall NIKA Broschüren auslagen) - und er meinte, dass NIKON zum Haus NIKA gehört, meine Gläser aber NIKON Gläser seien, nicht NIKA und dass NIKON aus Japan und NIKA aus Taiwan kommt. Kann ich das denn eigentlich überprüfen ob ich wirklich "Nikon" Gläser habe und nicht eine Kopie? (ich bin gerade total verunsichert, ob er ehrlich ist, so ein Bauchgefühl).
Ich habe ihn dann noch gefragt ob es vielleicht daran liegen kann, dass ich das Material nicht vertrage, den Kunststoff oder das Lösungsmittel - aber er meinte, nein das sei alles Quatsch. Er könne es sich nur so erklären, dass meine jetzigen Gläser ausgerechnet sind und ich das nicht vertrage und auch weil sie viel größer sind.
Ich bin totaler Laie - aber durch die hohen Werte und Unverträglichkeit von Kontaktlinsen - total angewiesen auf gutes Sehen - eine gute Brille, gute Gläser und auch bereit, dafür das Geld zu zahlen - aber jetzt hab ich Kopfschmerzen und es ist eine totale Qual. Ich kann nicht arbeiten und nicht richtig sehen, ich merke, wie meine Augen, sobald ich mich mal kurz nicht konzentrieren muss, sofort abtriften und ich seh verschwommen...

Ich bin gerade so verzweifelt! Eine weitere Woche Kopfschmerzen? Was kann ich tun? Es ist total ärgerlich, aber ich wäre bereit, nochmal für neue Gläser zu zahlen, Hauptsache ich sehe gut und schmerzfrei! Ich habe irgendwo einen Beitrag von Trivex Gläsern gelesen, das sollen die besten sein?! Wäre das eine Lösung?

Spezi
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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon Spezi » Donnerstag 14. Februar 2013, 23:09

kuukuk hat geschrieben:ich war nun gerade bei dem Optiker. Er hat die Brille nachgemessen (nicht meine Sehstärke, sondern nur die Brille) und meinte, es sei wie auf der Messung von dem anderen Optiker und dass das Viertel Dioptrie auf seinem Gerät schwanken würde, also etwas zwischen 6,25 und 6,50 angezeigt werden würde. Das Viertel Dioprie sei aber nicht so schlimm.


Hallo,

zunächst möchte ich meinen Unmut über den ausführenden Optiker ausdrücken :evil:

Wer übernimmt, es sei denn auf ausdrücklichen Kundenwunsch, die Werte eines anderen Optikers! Eine ordentliche Refraktion wäre bei der Auftragserteilung, der neuen Brille, notwendig gewesen und nicht der angeführte "Schnellsehtest" auf 100%.
Bei den angeführten Problemen hätte spätestens heute eine gründliche Refraktion und eine Kontrolle der Zentrierdaten der Brillengläser stattfinden müssen.
Erst mit diesen Ergebnissen hätte bei mir ein weiteres Problemlösungsgespräch stattgefunden.

Das Verhalten des ausführenden Optikers ist, aufgrund deiner Aussagen, nach meiner Meinung suboptimal, daher würde ich in diesem Fall dem angesprochenen Optiker
- die Möglichkeit der vernünftigen Nachbesserung geben
- sollte diese Nachbesserung keine Erfolg bringen, die Rückabwicklung fordern

Mit besten Wünschen
Spezi

wörterseh
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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon wörterseh » Freitag 15. Februar 2013, 05:17

Servus Spezi,
Nach dem was ich dem Kuukukstext entnehme gab es da noch keinen neuen Auftrag, sondern den Rat noch ein wenig zu warten, um der neuen Brill mit den Problemen noch eine Chance zu geben. So wie ich den Text verstehe war der kuukuk lediglich zu einem Info-Hilfe-Beratungsgespräch bei diesem Kollegen!
LG
wörterseh

kuukuk hat geschrieben:... Er meinte, ich soll es nochmal eine Woche versuchen mit dem Eintragen, und sonst nochmal kommen und er macht stattdessen die "einfachen" Gläser rein. (die, die nicht bis zum Rand ausgerechnet sind). Er meinte, meine vorherige Brille hätte solche "einfachen" Gläser ...
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kuukuk
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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon kuukuk » Freitag 15. Februar 2013, 06:02

