Randdickenberechnung

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Gopal
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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon Gopal » Dienstag 17. April 2012, 16:46

Und ich brauch nur eins. :mrgreen:
Ich bin wieder hier....in meinem Revier....war nie wirklich weg....hab mich nur versteckt....

seamuc
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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon seamuc » Samstag 23. Januar 2016, 19:13

Ein Programm zur Randdickenberechnung?
Das Geheimnis, dass - zumindest in München - kaum Optiker beim Verkaufsgespräch ernsthaft mit Fakten vorrechnen und belegen.
Entweder mit dem Programm, dass der Optiker - so er fair ist - im Geschäft hat oder evtl. mit diesem Onlinetool:
http://www.opticampus.com/tools/thickness.php

Ich habe gerade nachgemessen, mit meiner Brille stimmts in etwa überein.
Für eine grobe Einschätzung nicht schlecht.
Was ich auch festgestellt habe, ich wurde Jahre lang für blöd verkauft. 0,2mm Unterschied in der Randdicke zwischen einem Glas mit Berechnungsindex 1.5 und 1.6 ist nicht die Welt aber kostet dafür ordentlich m ehr.
Beide Gläser liegen mir sogar in fertiger Form vor.
Da hat mein Optiker gut an mir verdient.
Ich glaube ich muss zum nächsten Brillenkauf in kleinere Orte gehen, bei mir in der Großstadt werde ich über den Tisch gezogen. :-/

Augenoptikermeister
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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon Augenoptikermeister » Sonntag 24. Januar 2016, 18:52

sorry Sie sind AOM ?? wir haben 3 Glaslieferanden ,und jeder hat ein Prog.für Dickenberechnung

mit welchen Glaslieferand arbeiten denn Sie ??? bitte um Info :cry:

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nixblicker
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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon nixblicker » Sonntag 24. Januar 2016, 18:59

nur weil einer einen meistertitel hat, heißt das ja nicht, dass auch als einer arbeitet...
Schau doch mal rein: www.glashaus-bremerhaven.de

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon Augenoptikermeister » Sonntag 24. Januar 2016, 19:13

nixblicker hat geschrieben:nur weil einer einen meistertitel hat, heißt das ja nicht, dass auch als einer arbeitet...

aber das sollte doch jeder wissen, oder sehe ich das Falsch ???

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon nixblicker » Sonntag 24. Januar 2016, 19:29

Ja, das sollte... Schlimmer geht immer... Und Meister schützt vor Dummheit nicht...
Schau doch mal rein: www.glashaus-bremerhaven.de

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon Augenoptikermeister » Sonntag 24. Januar 2016, 19:46

nixblicker hat geschrieben:Ja, das sollte... Schlimmer geht immer... Und Meister schützt vor Dummheit nicht...


gebe zu 100 % Recht, habe schon Dipl.Ing.wieder Nachhause geschickt ! :oops:

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon wörterseh » Sonntag 24. Januar 2016, 19:51

Der/die/das seamuc ist doch ganz normaler EV?! *verwirrtsei*
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon wörterseh » Sonntag 24. Januar 2016, 19:53

...oder bezieht ihr euch auf die alte Gschichte von 2012?
Wer sich mit einem Idioten streitet beweist das es gerade zwei davon gibt!

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon seamuc » Sonntag 24. Januar 2016, 22:49

Ich bin gewiss kein Meister. Ich bin quasi Endkunde.
Ich lese mich in die Materie ein, nachdem ich gleich zwei mal mit unterschiedlichen Optikern so was von unzufrieden war (falsche Werte, falsche Anpassung), und bin erstaunt was ich bislang in München erlebt habe, wenn ich so die Unterschiede lese.
Zur Randdickenberechnung hatte ich mich Jahre lang übrigens gefragt: "Warum kann mir da kein Optiker kein Beispiel ZEIGEN", die haben doch gewiss auch Mustergläser etc. - machen doch nichts anderes.
Dass man dies berechnen kann, daran habe ich gar nicht gedacht. Ich habe noch nie einen Optiker erlebt, der mir dies berechnet hat.
Viel mehr das vertrauensvolle "ich empfehle..., denn sehen sie sich den dünnen Rand ihrer Brille an...", dass das nur 0,02mm Unterschied bei meinen Werten sein könnten... öööh ja...

