Rat hat geschrieben:Das mit einer Stärkenänderung das Sehfeld kleiner wird scheint ja wohl Fakt zu sein
und erscheint mir auch physikalisch gesehen plausibel.
Aber ist das wirklich bei jeder Stärkenänderung relevant? Oder erst bei großen Sprüngen?
Konkret gefragt, wenn ich mir mir jetzt Premiumgläser hole und in 2 -3 jahren hat sich meine Sehfähigkeit
etwas verschlechtert wird das Sehfeld dann tatsächlich spürbar kleiner?
Nur in diesem Fall hätte die Argumentation des Fielmann Mitarbeiters ja überhaupt einen Sinn.
Ich trage seit fast 9 Jahren Gleitsichtgläser, welche im Laufe der Zeit "natürlich" stärker werden mussten.
Da ich an der Quelle sitze (Hurra !
) "natürlich" nur vom Feinsten und Besten.
Fakt ist:
Ich persönlich (49 Jahre alt ) habe und hatte immer die maximale Breite der Sehfelder: Ohne erkennbare Einschränkungen.
Hinzugefügt sei noch, daß meine Werte sehr kompliziert sind und auch dieses kein Problem darstellt.
(Für die Kollegen: Ferne bds. Astigmatismus myopicus simplex > 1,75 dpt., Seiten- und Höhenprisma, derzeitige Add. 2,00, angefangen mit 0,75.)
Sehfeld kleiner ? Fehlanzeige ! Die Aussage des Kollegen ist also in dieser Hinsicht für mich.... sagen wir .... merkwürdig,
jedenfalls erschließt sich mir nicht die Plausibilität einer solchen "Erkenntnis".
Man könnte allerdings vermuten, daß.... aber das wissen wir nicht.
Gruß aus Köln vom
optikgut8er