Hallo ihr Lieben, also ja ich bin aber schon hingegangen mit der Bitte um eine Lösung da ich so schlimme Kopfschmerzen habe, dass ich z.Z. nicht arbeiten kann.
Ein Augen-Sehtest ist nicht durchgeführt worden mit dem Argument, wir hätten das ja vorher kurz geprüft (wie gesagt, er hat es in sein Gerät eingetippt und mich drei Zeilen vorlesen lassen). Die Brille hat er nochmal eingelesen, mit dem Ergebnis, dass die Werte korrekt sind wie von dem Kollegen (und ihm kurz geprüft) aufgeschrieben ((bis auf den Wert von 6,5 der bei ihm im Gerät schwankend angezeigt wird...)).

Als ich mit den ausgemessenen Werten zu ihm kam bevor ich bei ihm die Gläser in Auftrag gegeben habe, mit der Bitte diese nochmal nachzuprüfen, fragte er mich, warum ich das nochmal prüfen wolle, der Test wäre ja erst ein paar Wochen vorher bei dem Kollegen gemacht worden. Ich sagte, es sei ja besser, das nochmal zu prüfen bei den hohen Werten, der hohen Veränderung und der Kosten. Und wie gesagt, die hat er dann in sein Gerät eingetippt, mich durchschauen lassen und drei Zeilen vorlesen lassen. Ich hab auch (leider) nicht nochmal so eine Testbrille aufbekommen um damit drumzulaufen oder so.
Jetzt als ich gestern dort war, war der Laden halt voll und ich vermute, er hatte entweder keine Zeit nochmal nochzumessen und/oder sah das nicht als Notwendigkeit da er ja meinte, er hätte das ja nochmal kurz vorher überprüft, und seine und die Werte vom Kollegen - das wäre seltsam wenn sich zwei vertäten. Er hat es mir auch nicht angeboten das in einer Woche zu machen. Und ich solle zum Lesen meine alte Brille aufsetzen um die Augen zu entlasten und wenn ich in die Ferne schaue, meine neue Brille aufsetzen. Aber ich bin erst 30 und möchte eigentlich eine Brille, die mich falls möglich, in allen Lebenslagen gut begleitet - das ging mit der letzten ja auch schon!

Ich bin schrecklich enttäuscht und bereue zutiefst, dass ich dort meine Gläser gekauft habe. Ich sehe auch gerade keine Chance, mein Geld wieder zu bekommen. Rückblickend habe ich das Gefühl, dass der Optiker nicht so sorgfältig mit dem Messen war, wie ich es gebraucht hätte und auch nicht besonders entgegenkommend für mein Problem das ich jetzt habe. Andererseits bin ich vielleicht auch verantwortlich dafür, dass ich nicht auf mehr Sorgfalt gedrängt habe?! (aber das ist ja auch schwierig, weil ich ja dadurch die Arbeitsweise des Optikers kritisiere).
Für mich ist es überhaupt keine Option, jetzt die "schlechteren" Gläser einsetzen zu lassen (war ja sein Angebot, also die, die nicht bis zum Ende hin ausgerechnet sind (ich weiß immer noch nicht was das bedeutet und wo der Unterschied ist). Am Ende wird dadurch nur noch alles Schlimmer?!

Wenn ich neue Gläser kaufen muss (dann natürlich bei einem anderen Optiker) dann ist mein ganzes erstes Gehalt weg - komplett. Das ist jetzt für mich als Studienabgänger ohne Rücklagen natürlich ein echtes finanzielles Fiasko.
Es tut mir so leid, dass ich hier so sehr mein Leid klage, aber ich bin fix und fertig und weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich kann nicht richtig sehen, hab irre Kopfschmerzen, hab Angst wegen der finanziellen Belastung und bin verunsichert wie ich jetzt mit dem Optiker und der Situation umgehen soll. Und weiß auch nicht an wen ich mich wenden kann - außer in diesem Forum. Ich traue mich mit und nach dieser Geschichte gerade gar nicht mehr zu einem anderen Optiker.

wörterseh
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Beitragvon wörterseh » Freitag 15. Februar 2013, 07:54