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon nixblicker » Montag 25. Januar 2016, 10:15

bezog sich tatsächlich auf den alten fred...

Was den EV angeht... ich denke, dass es nicht zwingend an der stadt liegt, dass du dich schlecht beraten fühlst...

Hast du evtl. eine randlose brille oder einen Rahmen, bei dem das glas besonders stabil sein muss? Auch das kann ein grund sein, statt 1,5er ein 1,6er zu verwenden. Hätte der Kollege natürlich so kommunizieren sollen. Ich rechne im Zweifelsfall immer die dickenunterschiede, und bin oftmals selbst überrascht, wie wenig unterscied ein materialwechsel bringen würde. Aber das mag bei anderen Kollegen natürlich anders gehandhabt werden...
Schau doch mal rein: www.glashaus-bremerhaven.de

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon DI Michael Ponstein » Montag 25. Januar 2016, 10:22

seamuc hat geschrieben:Ich bin gewiss kein Meister. Ich bin quasi Endkunde.
Ich lese mich in die Materie ein, nachdem ich gleich zwei mal mit unterschiedlichen Optikern so was von unzufrieden war (falsche Werte, falsche Anpassung), und bin erstaunt was ich bislang in München erlebt habe, wenn ich so die Unterschiede lese.
Zur Randdickenberechnung hatte ich mich Jahre lang übrigens gefragt: "Warum kann mir da kein Optiker kein Beispiel ZEIGEN", die haben doch gewiss auch Mustergläser etc. - machen doch nichts anderes.
Dass man dies berechnen kann, daran habe ich gar nicht gedacht. Ich habe noch nie einen Optiker erlebt, der mir dies berechnet hat.
Viel mehr das vertrauensvolle "ich empfehle..., denn sehen sie sich den dünnen Rand ihrer Brille an...", dass das nur 0,02mm Unterschied bei meinen Werten sein könnten... öööh ja...

in Zeiten von iPad und Co, gibt es eine menge hilfreicher Instrumente, man muss sie nur laden.
Wenn ein Optiker diese nicht einsetzt, haben viele noch Mustergläser in verschiedenen Stärken zum Demonstrieren da. Selten allerdings findet man solche Möglichkeiten bei den all so beliebten Filialunternehmen.
Aber auch da gibt es unterschiede.
Refraktionieren mit Spaß!? Refraktions-Teste für Tablet von iPadMeikel: Sehteste für iPad&Co Info http://www.optik-freise.de Spezialialist: Besser Sehen, Myopiemanagement mit Ortho-K oder Miosmart, sowie Orcam zertifiziert für LowVision.

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon Distel » Montag 25. Januar 2016, 10:26

seamuc hat geschrieben:Viel mehr das vertrauensvolle "ich empfehle..., denn sehen sie sich den dünnen Rand ihrer Brille an...", dass das nur 0,02mm Unterschied bei meinen Werten sein könnten... öööh ja...


So ist es..... :shock: ....... :wink:

Wie bei vielen anderen Berufen auch unterscheiden sich die Dienstleistungen der einzelnen Augenoptiker!
....es soll sogar noch Bäcker geben, die eigene frische Brötchen herstellen und somit keine vorproduzierten Teiglinge aufbacken. :lol:

