Ich kenne mich nicht mehr aus:
Ich zitiere:
Man wird bei F. nicht optimal beraten, der Kunde ist nach dem Kauf unsicher, Kunde weiß nicht, was er für sein Geld bekommen hat, der Kunde traut sich nicht nachfragen weil die Personen dort arrogant sind. Kunde muss im Internet wild fremde fragen, was er nun bei einer fremden Firma nun gekauft hat und lässt sich über die Qualität beraten
-> aber der Kunde kauft dort.
Ich glaube ich muss nicht alles verstehen
Weiters zahlst du nicht nur die unterschiedliche Qualität, sondern als freier Kunde wählst du zwischen 2 Produkten und deren Inhalte:
- Steuerleistungen an den Staat (und nicht Fernost)
- Sozialleistungen an die Angestellten (Urlaub, Zeitausgleich, Pflegekarenz, Mutterschutz,...)
- Fertigungstoleranz
- Spannungsverhalten des Glases (günstigere Gläser haben eine höhere Innenspannung, die zu einem leichteren Bruch führen könnte)
- Umweltauflagen bei der Produktion
- Sozialprojekte die im Hintergrund laufen
- Forschung und Entwicklung
- ...
Du kaufst nicht nur ein Produkt, sondern ein ganzes Paket. Der Kunde entscheidet, was es ihm wert ist und wohin sein Geld (bleibt das Geld im Inland oder geht es ins Ausland) gehen soll. Das beginnt bei der Auswahl des Geschäftes (Konzernstruktur / Familienbetrieb) und weiters dort in die Auswahl des Produktes.
Und eine Kunden-Entscheidung könnte sogar sein, dass er:
... sich ein günstiges (asiatisches?) Produkt bei einem Konzern, dass ausserhalb der EU die Fertigung hat, um sich dort von zumeist angelernten (keine Fachkräfte!) beraten lässt, dort dann kauft und danach zu gelernten Fachpersonen geht und die in deren Freizeit nach einer kostenlose Beratung fragt, was es damit auf sich hat.
-> aber dies ist ja zum Glück nur eine theoretische Annahme
Viel wichtiger ist:
Siehst du mit der Brille und bist du damit zufrieden ???