...zum kuukuk nochmal :D
Ich bin mir manchmal nicht ganz sicher ob Du gerade vom einem oder dem anderen Optiker berichtest! ?
Ich denke, Du solltest, wenn sich überhaupt kein Gewöhnungseffekt einstellt, die ganze Angelegenheit noch einmal von vorn beginnen!
Mit ordentlicher Messung, Zentrierung und vor allem den notwendigen Erklärungen zu den geplanten Korrekturen.
Sollte Dein Optiker wirklich derart gepfuscht haben, wird er Dir Deine Brille neu fertigen. Ich kenne nur wenige Fälle in denen das nicht passiert ist.
Also noch einmal hin und in ruhiger, sachlicher Art Dein Problem schildern.
Der Wechsel auf die "einfacheren" Gläser muß im übrigen keine schlechte Empfehlung sein, ich kenne genügend Fälle in denen der Brillenträger mit den Standard Gläsern besser zurechtkommt. Jedes Auge ist anders!
LG
wörterseh
...wenn Du eine Reklamation anbringst, ist das in meinen Augen keine Kritik an der Arbeit des ausführenden Optikers, wir sind alle nicht perfekt und das Auge ist ein lebendes Organ was sich nicht jeden Tag gleich verhält.
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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon kuukuk » Freitag 15. Februar 2013, 08:39

Hallo Wörterseh, danke für die schnelle und frühe Antwort! Ja, also ich berichte immer von dem gleichen Optiker ;-) Meine Brillengläser sind Größe 50, also doch ziemlich groß und ich hab Angst dass die Standard-Gläser (also die "schlechteren") dann diesen Tunneleffekt am Rand haben?!... Außerdem misstraue ich mittlerweile etwas der Qualität der Gläser die ich jetzt habe oder dann bekommen würde weil ich das Gefühl hab, es ist nicht so richtig transparent das Ganze (Nikon/Nika?) Und: noch eine Woche mit Kopfschmerzen.. mir graut es :-( Ich bin übrigens sehr sachlich gewesen bei der Beschreibung und der Optiker war auch freundlich, aber ich bin jedes Mal den Tränen nah und ich fühle mich total verunsichert, ob der Optiker es wirklich gut meint mit mir. Ich hätte mir gewünscht, dass er nochmal genau meine Augen ausmisst um wirklich auszuschließen, dass etwas bei der Messung falsch lief. Das würde mich schon sehr beruhigen, das überprüfen zu lassen. Aber er meinte ja, er hätte es schon gemessen... und der Kollege vor ihm auch und daran könnte es nicht liegen.

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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon Franz-P.S. » Freitag 15. Februar 2013, 08:49

Das klingt schon fast nach Lustlosigkeit. Oder Frust. Versuche die Brille zurückzugeben und den Optiker zu wechseln. Stehe für dich ein!!

Denn spätestens bei der Reklamation (egal ob berechtigt oder nicht) hätte der Optiker alle Hebel in Bewegung setzen den Kunden zufrieden zu stellen.
Natürlich macht man auch dann eine Refra. Du bist schließlich krank geschrieben, hast "fremde" Werte mitgebracht, Kopfschmerzen, etc.

Also mich würde es als Optiker zumindest brennend interessieren ob mein Kunde gut versorg ist, oder ob da irgendein Mist vor den Augen klemmt.
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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon benkhoff » Freitag 15. Februar 2013, 10:30

Franz-P.S. hat geschrieben:Also mich würde es als Optiker zumindest brennend interessieren ob mein Kunde gut versorg ist, oder ob da irgendein Mist vor den Augen klemmt.


das sehe ich auch so... Fazit: es muss nochmals nachgemessen werden (eventuell zu starke Werte); auch ein Wechsel zu den "alten", aber gewohnten Gläsern könnte was bringen. Ansonsten hilft nur eins: zu einem anderen Kollegen gehen... :|
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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon Michel B. » Freitag 15. Februar 2013, 11:41