Gerade für Brillenträger mit prächtigen Werten, Menschen mit Problemnasen ist es extrem wichtig, dass der "Augenoptiker der Wahl" mit einem speziellen Tool arbeitet bzw. sich notfalls diese Daten vom Glaslieferanten besorgt.
Optimal ist es sicherlich, wenn die Daten direkt für die gewünschte Brillenfassung zur Verfügung stehen.
...auf so etwas kann ein Kunde bei der Auswahl des Geschäftes achten, sich zuvor den Internetauftritt ansehen oder schlicht direkt nachfragen. :wink:
Hier mal ein Link eines Glasproduzenten, der es verdeutlicht
http://www.zeiss.de/vision-care/de_de/e ... ptima.html

Wie bereits schon geschrieben
Kein Augenoptikern arbeitet wie der andere!
Es müssen gesetzliche, berufliche Vorgaben erfüllt werden, die Ausgestaltung ist jedem selbst überlassen. Selbst bei den Filialbetrieben offenbaren sich Unterschiede, die menschliche Komponente kommt auch noch hinzu.
Der eine kann es, der andere weniger gut. :D
Nemo me impune lacessit - Niemand reizt mich ungestraft

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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon seamuc » Montag 25. Januar 2016, 18:57

Hihi...

Ich habe eine ganz "normale" Vollrandbrille. Bzw. eine aus Metall, nicht filligran aber auch nicht Baustahl.
Und eine von den aktuellen schwarzen Kunststhoffnasenfahrrädern.

Ich war ein einziges Mal Kunde bei einem FFFF-Filialunternehmen. Bei meiner ersten Brille nämlich.
Aber danach immer nur Kunde von kleinen Optikerläden.
Niemand der besuchten Läden hat sich aber dem Thema Randdicke angenommen.
Vom Filialunternehmen habe ich sogar einen Brillenpass erhalten, von den kleinen habe ich nichts erhalten, musste letztens sogar um eine Rechnung bitten.
Die einen so, die Anderen so.

Ich bin quasi ein Assi-Kunde 3.0, ich drehe den Spieß um.
Ich schaue im Internet, probiere im Internet Brillen an und gehe dann mit meinem Brillenwunsch zum kleinen Optiker. Mache ich wirklich.
Das ich oder mein Geldbeutel allerdings vor lauter vertrauensvolles Getue und "Empfehlung" - wie soll man sagen? - bevormundet werde und hinterher erst rausfinde, dass das alles möglich wäre, ist irgendwie bedauerlich im Fairness-Konstrukt.

Ich habe hier zwei Ersatzgläser liegen. 1.6 und 1.5. Bei den 1.6ern hat der Optiker links mit rechts vertauscht. Ich klagte, dass das alles viel zu scharf wäre. Es wurde nachgemessen "stimmt alles". Ich ging zum Augenarzt, bekam neue Werte, lies mir sehr günstige Zeiss-Gläser (30 Euro/Glas) reinmachen und war zufrieden.
Dass die links mit rechts bei 100 Euro Gläsern vertauscht haben, bemerkte ich erst dieses WE.
Die Dicke der Gläser ist hier ca. 0,2-0,3mm unterschiedlich.
Ich kann damit leider die Brillenfassung als Empfehlungsgrund rausnehmen, die kanns nicht sein.

Deshalb gut, wenn ihr eure Kunden informiert. Das mag vielleicht im Moment egal sein aber hinterher, könnte man sich gepflegt ... vorkommen - so wie bei mir. Da hat er letztlich auch nichts von gewonnen.
Wie auch immer, schön, dass das alles doch möglich ist.

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vidi
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Re: Randdickenberechnung

Beitragvon vidi » Montag 25. Januar 2016, 19:02

Wie groß sind denn die Brillen? Haben sie identische Maße und Formen? Sind sie identisch zentriert?
Ich denke mal nicht. Allein 1mm mehr Glasdurchmesser kann schon diese 0,2 mm ausmachen.

Wie sind denn die Glasstärken der beiden Brillen, du schreibst du hättest andere Gläser bekommen.
Gruß
Vidi

"Geh nicht dahin, wo die Welle ist. Geh dahin, wo sie sein wird“ (Elmar Nordvisk)


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