Darf ich mal diskret nachfragen was du für die Brille bezahlt hast?
Aus eigener Erfahrung (ich hab ähnliche Werte) kann ich dir erst einmal nur raten, den Sitz der Brille überprüfen zu lassen.
Ich reagiere z.b. absolut negativ (wie deine Beschwerden) auf falsche Durchwölbung oder Inklinierung der Fassung!
Natürlich erlebe ich das auch öfters im Laden, allerdings kann ich mich eben durch meine hohen Werte extrem gut in die betroffenen Kunden hineinversetzen.
Die Folge davon ist allerdings für mich positiv: Es spricht sich unter den "Maulwürfen" extrem rum, welcher Optiker sowas in den Griff bekommt.
Ich habe jeden Tag solche Fälle wie deinen in meinem Laden, letzte Woche der Rekord: sph -26,0 cyl -6,0
So Fälle wie bds -0,5 hab ich dagegen fast gar nicht mehr...
Auch so kann man sich von der Masse abheben 8)

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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon prüflingsprüfer » Freitag 15. Februar 2013, 11:45

Michel B. hat geschrieben:Ich habe jeden Tag solche Fälle wie deinen in meinem Laden, letzte Woche der Rekord: sph -26,0 cyl -6,0


Tauchmasken in dieser Stärke fertigt unser Uli übrigens....
(grad nicht jeden Tag, aber gans so selten auch nicht)

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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon Michel B. » Freitag 15. Februar 2013, 12:20

Ist ja klasse :)
Uli stell mal Bild davon ein !
Will ich mal sehen 8)
So findet jeder seine Niesche...

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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon kuukuk » Freitag 15. Februar 2013, 15:23

ich hätte eigentlich für beide Gläser zusammen (ohne das Gestell) 590 EUR gezahlt, da ich etwas Rabatt bekam (wegen der Firma bei der ich angestellt bin) wars etwas weniger. Aber ehrlich? Im Moment ist mir das Geld total egal, ich möchte nur wieder richtig sehen. Mein Freund ist schon total verzweifelt weil ich jeden Abend vor Schmerzen in Tränen ausbreche :-( Meine Augen sind dauergerötet.

Wie kann ich in meiner Stadt einen Optiker finden, der sich mit den hohen Werten auskennt und sensibel mit mir umgeht? Ob ich das Geld von meinem jetzigen Optiker wieder bekomme ist sehr fraglich - er bot mir an zu den "schlechteren" Gläsern zu wechseln. Soll ich auf eine Augennachmessung nochmal bestehen? Ich vermute stark, dass da dann die gleichen Werte wie auf dem Papier rauskommen werden, da der Optiker ja bisher auch wenig Interesse gezeigt hat, sich mit dem Problem auseinander zusetzten (sprich: wenn ich in einer Woche wiederkomme und es nicht besser ist, kommen halt die etwas "schlechteren" Gläser rein).

Ich glaube die Gläser sind in die Fassung gut eingepasst, aber ich hab selbst keine Ahnung, wie das mit der Stellung der Brille ist und dem Lichteinfall (die unteren Ränder liegen auch schon auf den Wangen etwas auf, also ich weiß nicht wieviel man das noch drehen kann oder so).
Gibt es Gläser (z.B. von Trivex) die vertäglicher von Material sind als die von NIKON? Oder ist das Material und die Qualität wirklich unwichtig?

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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon vidi » Freitag 15. Februar 2013, 16:18

Hallo kuukuk,
an dem Glasmaterial kann es nicht liegen.
Was auffällt ist, dass die Glasstärke rechts sich doch stark geändert hat. In der Sphäre und im Zylinder sind jeweils - 0,5 dpt hinzugekommen und die Achse des Zylinders hat sich um 10° geändert. Das würde ich als erstes mal kontrollieren, gerade die Achsänderung ist bei diesem Zylinder schon wirkungsvoll.
Dann sollte die Zentrierung der neuen und der alten Brille (PD und Höhe) kontrolliert werden.
Auch der HSA (Refraktion und Brille) sollte auf Abweichung überprüft werden.
Es kann aber auch an einer zu starken Durchbiegung der Fassung liegen.
Warum liegt die Brille eigentlich auf der Wange auf? Wurde die Fassung absichtlich so angepasst?
Gruß
Vidi

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Re: Hohe Sehschwäche, neue Gläser, vertauschte Werte...

Beitragvon optikum » Freitag 15. Februar 2013, 16:52

man kann nur mutmaßen, woran das Problem liegt. Ich würde jetzt zu einem anderen Optiker gehen und nochmals meine Stärke messen lassen, auch wenn evtl.für die Augenglasbestimmung nochmals Geld in die Hand genommen werden muß.Erst dann kann man mehr sagen.


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